Fotorätsel - auffälliges Gebäude

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  • Sandby
    Erfahrener Benutzer
    • 21.03.2018
    • 119

    #31
    Hallo,


    Wenn man die (Beton?-)Platte betrachtet, auf der die Personen stehen, und das Gelände davor, fällt mir auf, dass dieses eigentlich eine Stufe tiefer liegt (beidseitig), vor der Doppeltür aber an die Höhe der Bodenplatte angeglichen ist. Das würde darauf hinweisen, dass man an den Anbau bzw. Türe heranfahren konnte.


    Gruß
    Sandby

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    • Pitka
      Erfahrener Benutzer
      • 02.08.2009
      • 940

      #32
      Hallo,

      m. E. liegt im Hintergrund oben links ein Dorf. Und es sieht so aus, dass zwischen gesuchtem Haus und diesem Dorf ein Fluß fließt. Ist an der Mosel des Öfteren so.

      Außerdem fällt mir auf, dass es sich der Kleidung nach um verschiedene "Gruppen" handelt. Einige sind relativ "fein" angezogen, einige andere eher "ländlich" gekleidet. (Tracht?).

      Das sieht für mich nach einem Familientreffen mit Personen aus verschiedenen Gegenden aus.

      LG Pitka
      Suche alles zu folgenden FN:
      WERNER aus Mertensdorf/Kr. Friedland, Allenstein und Marwalde (Ostpreussen), HINZ / HINTZE und KUHR aus Krojanke/Kr. Flatow (Posen/Westpreussen), WERNER, HINZ und SEIDEL aus Gilgenburg/Kr.Osterode (Ostpreussen), ELIS und FESTER aus Siegen bzw. dem Kr. Wetzlar (Hessen), ZILLEN aus Venekoten bzw. In den Venekoten, Gem. Elmpt (jetzt: Niederkrüchten) Kr. Erkelenz (NRW), SAENGER aus Süß und Machtlos (Hessen) u. aus Essen (NRW), PHILIPP aus Wolfsdorf/Niederung Kr. Elbing

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      • lokarda
        Erfahrener Benutzer
        • 16.11.2018
        • 199

        #33
        Ist das eine Fußmatte da vorne im Sand?
        Und warum liegt eine Leiter rechts auf dem Boden?
        Ist es überhaupt eine Leiter?

        Grübelnde Grüsse, lokarda

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        • scheuck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 4383

          #34
          Hallo,

          das sieht zumindest aus wie eine Fußmatte, auf jeden Fall irgendwas, auf dem man sich "die Füße abtreten" soll, bevor man von dem Sandboden auf die betonierte Fläche tritt.

          Ja, das ist eine Leiter; vielleicht für den Fall dort schon "vorbereitet", falls mal eine Schiefer-Schindel runterfällt bzw. repariert werden muss ?
          Herzliche Grüße
          Scheuck

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          • Anna Sara Weingart
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2012
            • 15113

            #35
            Diese breite (viel-)genutzte Auffahrt spricht dafür, dass man dort häufiger etwas Größeres anliefert, wie z.B. Särge. Dann könnte es eine Trauehalle sein.
            Falls man südländisch aussehende Menschen im Bild erkennen will, dann könnte es eine jüdische Trauerhalle sein.

            Dieser Ablageplatz der Leiter spricht dafür, dass es eher der Hintereingang/Lieferanteneingang ist, eher nicht der Gast-/Haupt-Eingang.
            Wenn dies also nicht der Haupteingang ist, er aber trotzdem so breit ist, dann unterstreicht es in die Annahme, dass dort sperrige Dinge, wie z.B. Särge angeliefert werden. Zu Trauerhalle passt auch die eher unglückliche Stimmung der Fotografierten, und dieses Händchenhalten drückt eine gewisse Erschütterung aus, man will sich gegenseitig beistehen.

            Allerdings bin ich nicht wirklich davon überzeugt, dass es eine Trauergesellschaft sei, dafür grinst mir der Junge zu sehr, und erscheinen mir die Kleidungen nicht unbedingt Trauer ausdrückend.
            Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 19.01.2019, 13:57.
            Viele Grüße

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            • Birkenfelde
              Erfahrener Benutzer
              • 18.05.2016
              • 119

              #36
              Guten Morgen allerseits!


