FN Beitzer

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  • Ahrweiler
    Erfahrener Benutzer
    • 12.12.2009
    • 1063

    FN Beitzer

    Familienname: Beitzer
    Zeit/Jahr der Nennung: 1739
    Ort/Region der Nennung: Westen


    Hallo zusammen
    Ich suche bitte die Deutung des FN Beitzer(Betzer,Bitzer,Bizer,Biper,)
    Danke
    Liebe Grüße
    Franz Josef
  • Laurin
    Moderator
    • 30.07.2007
    • 5640

    #2
    Hallo Franz Josef,

    es könnte sich beim FN Bei(t)zer um einen Berufsnamen handeln zu

    Ggf. gibt es auch einen gleich- oder ähnl. lautenden Ort, dann Herkunftsname dazu.
    Freundliche Grüße
    Laurin

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    • Ahrweiler
      Erfahrener Benutzer
      • 12.12.2009
      • 1063

      #3
      Hallo Gerhard
      Danke für die Antwort.Ich ging von einem Berufsnamen aus aber in die falsche Richtung,weil ich da an Metall oder leder dachte.
      Liebe Grüße
      Franz Josef

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      • Laurin
        Moderator
        • 30.07.2007
        • 5640

        #4
        Zitat von Ahrweiler Beitrag anzeigen
        Ich ging von einem Berufsnamen aus aber in die falsche Richtung,weil ich da an Metall oder Leder dachte.
        Fleisch beizen ist nur ein Beispiel - sicherlich beizte man im Hohen Mittelalter auch bereits Metall und Leder; siehe nochmals bei Krünitz:
        Beize, Baize, heißt überhaupt ein jedes nasses Wesen, welches in einen Cörper eindringt, und gewisse Theile trennet und wegfrißt.
        Man hat derselben, nach Unterscheid der Cörper, vielerlei Arten; vornehmlich aber schicken sich alle Essige, saure und scharfe Säfte, wie auch Salze dazu. T
        Das Scheidewasser und Königswasser sind eine der stärksten. Jedes fermentirtes, saures und scharfgewordnes Wasser oder Ding,
        als: Branntwein, und sonderlich das Wasser, welches von der weißen Stärke kommt, und versäuert ist, schickt sich darzu, nach Unterscheid der Sache, die man beizen will.
        Die Messing=Beize wird von der Asche aus hartem Holze gemacht, wo sonderlich das Salz diese Wirkung hervorbringt.
        Die Eisen=Beize ist, in welche das abgeschmiedete Eisen gelegt wird, damit es die schwarze Rinde, die es im Feuer bekommen, und welcherwegen es kein Zinn annehmen kann,
        verliere, auch blank, weiß und geschikt werde, mit einem mercurialischen Wesen vereiniget zu werden. Es giebt aber eine solche Beize aller Essig, und saurer oder scharfer Saft.
        Die Beize, worein die Gerber und Kürschner die Felle auf eine Zeitlang weichen, und zurichten, und nachgehends an der Sonne wieder trocknen,
        ist eine aus Salz, Kalk und Wasser zugerichtete Brühe.
        Zuletzt ge?ndert von Laurin; 07.05.2014, 20:42.
        Freundliche Grüße
        Laurin

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        • Ahrweiler
          Erfahrener Benutzer
          • 12.12.2009
          • 1063

          #5
          Hallo Gerhard
          Nochmals vielen Dank für die erweiterte Antwort.Ich hab ein Straßendorf mit dem Namen Baitz gefunden.Er ist ein Ortsteil der Stadt Brück im Brandenburger Landkreis Potsdam-Mittelmark.Ich glaube nicht daran,dass das passt weil es einfach zu weit weg ist.
          Liebe Grüße
          Franz Josef

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          • Laurin
            Moderator
            • 30.07.2007
            • 5640

            #6
            Zitat von Ahrweiler Beitrag anzeigen
            Ich hab ein Straßendorf mit dem Namen Baitz gefunden. Er ist ein Ortsteil der Stadt Brück im Brandenburger Landkreis Potsdam-Mittelmark.
            Ich glaube nicht daran,dass das passt weil es einfach zu weit weg ist.
            Hallo Franz Josef,

            das war auch meine Einschätzung, deshalb erwähnte ich diesen Ort nicht konkret.
            Freundliche Grüße
            Laurin

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