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#21
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1677 ists ein Simon Gruber. Sonst lese ich alles auch so.
Viele Grüße Xylander |
#22
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*hmmmmmm* und was bringt uns das jetzt weiter?
Ausser lauter ähnlich geschriebene und klingende Namen? Haben die damals wirklich in so kurzer Zeit so viel unterschiedlich geschrieben? |
#23
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Zumindest ist der Name anscheinend in dem Ort sehr häufig. Wenn er anderswo nicht oder nur vereinzelt auftaucht, könnte er auch dort entstanden sein, zB als Wohnstättenname. Dann hilft vielleicht die Suche in historischen Karten oder in Ortsverzeichnissen. Gibts keine Ortschronik oder so etwas?
Viele Grüße Xylander |
#24
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Auf die Schnelle hab ich in den Nachbarpfarren keine weitere Ballung des Namens gefunden. In Gratwein gibt um 1660 - 1725 2 - 3 die sich ähnlich nennen.
In der Pfarrgeschichte und auch in der Ortsgeschichte von St. Bartholomä hab ich nichts gefunden, wobei in Wikipedia viel drinnen steht zu verschiedenen Hof- und Flurnamen, aber leider nichts zu "Hanwick" oder so. Ortschronik online hab ich keine gefunden. |
#25
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Ich trag mal etwas zur Verwirrung bei.
Falls das „g“ gewichen ist (wie im Beispiel Hahnebuth, Hanebut für Hagebutte) dann event. so ein Name wie Hageböck: Wohnstättennamen zu mittelhochdeutsch hage(n) (Dornbusch, Dorn; Einfriedung um einen Ort), zu mittelniederdeutsch hage(n) (Hecke, lebender Zaun) + zu mittelhochdeutsch buoch (Buchwald, Waldung überhaupt); auch zu mittelniederdeutsch boke (Buche) · Hagenbuch (1113), Hageboke (1580) Bleibt natürlich noch die Frage, 1. stimmt mein Gedanke mit g zu n, und 2. warum der Wechsel von b zu w. |
#26
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Das gehört zum dortigen Dialekt, z.B. wird aus dem "Sebastian" ein "Wastl". In den Kirchenbüchern dieser Zeit findet sich schon mal ein "Walthauser" als "Balthasar" oder eine "Balburga" als "Walburga". Liebe Grüße Zita |
#27
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Nein, August, bin zwar verwirrt, aber nicht wegen Hageböck Hab auch schon dran gedacht, mitsamt Hagebuche/Hainbuche.
Das Problem ist nur: wie käme die mittelniederdeutsche Endung -ck (statt -ch) in einen steirischen FN? Zumal, wenn denn doch, dessen erste Silbe ja die erwartbare oberdeutsche Form hane- aufweise (da entfällt das g, siehe ON mit -hain, -hahn). Eine etymologische Chimäre. Aber wenns schließlich so wäre, würde ich mich auch nicht mehr wundern, so mysteriös ist dieser Fall. Von b>w ganz zu schweigen. Kommt zwar allerorten vor, aber warum hier? Was ist "original"? b oder w? Oh, hat sich gekreuzt, Zita hats erklärt. Trotzdem, für die Genealogie ists egal, aber für die Onomastik macht es einen Unterschied, ob wir nun die Form mit b deuten müssen, oder die mit w. LG Xylander Geändert von Xylander (12.09.2018 um 10:50 Uhr) |
#28
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Auch eine Barbara wird in vielen Gegenden Österreichs zur "Wetti" oder "Wettl".
Ich bin am überlegen, wo ich nachfragen könnte, dass ich mehr Infos zu der Geschichte bekomm. |
#29
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Zitat:
Danke, auch an Xylander und LisiS , darüber habe ich mich inzwischen schlau gelesen. |
#30
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Zitat:
Ist das ein Problem? Hier einige wenige Namen, die ich spontan ab 1600 in Österreich gefunden habe. Beismackher, Pickler, Pöckhler, Buckler, Kleck, Stocker, Schärsenick, Bockhmayr… Mit Vorsilbe „Han“, Hanbeckh, Hänbeckh, sowie Hunboeckher, Haunboeck/Hainboek. Mit „w“, Haniwix (könnte aber anderen Ursprungs sein) |
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