Hallo allerseits,
im Rahmen meiner Beschäftigung mit den Nachnamen meiner Vorfahren bin ich mal wieder mit der Frage konfrontiert, warum ausgerechnet ein Berufsname, wie "KOCH" zu den häufigsten deutschen Familiennamen gehört - meines Wissens auch häufiger, als die allermeisten anderen berufsbezogenen Familiennamen.
Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass es im hohen bis späten Mittelalter einen derart hohen Bedarf an Köchen gegeben haben soll, dass alle Träger dieses Nachnamens in direkter väterlicher Linie von einem Vertreter dieses Berufssstandes abstammen. Und dass Köche, die ja im Wesentlichen eine eher "dienende" Tätigkeit ausgeübt haben, eine hinreichend große Menge an Nachwuchs "produziert" haben, erscheint mir zwar nicht ganz ausgeschlossen (immerhin dürfte es für sie, so lange ihr Vater den Job ausgeübt hat, in der Regel genug zu Essen bekommen haben), aber andererseits auch wiederum nicht genug, um von DIESER Erklärung hinreichend überzeugt zu sein.
Hat jemand von euch Ideen, aus welchen anderen Namen sich die verschiedenen Familien KOCH (etwa durch allmähliches Abschleifen und nicht-mehr-Verstehen anderer, ähnlich klingender Namen) sich diese Masse an Familien mit diesem doch wohl ganz offensichtlich statistisch weit überrepräsentierten Familiennamen zusätzlich zum bekannten Beruf alternativ entwickelt haben könnte?
Beste Grüße!
im Rahmen meiner Beschäftigung mit den Nachnamen meiner Vorfahren bin ich mal wieder mit der Frage konfrontiert, warum ausgerechnet ein Berufsname, wie "KOCH" zu den häufigsten deutschen Familiennamen gehört - meines Wissens auch häufiger, als die allermeisten anderen berufsbezogenen Familiennamen.
Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass es im hohen bis späten Mittelalter einen derart hohen Bedarf an Köchen gegeben haben soll, dass alle Träger dieses Nachnamens in direkter väterlicher Linie von einem Vertreter dieses Berufssstandes abstammen. Und dass Köche, die ja im Wesentlichen eine eher "dienende" Tätigkeit ausgeübt haben, eine hinreichend große Menge an Nachwuchs "produziert" haben, erscheint mir zwar nicht ganz ausgeschlossen (immerhin dürfte es für sie, so lange ihr Vater den Job ausgeübt hat, in der Regel genug zu Essen bekommen haben), aber andererseits auch wiederum nicht genug, um von DIESER Erklärung hinreichend überzeugt zu sein.
Hat jemand von euch Ideen, aus welchen anderen Namen sich die verschiedenen Familien KOCH (etwa durch allmähliches Abschleifen und nicht-mehr-Verstehen anderer, ähnlich klingender Namen) sich diese Masse an Familien mit diesem doch wohl ganz offensichtlich statistisch weit überrepräsentierten Familiennamen zusätzlich zum bekannten Beruf alternativ entwickelt haben könnte?
Beste Grüße!
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