              Das Foto ist, verbunden mit der Frage, einfach zu interessant und so muß ich auch nochmal meinen Senf dazugeben.


              Der mehrfach erwähnte Hang im linken Hintergrund ist meines Erachtens naturbelassen und keiner landwirtschaftlichen Nutzung wie z. B. Weinanbau unterzogen. Im oberen Bereich könnte sich Buschwerk befinden. In und um Deutschland habe ich schon vieler solcher Formationen gesehen.


              Weiter oben wurde der große unschöne Bildvordergrund moniert. Das ließ sich gar nicht anders machen. Um diese Gruppe von etwa 40 Personen in dieser Breite aufzunehmen, mußte die (Platten-)Kamera weit zurückgenommen werden, denn Zoom-Objektive gab es damals noch nicht.


              Nun zu den Personen:
              Das von scheuck belustigt wahrgenommene "Tüll-Gedöns" auf dem Hut einer Frau rechts sind vielleicht Federn? Auch ich bin der Meinung, daß der Hut Teil einer alpenländischen Tracht sein könnte. -

              Und der angesprochene Mann im mittleren Hintergrund trägt möglicherweise doch eine Uniform (> der hohe steife andersfarbene Kragen). Und befindet sich am oberen Knopf nicht ein Orden oder Ehrenzeichen? Allerdings trägt er keine Mütze, wobei ich nicht weiß, ob das bei diesem Anlaß erforderlich gewesen wäre. -

              Und dann ist da dieser schon südländisch aussehende Mann mit seinem heißen Schlips und der bis zu den Brustwarzen hochgezogenen Hose rechts neben dem händchenhaltenden Paar. Er raucht! Und das paßt noch weniger als der grinsende Junge mit dem Spazierstock zu einem Leichenbegängnis. -
              Beim letzten Betrachten des Fotos fiel mir dann auf einmal das unnormal abgedrehte linke Bein des jungen Uropas auf! Das läßt mich zu der Vermutung kommen, daß er der Fotograf ist, den Selbstauslöser betätigte, zu seinem Platz zurück hechelte, gerade noch lässig die Arme verschränken konnte, wobei sein Bein mit der Rumpfdrehung nicht mitkam.


              Mein Fazit ist: Uropa ist mit Familie zu Verwandten irgendwo in die Provinz gereist (Schweiz könnte mir auch gefallen!), was dort ein mittelgroßes Ereignis war und alle möglichen Menschen auf den Plan rief. Das mußte mit diesem neumodischen Ding dokumentiert werden, wobei viele offenbar so etwas noch nicht erlebt hatten, wenn ich mir die auf das aus dem Kasten kommende Vögelchen wartenden Menschen angucke.


              Habt einen schönen Sonntag!
              Emanuel

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              • ReReBe
                Erfahrener Benutzer
                • 22.10.2016
                • 2540

                #37
                Guten Morgen,

                auch ich melde mich nochmal mit weiteren Beobachtungen.
                Sowohl der Herr in der Mitte ohne Hut als auch der Uropa tragen m.E. eine Uniform. Beim Uropa ist bei genauerem Hinsehen ein breiter Gürtel um den Uniformrock erkennbar und am Kragen ein Schriftzug in Großbuchstaben. Es beginnt eindeutig mit einem S, dann entweder ein C oder O und danach vielleicht ein H. Auf der rechten Kragenseite ist dann leider nichts mehr zu entziffern. Hier könnte ein nochmaliges Scannen des betreffenden Bereichs mit einer deutlich höheren Auflösung womöglich weiter helfen. Ebenso wie die bereits mehrfach angefragten Angaben zu Beruf und Geburtsort der beiden Kinder des Uropas. Vielleicht verrät uns Cassiopeiia ja auch mal den Namen des Uropas und weitere Details sofern bekannt. Es bleibt rätselhaft.

                Gruß
                Reiner
                Zuletzt geändert von ReReBe; 20.01.2019, 10:43.

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                • scheuck
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.10.2011
                  • 4383

                  #38
                  Fotorätsel

                  Zitat von Birkenfelde Beitrag anzeigen
                  Guten Morgen allerseits!

