EZA Berlin - wer ist zufällig mal dort?

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  • iheinrich
    Erfahrener Benutzer
    • 30.07.2009
    • 866

    EZA Berlin - wer ist zufällig mal dort?

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1772
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
    Konfession der gesuchten Person(en): ev.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Ancestry
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Hallo liebe Helferlein,

    ich bin auf der Suche nach dem Geburts- bzw. Taufeintrag von Johann August Löffelbier, ein Schneidergesell. Laut Eheschließung ist er 1772 geboren .
    Vor kurzem habe ich einen Sterbeeintrag von einem Johann August David Löffelbier, ein Schneidergesell, gefunden. Er stirbt 1834 mit 62 Jahren. Es ist vermerkt, dass er in Berlin geboren wurde. Somit müsste er doch in dem zentralen Taufregister des EZAB zu finden sein?

    Nun wollte ich fragen, ob jemand zufällig demnächst ins EZAB geht und ggf. mal nach dem Taufeintrag schauen könnte?

    Ich sage schon mal vielen lieben Dank im Voraus!
    VG Ines
  • Karla Hari
    Erfahrener Benutzer
    • 19.11.2014
    • 5878

    #2
    hola,


    ich habe jetzt nicht wirklich Ahnung, was im EZAB liegt, aber von einem zentralen Taufregister, in dem alle drinstehen, habe ich noch nichts gehört. Auch Tante googel gibt sich sprachlos.
    Möglicherweise musst du alle Kirchenbücher von Berlin durchsehen, welche (alle?) bei Archion zu finden sind. Ein Blick in die Adressbücher hilft vielleicht schneller die richtige Gegend einzugrenzen.
    Aber wie gesagt, ich weiß das nicht wirklich. Vielleicht lerne ich ja mal was neues.
    Lebe lang und in Frieden
    KarlaHari

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    • KaetheK
      Erfahrener Benutzer
      • 09.02.2015
      • 558

      #3
      Hallo Ines,

      ich habe gerade mal bei ancastry gestöbert und einen Michael Löffelbier gefunden, der 1836 als Sohn des Hans Löffelbier ebenfalls in Berlin verstorben ist und 1774 geboren war. Es ist davon auszugehen, dass es sich um den Bruder handelt. Hans Löffelbier war Meyereibesitzer zu Hofstädt.

      LG
      KaetheK
      Suche FN:
      Dubois/Debeau/Debeo/duBois und Loppe/Loppow in Költschen, Kriescht, Cocceji, Streitwalde, Dammbusch und Berlin
      Paech/Päch/Paege und Stolle in Költschen, Beatenwalde, Beaulieu, Dammbusch und Berlin
      Fritzsche in Schwemsal/Düben, Leipzig, Goddula, Vesta, Bad Dürrenberg
      Männel/Maennel in Treuen, Elsterberg, Auerbach, Limbach/Vogtland und Leipzig

      Kommentar

      • Kai M
        Erfahrener Benutzer
        • 06.07.2017
        • 232

        #4
        Hallo,

        Ines meint bestimmt das ELAB (Evangelisches Landeskirchliches Archiv in Berlin) und nicht das EZAB (Evangelisches Zentralarchiv in Berlin), wo nur die KB aus den ehemaligen Ostgebieten lagern.

        Im ELAB scheint es wohl in der Tat verschiedene Generalregister zu geben:

        Ein übergemeindliches Findhilfsmittel für Alt-Berlin ist die im ELAB verwahrte Taufkartei. Alt-Berlin meint hier die sechs Innenstadtbezirke Mitte, Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Kreuzberg, Tiergarten und Wedding.

        Diese Kartei enthält in alphabetischer Reihenfolge alle evangelischen Taufen in Alt-Berlin von 1750 bis 1874. Nicht berücksichtigt sind die Garnisongemeinde und die Französisch-reformierte Gemeinde.
        Viele Grüße
        Kai

        Kommentar

        • iheinrich
          Erfahrener Benutzer
          • 30.07.2009
          • 866

          #5
          Hallo zusammen,

          also ich meine tatsächlich das Evangelische Zentralarchiv Berlin, Bethaniendamm 29.

