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#3581
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Grias God,
bekam heute Post vom Roten Kreuz und hatte gehofft, dass sie irgendwas über den Lazarett Aufenthalt meines Uropas mütterlicherseits haben, leider kam nur die Antwort, dass er nirgends in ihren Unterlagen auftaucht und ich mich doch an die WAST/Bundesarchiv wenden soll. (Was ich jedoch schon letztes Jahr im August gemacht habe) Gibt es noch eine andere Möglichkeit bzw andere Stellen, die ich während der Wartezeit des BA anschreiben könnte? Irgendein Archiv in München, was Krankenakten etc. von den Krankenhäusern aufbewahrt.? Desweiteren stand als Schlusssatz in dem Brief, dass ich für die Anfrage meines Uropas väterlicherseits einen extra Brief bekomme. Weiß jetzt jedoch nicht, ob das heißt, dass sie etwas gefunden haben. Grüße Geändert von Mysticx (04.09.2019 um 16:15 Uhr) |
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Hallo!
Heute erhielt ich die Antwort eines Standesamtes, dass mir die Auskunft aus den Akten nicht zustände, weil mein berechtigtes Interesse nicht rechtlich einwandfrei belegt wäre. Meine Meinung: Das reicht. Ich prüfe jetzt den Verfahrensablauf mit Anweisung durch Amtsgericht. VG Philipp |
#3583
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Vor vier Tagen habe ich davon berichtet, gestern abend bekam ich Antwort von meiner neu gefundenen Verwandten, einer Tochter einer Großcousine, die mir bis vor ein paar Tagen unbekannt war. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Familienzweige mir trotz einer Datenbank mit über 36.000 Personen doch noch unbekannt sind.
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#3584
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Eine Mitteilung der Volksgräberfü.
Ich hatte garnciehtmehr auf dem zettel das ich was angefragt hatte. Jetzt weiß ich immerhin in welcher einheit der bruder meines urgroßvaters war, (Pz Abwehrbat. 30) -und ich weiß nun das beide gefallenen verwandten bis heute nicht aufgefunden wurden. Der eine wurde auf einem richtigen Friedhof begraben zusammen mit weiteren soldaten,aber sie wissen nichtmehr wo auf demFriedhof |
#3585
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Hawedere,
heute kam der andere Brief des DRK bei mir an, mit erfreulichen Neuigkeiten. Sie haben mir geschrieben, wann mein Urgroßvater und seine Familie aus Polen vertrieben wurden, sowohl das sein Bruder in russischer Kriegsgefangenschaft war und beide sich über das DRK gesucht und gefunden haben. Grüße |
#3586
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Kennt Ihr das auch: man arbeitet an einer Ecke des Stammbaums, entfernte Verwandtschaft, neuer Name, nie gehört ... man könnte aber sicherheitshalber mal schauen, ob man ihn schon intus hat ... uups, er ist Deine Kekulé-Nummer 15392 (Michael Koch *cal.1553 Pleidelsheim)
Es sind gerade die Allerweltsnamen die man sich nicht merkt. Geändert von Anna Sara Weingart (10.09.2019 um 22:19 Uhr) |
#3587
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Nachdem in Bayern gestern die Schule wieder angefangen hat und die Kinder zumindest zeitweise "aufgeräumt" sind, habe ich endlich mal die Heirat meiner Urgroßeltern Joseph Demmel u. Pauline Didusch im KB Haidhausen gesucht.
Gefunden habe ich den Eintrag dann 1908, da hatte das Paar immerhin schon zwei Kinder! Und da habe ich endlich eine weitere Spur zur Bräutigam-Mutter Katharina Demmel (geb. 1851) aus Saulgrub gefunden: Sie stand dort als "gesch. Köchl, Holzarbeitersfrau aus Saulgrub". In der Kriegsrangliste von Joseph stand bei den Eltern "Johann Geth +, u. Katharina Rechel Gerichtsvollzieherswitwe geb. Demmel" ...also ein doppelter Fehler: Hörfehler für das bayrisch ausgesprochene Köchl zu Kech(e)l, dann beim Abschreiben hat jemand aus dem K ein R gemacht. Aber mit Köchl bin ich weitergekommen, mit ihm hat sie sogar einen Sohn gehabt, der aber im 1. Weltkrieg gefallen ist (mehrere Kriegsranglisten-Einträge). Immer noch ein großes Rätsel ist aber, wo und wann sie jeweils wen geheiratet hat. Kinder habe ich folgende: 1873 Franz Xaver, unehelicher Sohn mit Bauerssohn Lorenz Maurer 1884 meinen Urgroßvater Joseph, mit unbekanntem Vater 1889 Georg aus kurzer Ehe mit Nikolaus Köchl Dann hat sie nochmal geheiratet, meinen geheimnisvollen Johann Geth; ob es da noch weitere Kinder gibt, weiß ich (noch) nicht. Wieso kann sie aber gleichzeitig Köchl (im Traueintrag des Sohnes 1908)/ Rechel (in der Kriegsliste ihres Sohnes) heißen und als Katharina Geth, Amtsgerichtsdienerwitwe im Telefonbuch (1910) stehen? Vielleicht war sie mit dem Geth gar nicht offiziell verheiratet? Hat jemand einen Tipp, wie und wo ich weiter suchen kann? Viele Grüße, Bienenkönigin |
