Franz Fellner, IR. 84, 1915, kaiserliche Armee

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  • WastelG
    Erfahrener Benutzer
    • 09.04.2021
    • 591

    Franz Fellner, IR. 84, 1915, kaiserliche Armee

    Hallo liebes Forum,

    Mein 2xUr-Großopa, Franz Fellner (18.06.1892, Kleinmaseldorf, St.Thomas +10.09.1973) wird in der Verlustliste Nr. 232, welche am 09.08.1915 herausgegeben wurde, als verwundeter Infanterist des IR. Nr. 84, 8 Kompagnie angeführt. Jetzt frage ich mich ob mehr zu seiner Dienstzeit im ersten Weltkrieg zu erfahren ist, gibt es eine Quelle die die Gefechtshistorie widergibt? Da das angehängte Bild offenbar aus dem Jahr 1916 stammt, würde ich einmal annehmen das er nach seiner Verwundung erneut eingezogen wurde; ist das so richtig? Vielleicht kann ja jemand aus dem Bild noch andere Schlüsse ziehen.
    Jedenfalls möchte ich mich im Voraus für eure Hilfe bedanken, und wünsche beste Gesundheit und


    Viele Grüße,
    Sebastian
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von WastelG; 24.11.2021, 16:31.
  • Ingenieur
    Erfahrener Benutzer
    • 20.03.2012
    • 279

    #2
    Versuche es im Kriegsarchiv in Wien bzw. dem passenden Landesarchiv, dort sollten sich die Krankenunterlagen und auch das Grundbuchblatt befinden.

    Kommentar

    • WastelG
      Erfahrener Benutzer
      • 09.04.2021
      • 591

      #3
      Alles klar,
      vielen Dank für die Rückmeldung, das werde ich machen!
      Liebe Grüße

      Kommentar

      • Basil
        Erfahrener Benutzer
        • 16.06.2015
        • 2418

        #4
        Moin Sebastian,

        ich sehe in der Verlustliste den Franz Fellner aus St. Thomas beim IR Nr. 14, 9. Kompagnie. Das IR 14 hatte den Ergänzungsbezirk Linz.
        Der nächste Eintrag nennt Heinrich Fellner aus Wien beim IR Nr. 84, 8. Kompagnie. Das IR 84 hatte den Ergänzungsbezirk Wien.

        In der Verlustliste beim CompGen ist es besser erkennbar.

        Zur Gefechtshistorie verweise ich auf den Wikipediaartikel und die Regimentschronik zum IR 14.

        In der Verlustliste steht nur, dass Franz Fellner verwundet wurde. Bei einer leichten Verwundung blieb er eventuell bei der Truppe. Bei einer schwereren Verwundung kam er in ein Lazarett. Wenn er nach der Genesung wieder kriegsdienstfähig war, wurde er zurück ins Feld geschickt. Da er für die Dauer der Behandlung und Genesung nicht aus dem Militärdienst entlassen wurde, musste er nicht wieder eingezogen werden.

        Der Uniform nach könnte Franz Fellner zum IR 14 gehört haben, aber es wären auch andere Regimenter möglich. Unterscheidungsmerkmal waren die farbigen Kragenpatten (Paroli). Die Egalisierungsfarbe des IR 14 war Schwarz. Ob die Parolis auf dem Foto schwarz sind, kann nicht sicher bestimmt werden.

        Viele Grüße
        Basil
        Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
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        Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


        Kommentar

        • WastelG
          Erfahrener Benutzer
          • 09.04.2021
          • 591

          #5
          Peinlich,


          Da bin ich wohl wieder um einen Antrag verutscht, im Stammbaum habe ich es komischerweise richtig hinterlegt. Du hast ja geschrieben das man bei einer leichten Verwundung bei der Truppe blieb; Meinst du das er dann in die "Reserve" kam, die etwas von der Frontlinie entfernt war? Ich hab den Wikipediaartikel derweil aus Zeitgründen nur überflogen, aber eine Verwundung an der Italienfront kann ich ausschließen, da ein Teil des 14.IR erst 1916 dort an die Front musste. So muss er in Polen verwundet worden sein. Danke für die beiden Quellen, daraus lässt sich bei genauerem lesen sicher viel schließen.


          Liebe Grüße

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