Frage zu Stammbaumerstellung

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  • Monika Holl
    Erfahrener Benutzer
    • 15.03.2007
    • 1088

    Frage zu Stammbaumerstellung

    Hallo,

    ich mache für meinen Onkel (nennen wir ihn mal - "Schmidtchen") der im Aug. 80 Jahre alt, wird einen Stammbaum.

    Sein Großvater wurde unehelich geboren, Vater namentlich bekannt, aber nicht woher er kam, deshalb keine Möglichkeit diesen zu finden.

    Somit hat er den NN "Schmidtchen" der Mutter erhalten.
    Sie kam ebenfalls unehelich zur Welt (Vater unbekannt) und hat auch den NN der Mutter erhalten - "Schmidtchen".
    Danach habe ich alle Generationen ""Schmidtchen"" gefunden.

    Wie gehe ich jetzt in dem Stammbaum vor, da mein Onkel "eigentlich" nicht den NN "Schmidtchen" tragen würde, wenn die Mutter und Großmutter jeweils den Vater der Kinder geheiratet hätte.

    Bis zum Großvater die männliche Linie mit NN "Schmidtchen" und danach nur noch als "weibliche Linie" weiter?

    Vielen Dank
    Grüße
    Monika
  • Pavlvs4
    Erfahrener Benutzer
    • 25.05.2020
    • 191

    #2
    Auch im Stammbaum würde ich eine Person immer mit ihrem amtlichen Namen eintragen, also den den sie laut ihrem Eintrag im Geburts- und Melderegister führt. Somit werden Irritationen und Verwechslungen vermieden. Meine Großmutter war ebenfalls unehelich und führte (bis zu ihrer Hochzeit) den Familiennamen ihrer Mutter, obwohl der leibliche Vater bekannt war. Trotzdem hatte sie nie dessen Namen geführt und folglich wird das auch so in der Genealogie berücksichtigt.

    Kommentar

    • Xtine
      Administrator
      • 16.07.2006
      • 28326

      #3
      Hallo Monika,

      Zitat von Monika Holl Beitrag anzeigen
      Wie gehe ich jetzt in dem Stammbaum vor, da mein Onkel "eigentlich" nicht den NN "Schmidtchen" tragen würde, wenn die Mutter und Großmutter jeweils den Vater der Kinder geheiratet hätte.
      worauf willst Du hinaus? Namen werden so eingetragen, wie es im Geburtsakt steht. Bei unehelichen Kindern eben der Name der Mutter. Du kannst doch aus einem Herrn Schmidt keinen Herrn Müller machen, nur weil er evtl so geheißen hätte wenn.......

      Und wenn der Vater nicht bekannt / genannt ist, dann ist bei dieser Linie dann halt an dieser Stelle leider Schluß, dann kann man halt nur mütterlich weitermachen.
      Wenn der Name bekannt ist, aber sonst keine weiteren Angaben, könnte man noch versuchen, ob evtl Unterhaltsakten oder Vormundschaftsakten vorhanden sind. Ansonsten ist dort dann leider auch Schluß.
      Viele Grüße .................................. .
      Christine
      sigpic .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

      Kommentar

      • Monika Holl
        Erfahrener Benutzer
        • 15.03.2007
        • 1088

        #4
        Hallo,

        vielen Dank Euch Beiden.

        @Christine: Ich hatte einen Denkfehler - da ich den NN des UE-Kindes als "väterliche Hauptlinie" weitergeführt habe und das stimmt so ja nicht.
        Die Linie endet dann bei dem Großvater und geht als "mütterliche Linie" weiter.

        Grüße
        Monika

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