          Da ich selbst schon sehr oft dort war weiß ich, dass es eine zentrale Taufkartei (allerdings nur für in Berlin geborene) gibt.

          Und es gibt dort nicht nur die Kirchenbücher aus den ehemaligen Ostgebieten.

          Das Evangelische Zentralarchiv ist das Archiv der EKD, EKU, UEK. Es verwahrt Unterlagen zur Geschichte der preußischen Landeskirche, Kirchenbücher, Fotos, Urkunden. Unsere Benutzer sind Familienforscher und Wissenschaftler zur kirchlichen Zeitgeschichte und der Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts. Unter den Beständen sind 6000 Kirchenbücher aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Westpreußen und Ostbrandenburg.


          Also, falls irgend jemand in der nächsten Zeit dort ist, würde ich mich sehr freuen, wenn der oder diejenige mal einen Blick in die Taufkartei werfen würde, um zu schauen, ob der Johann August David Löffelbier dort verzeichnet ist.

          LG Ines

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          • iheinrich
            Erfahrener Benutzer
            • 30.07.2009
            • 866

            #6
            Hallo KaetheK,

            den Michael Löffelbier kenne ich bereits, ebenso den Hans. Es gibt derzeit keine bewiesene Verbindung zu meinem Johann August Löffelbier.

            LG Ines
            Zuletzt geändert von iheinrich; 19.06.2019, 11:56.

            Kommentar

            • ReReBe
              Erfahrener Benutzer
              • 22.10.2016
              • 2543

              #7
              Zitat von iheinrich Beitrag anzeigen
              Hallo zusammen,

              also ich meine tatsächlich das Evangelische Zentralarchiv Berlin, Bethaniendamm 29.

              Da ich selbst schon sehr oft dort war weiß ich, dass es eine zentrale Taufkartei (allerdings nur für in Berlin geborene) gibt.

              Und es gibt dort nicht nur die Kirchenbücher aus den ehemaligen Ostgebieten.

              Das Evangelische Zentralarchiv ist das Archiv der EKD, EKU, UEK. Es verwahrt Unterlagen zur Geschichte der preußischen Landeskirche, Kirchenbücher, Fotos, Urkunden. Unsere Benutzer sind Familienforscher und Wissenschaftler zur kirchlichen Zeitgeschichte und der Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts. Unter den Beständen sind 6000 Kirchenbücher aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Westpreußen und Ostbrandenburg.


              Also, falls irgend jemand in der nächsten Zeit dort ist, würde ich mich sehr freuen, wenn der oder diejenige mal einen Blick in die Taufkartei werfen würde, um zu schauen, ob der Johann August David Löffelbier dort verzeichnet ist.

              LG Ines
              Hallo Ines,

              lies mal hier: http://ahnen-navi.de/viewtopic.php?f=284&t=4580
              dann wirst Du sehen, dass Du wie so viele einem Irrtum unterliegst. Im EZAB wirst Du nichts aus Berlin finden, sondern nur im ELAB. Beide sind im selben Gebäude untergebracht und nutzen den selben Lesesaal.

              Gruß
              Reiner

              Kommentar

              • iheinrich
                Erfahrener Benutzer
                • 30.07.2009
                • 866

                #8
                … ok, dann bin ich jahrelang vermeintlich ins EZAB gegangen und habe doch nur den gemeinsamen Lesesaal genutzt. Mein Fehler, wusste ich so tatsächlich nicht.

                Also, wer in naher Zukunft den Lesesaal des Archivs im Bethaniendamm 29 aufsucht, den würde ich bitten wollen, in der Taufkartei auch mal nach meinem Johann August Löffelbier, wohl 1772 in Berlin geboren, zu schauen.