                  ...... Das von scheuck belustigt wahrgenommene "Tüll-Gedöns" auf dem Hut einer Frau rechts sind vielleicht Federn? Auch ich bin der Meinung, daß der Hut Teil einer alpenländischen Tracht sein könnte. - ............
                  Emanuel
                  Hallo, Emanuel!

                  F E D E R N, das ist es, was mir seit Tagen nicht in den Sinn kam! Danke für die "Rettung" !!!

                  Was Deinen "restlichen Senf" betrifft, dem kann ich nur zustimmen; toll beobachtet!

                  Es wird leider nicht viel helfen (um den Ort zu lokalisieren), wenn man jetzt nach alpenländischen Damen-Trachten sucht, zu denen ein Federhut gehört, denn diese Dame kann ja durchaus zu den Zugereisten gehören ...
                  Zuletzt geändert von scheuck; 20.01.2019, 11:22.
                  Herzliche Grüße
                  Scheuck

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                  • Karla Hari
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.11.2014
                    • 5878

                    #39
                    Die Leute stehen im Schatten, bekommen aber trotzdem noch Sonne. Die Sonne steht also recht hoch. Das deutet auf Sommer, am Mittag hin. Also würde in Richtung Süden fotografiert. Der Berg ist eher ein Sandhügel, solche gibt es auch im Berliner Urstromtal. Man denke nur an die Müggelberge, Seelower Höhen, Rauensche Berge, Teufelsberg, etc. Deshalb würde ich Berliner Umland nicht ausschließen. Kann aber auch sonstwo sein.
                    Solche Lampen hat man eher nicht an der Garage, oder Feuerwache.
                    Eine Gegenlichtaufnahme ist auch eher nicht ganz leicht. Belichtungszeit schätze ich auf 1/2 Sekunde, ein Herr hat gewackelt.
                    Zuletzt geändert von Karla Hari; 20.01.2019, 16:46.
                    Lebe lang und in Frieden
                    KarlaHari

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                    • assi.d
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.11.2008
                      • 2681

                      #40
                      Hallo,

                      was, wenn es sich um eine Wallfahrtskirche handelt? Scheint ja nicht unbedingt im Dorf zu stehen?

                      Sollte man nicht vielleicht mal das Bild in die einzelnen Unterforen einstellen?

                      Berlin, Rheinland Pfalz, Schweiz etc?

                      Und hier noch was zur Symbolik der Spirale: https://www.dittrich-grabmale.de/lex...r-symbole.html

                      Gruss
                      Astrid, die auch immer wieder das Bild anguckt...
                      Zuletzt geändert von assi.d; 20.01.2019, 18:17.

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                      • lokarda
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.11.2018
                        • 199

                        #41
                        Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                        Hallo Cassiopeiia!


                        Wenn du magst, kann ich das Foto bei https://www.expertenforum-bau.de/ mal posten - dort treiben sich einige Architekten rum - ggf. können die noch weitere Hinweise geben?


                        Viele Grüße,
                        OlliL

                        Hallo Cassiopeiia,
                        das ist doch ein Angebot, daß Du nicht ablehnen kannst!

                        Mich würde es hinsichtlich der Mauerrücksprünge schon sehr interessieren,
                        vielleicht erfährt man noch ein Detail, das von Bedeutung sein könnte...

                        Gruß, lokarda

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                        • derfeinekoch
                          Benutzer
                          • 01.11.2018
                          • 50

                          #42
                          hallo,
                          die straßenkante ist zur auffahrt zum tor aufgeschüttet.
                          vielleicht ein feuerwehrhaus oder ein lagerhaus so auch für große feiern geeignet.
                          mfg.
                          andreas

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                          • Xtine
                            Administrator
                            • 16.07.2006
                            • 28378

                            #43
                            Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
                            Sollte man nicht vielleicht mal das Bild in die einzelnen Unterforen einstellen?

                            Berlin, Rheinland Pfalz, Schweiz etc?
                            Bitte nicht! 1 Thema reicht.
                            Viele Grüße .................................. .
                            Christine

                            .. .............
                            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                            (Konfuzius)

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                            • Cassiopeiia
                              Erfahrener Benutzer
                              • 10.08.2017
                              • 152

                              #44
                              Das hätte ich nicht gedacht, daß es so viele Ideen und Hinweise gibt!