#3588
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Hallo,
ich habe heute zwei Personenregistereinträge bekommen. Das ist eigentlich nicht ungewöhnlich, diese beiden waren aber besonders. Nr. 1 ist der Geburts-registereintrag meines Großvaters. Das Standesamt verlangt ausdrücklich schriftliche Anträge per Post. Man erhält dann zuerst einen Kostenbescheid und erst nach Zahlung wird die Kopie versandt. Und die Bearbeitung von Anfragen zur Familienforschung kann bis zu 3 Monate dauern. Das kenne ich einfacher, aber nun hat es doch nur 4 Wochen gedauert. Nr. 2 ist der Sterbeeintrag eines im 1. Weltkrieg gefallenen Urgroßonkels. Meine erste Anfrage beim Stadtarchiv umfasste mehrere Einträge zu Verwandten, einen Heiratseintrag und drei weitere Sterbeeinträge. Die erhielt ich vor einigen Tagen, nur der Sterbeeintrag des Gefallenen fehlte und leider auch kein Kommentar dazu. Habe also nochmal per E-Mail nachgefragt und dabei darauf hingewiesen, dass die Todesmeldungen von der Front erst einige Monate später eintrafen, manchmal sogar erst nach dem Krieg. Dienstag erhielt ich dann die Rückmeldung per E-Mail, der Eintrag wäre in der Post. Mein Urgroßonkel fiel im Mai 1915, der Eintrag ist vom August 1918. Da hat die Suche wohl etwas länger gedauert. Eine Anfrage ist noch offen, da kann ich ja mal ein paar neue starten. Viele Grüße Basil Geändert von Basil (12.09.2019 um 20:15 Uhr) |
#3589
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Hallo,
Auf mich wartet zuhause die Sterbeurkunde des Urgroßvaters meiner Frau. Er ist vor jahrzehnten auf ner Geschäftsreise in Püttlingen im Saarland verstorben. Ich kann das Amt in Püttlingen dabei nur loben! Nachdem ich vorgestern telefonisch mein Anliegen geschilder habe erhielt ich 15 Minuten später einen Rückruf mit den Daten. Meine Angaben lagen sogar nen halbes Jahr daneben. Eine Kopie sollte ich per Email anfragen (5€). Und heute liegt diese wohl schon in der Post. Mit den telefonsichen Daten konnte ich gestern im Stadtarchiv Duisburg auch schon die entsprechende Geburtsurkunde (fürs Aktenaushben wars leider zu spät) ausfindig machen. Dabei konnte ich auch die digitalisierte Sterbeurkunde seines Vaters finden. Jetzt ist die Spur nach Lenglern/Holtensen bei Göttingen bestätigt und ich muss mich mal an die Archive vor Ort werden. Die Andere Spur aus den Unterlagen führt nach Groß-Bieberau/Niedernhausen/Fischbachtal in den Odenwald. VG Christoph |
#3590
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Hallo zusammen,
bekommen habe ich heute: einen ersten Eindruck zum Dorfleben in Bayersoien und Saulgrub (bei Garmisch) zu Zeiten meiner Ururgroßmutter. Ich habe ein bisschen in digitalisierten Zeitungen geblättert, und da ging es zu wie in einer Mischung aus Komödienstadel, Königlich Bayrisches Amtsgericht und Tatort. Ein Mann wird 1856 zusammen mit einer Mittäterin wegen versuchten Schwangerschaftsabbruch (Abtreibung der Leibesfrucht) zu Gefängnis verurteilt (allerdings nicht lange). Bei manchen Familien(namen) finden sich immer wieder Delikte, von Jagdfrevel über Eigentumsdelikte. Eine Geschichte wird sehr plastisch beschrieben: Um Weihnachten gibt es einen Wirtshausstreit unter jungen Leuten. "Während Maier und Schmid sich nach Hause begaben, ging Neu noch zum Kammerfenster seiner Geliebten, die bei dem schräg dem Wirthshause gegenüberliegenden Landesbauern im Dienste stand." - da sehe ich fast meine Ururgroßmutter vor mir. Nach dem "Fensterln" macht er sich auf den Heimweg, wo ihm der Andere mit einer Schrotflinte auflauert und auf ihn schießt. Er hat so schwere Verletzungen im Bauchraum, dass er zwei Tage danach stirbt. Hier zum Nachlesen: https://digipress.digitale-sammlunge...oien%20schrott Interessant auch beim Untersuchen der Verbindungen nach München, dass viele der Ärmeren vom Land in den damaligen Vorstädten Au und Haidhausen landen. Die waren wohl vergleichbar mit den heutigen Slums in anderen Ländern, die die erste Station der Landflüchtlinge darstellen. Viele Grüße, Bienenkönigin |
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