                Ganz lieben Dank schon mal im Voraus.
                VG Ines

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                • Martina Rohde
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.04.2012
                  • 4247

                  #9
                  ancestry müßte ihn eigentlich finden, tut es aber nicht. Evtl. ist er auch unehelich geboren, dann wird es schwer....

                  Kommentar

                  • Martina Rohde
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2012
                    • 4247

                    #10
                    Der Johann David August L + im Arbeitshaus Rummelsburg, hinterläßt niemanden. Passt das?

                    Kommentar

                    • iheinrich
                      Erfahrener Benutzer
                      • 30.07.2009
                      • 866

                      #11
                      Hallo Martina,

                      das ist genau der Sterbeeintrag, den ich auch gefunden hatte.
                      Der Schneidergesell und das mutmaßliche Geburtsdatum würden passen. Dass er niemanden hinterlässt, kann möglicherweise daran liegen, dass er geschieden war.

                      Seine geschiedene Frau und seine Töchter lebten auch in Berlin.

                      VG Ines

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                      • Posamentierer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 07.03.2015
                        • 1035

                        #12
                        Hallo Ines,

                        vielleicht kennst Du ja schon die Trauungen seiner Töchter
                        - Wilhelmine Friederike Löffelbier, 1830 Georgenkirche

                        - Caroline Wilhelmine Löffelbier, 1830 Georgenkirche


                        Die Trauung von Caroline Wilhelmine findet sich auch unter den Eintragungen des Doms in Berlin (mit Verweis auf die Trauung in der Georgenkirche). Eigenartig ist nur, dass hierbei steht, die Mutter habe der Trauung zugestimmt. Vom Vater ist hier nicht die Rede.


                        Von Johann August finde ich keine Taufe

                        Viel Erfolg!
                        Lieben Gruß
                        Posamentierer

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                        • iheinrich
                          Erfahrener Benutzer
                          • 30.07.2009
                          • 866

                          #13
                          Hallo Posamentierer,

                          ja, die Trauungen sind mir bekannt. Aus der Sammelakte der Trauung von Caroline Wilhelmine geht hervor, das die Eltern geschieden sind und der Aufenthalt des Vaters unbekannt sei. Deshalb konnte auch nur die Mutter zustimmen.

                          Nun hatte ich die Hoffnung, den Vater wieder gefunden zu haben.

                          Besten Dank für die Recherche,
                          LG Ines

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                          • salami
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.11.2008
                            • 677

                            #14
                            Hallo Ines,

                            vielleicht eine klitzekleine Spur, falls Du sie noch nicht selbst gefunden hast: Laut Index bei Ancestry wird im September 1774 (ohne genaues Datum) in Berlin, "Evangelische Stadtkirchen Berlin (Brandenburg)" (ohne genaue Angabe der Kirche) ein männliches Kind ohne Vornamen getauft, dessen Vater "Joh. Augs. David Leffelbier" ist. Es gibt leider nur diesen mangelhaften Index ohne Bilder. Falls der aber korrekt ist und Du irgendwie die Taufe ausfindig machen kannst, dann könnte es sich bei dem Kindsvater um den (Paten-)Onkel des Gesuchten handeln.
                            Zuletzt geändert von salami; 21.06.2019, 12:49.

                            Kommentar

                            • iheinrich
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.07.2009
                              • 866

                              #15
                              Hallo Salami,
                              ja, diesen Eintrag kenne ich. Konnte aber keine Verbindung herstellen.
                              Johann August David Löffelbier bzw. Johann August wurde ca. 1772 geboren.
                              Der genannte Eintrag verweist auf eine Geburt 1774. Da war mein Löffelbier 2 Jahre alt. Wie kommst du darauf, dass der im Eintrag genannt Leffelbier der Onkel von meinem Löffelbier sein könnte?
                              Trotzdem vielen Dank für die Recherche.
                              LG Ines

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