Mein väterlicher Opa hat in zwei Kriegen "gedient". Erzählt hat er nicht viel obwohl er bestimmt viel erlebt hat wie ich seinem Wehrpass entnehmen konnte der nach seinem Tode bei mir gelandet ist.
Mitgemachte Gefechte
2. - 4.9.16 Stellungskämpfe im Wytschaete Bogen
5.9.- 29.10.16 Schlacht an der Somme
30.10.-24.12.16 Stellungskämpfe in der Champagne
25.12.16 - 29.1.17 Ruhe in Lothringen
30.1.-5.4.17 Kämpfe an der Aisne
6.4.-27.5.17 Doppelschlacht Aisne-Champagne
28.5.-13.6. ? 17 Stellungskämpfe am Chemin des Dames
4.6. (?) -22.6.17 Erstürmung der franz. Stellg. östlich
La Royere FE 8.7.17 Erstürmung der feindl.
Stellg beiderseits der Royere Fe
14.3.-9.9.17 Abwehrschlacht bei Verdun
Im II.WK war er als Kraftfahrer in einer Verpflegungseinheit, da war es wohl etwas ruhiger.
Ich glaube er hat sich nicht als "Held" gefühlt und somit gab es einem kleinen Jungen der ich damals war wohl auch nichts zu erzählen. Ich habe auch nicht gefragt, für mich war Krieg kein Thema obwohl Ruinen in der Stadt tolle Spielplätze waren.
Die Eltern von meinem Opa sind bei einem Luftangriff in der Heimat umgekommen, die Gräber habe ich mit Oma gepflegt. Mehr wollte ich dazu garnicht wissen.
Heute weiß ich durch meine Forschungen dass sie nicht durch diesen Luftangriff umgekommen sind sondern einige Tage später im Lazarett wohl "entsorgt" wurden weil die Behandlung zu viele Kräfte gebunden hätte. Diagnose: Altersschwäche, sie starben plötzlich beide innerhalb von 24 Stunden.
Mein mütterlicher Opa ist im I.WK zweimal für längere Zeit in Schützengräben und Bombentrichtern verschüttet gewesen. Darunter hat er sein restliches Leben lang gelitten und ist früh gestorben. Heute nennt man das wohl posttraumatische Belastungsstörung, aber welche Soldat hat damals keine Störung aus dem Krieg mitgebracht.
Ich kann es verstehen wenn sie nicht darüber geredet haben. Und ch war nicht neugierig und habe nicht gefragt.
Mitgemachte Gefechte
2. - 4.9.16 Stellungskämpfe im Wytschaete Bogen
5.9.- 29.10.16 Schlacht an der Somme
30.10.-24.12.16 Stellungskämpfe in der Champagne
25.12.16 - 29.1.17 Ruhe in Lothringen
30.1.-5.4.17 Kämpfe an der Aisne
6.4.-27.5.17 Doppelschlacht Aisne-Champagne
28.5.-13.6. ? 17 Stellungskämpfe am Chemin des Dames
4.6. (?) -22.6.17 Erstürmung der franz. Stellg. östlich
La Royere FE 8.7.17 Erstürmung der feindl.
Stellg beiderseits der Royere Fe
14.3.-9.9.17 Abwehrschlacht bei Verdun
Im II.WK war er als Kraftfahrer in einer Verpflegungseinheit, da war es wohl etwas ruhiger.
Ich glaube er hat sich nicht als "Held" gefühlt und somit gab es einem kleinen Jungen der ich damals war wohl auch nichts zu erzählen. Ich habe auch nicht gefragt, für mich war Krieg kein Thema obwohl Ruinen in der Stadt tolle Spielplätze waren.
Die Eltern von meinem Opa sind bei einem Luftangriff in der Heimat umgekommen, die Gräber habe ich mit Oma gepflegt. Mehr wollte ich dazu garnicht wissen.
Heute weiß ich durch meine Forschungen dass sie nicht durch diesen Luftangriff umgekommen sind sondern einige Tage später im Lazarett wohl "entsorgt" wurden weil die Behandlung zu viele Kräfte gebunden hätte. Diagnose: Altersschwäche, sie starben plötzlich beide innerhalb von 24 Stunden.
Mein mütterlicher Opa ist im I.WK zweimal für längere Zeit in Schützengräben und Bombentrichtern verschüttet gewesen. Darunter hat er sein restliches Leben lang gelitten und ist früh gestorben. Heute nennt man das wohl posttraumatische Belastungsstörung, aber welche Soldat hat damals keine Störung aus dem Krieg mitgebracht.
Ich kann es verstehen wenn sie nicht darüber geredet haben. Und ch war nicht neugierig und habe nicht gefragt.
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