                              Ich habe mir Notizen gemacht und hoffentlich nichts übersehen:

                              1. In die Schweiz sind damals einige Verwandte meiner Uroma ausgewandert (aus Deutschland). Diese Orte wären Basel, Bern und Zug.

                              2. Es stimmt, daß der Anteil der Männer deutlich höher ist. Ich glaube auch nicht, daß es sich um ein Familientreffen handelt, da ich von einem großen Teil der Familienmitglieder im "mittleren" Lebensalter Fotos besitze. Die Familie war an sich in dieser Generation auch eher klein. Der Uropa hatte eine Schwester, die Uroma 4 Brüder und 2 oder 3 Halbbrüder, die jünger waren als sie.

                              3. Mein Urgroßeltern besaßen bestimmt eine Kamera, denn sie hatten zuhause und bei anderen Gelegenheiten "Schnappschüsse" gemacht. Es könnte also tatsächlich die Kamera meine Uropas sein, aber muß natürlich nicht.

                              4. Meine Urgroßeltern waren katholisch und so war eigentlich der Großteil der Familie. Der Schwager meines Uropas war evangelisch, und auch dessen beide Söhne wurden 1916 und 1917 evangelisch getauft in der Garnison Haselhorst in Spandau. Deshalb kam ich auf Berlin. Es ist aber kein Baby zu sehen und die Landschaft ist zu hügelig. Auch konnte ich unter den Verwandten nicht die Schwester und ihren Mann ausfindig machen. Jüdische Verwandte hatten wir - so weit ich weiß - keine.

                              5. Es wurde mehrmals gesagt, daß viele Personen südländisch oder wie vom Balkan stammend aussehen. Meine Verwandten von dieser Seite der Familie stammen aus Mainz und Rheinhessen. Die Urgroßeltern waren zwischen 1912 und 1913 von Mainz nach Trier gezogen, Uropa war Architekt und Hobbymaler. Leider konnte ich bisher nicht herausfinden, an welchen Gebäuden er mitgeplant hat.

                              @ReReBe: Du hast mal sehr gute Augen! Ich selbst habe es gar nicht gemerkt, aber wenn Du am Uniformkragen ein S, ein O und ein H erkennst, dann ist das ein Volltreffer: Mein Uropa hieß Heinrich Sohn. Daß er Uniform trug, ist mir auch nicht aufgefallen. Wenn das ein privater Anlaß gewesen wäre, hätte er dann nicht etwas anderes angezogen? Zumindest trug er zu anderen privaten Anlässen keine Uniform. Vielleicht wurde ein Kamerad beerdigt, und deshalb waren auch die meisten Gäste Männer, weil andere Kameraden? Nur warum trugen die keine Uniformen? Ich kenne mich da mit den Gepflogenheiten nicht so aus.

                              @Olli L: Das wäre super, wenn Du das Foto in dem Architektur-Forum posten könntest.
                              Aufgrund der Spiralsymbolik denke ich auch eher an einen religiösen Hintergrund.
                              Zuletzt geändert von Cassiopeiia; 21.01.2019, 13:04.

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                              • Cassiopeiia
                                Erfahrener Benutzer
                                • 10.08.2017
                                • 152

                                #45
                                Da hier angesprochen wurde, es könne sich um Handwerker (Donauschwaben) handeln, könnte das Foto durchaus in einem beruflichen Kontext entstanden sein. Aus diesem Grund poste ich noch 3 weitere Fotos, auf denen mein Uropa wahrscheinlich mit Kollegen bzw. anderen Lehrlingen zu sehen ist. Ich glaube auch, daß manche der Personen auch auf dem ersten Foto zu sehen sind.


                                Auf diesem Foto ist der 2. von links mein Uropa.

                                Der 3. von links (stehend) sitzt ihm meiner Meinung nach auf dem nächsten Bild gegenüber.
                                Angehängte Dateien
                                Zuletzt geändert von Cassiopeiia; 21.01.2019, 15:12.

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