Kalckstein Opotschno

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  • kalckstein
    Benutzer
    • 13.11.2017
    • 96

    Kalckstein Opotschno

    Liebe Mitglieder!

    Ich suche Daten zum zu meinem Ur-Ur-Großvater. Er hieß Leopold Kalckstein und war mit Josephine geb. Lepper verheiratet war. Ein Geburtsdatum/Ort habe ich leider nicht, er müsste im der 1. Hälfte des 19. Jhdt. geboren sein. Er war fürstlicher Verwalter im Schloß Opotschno und sein Sohn Gustav Alfred Leopold Kalckstein kam dort am 3. 1. 1864 zur Welt. Wie finde ich den Eintag im Geburts- und Taufregister? Ich habe schon einige Versuche online gestartet aber war bis jetzt nicht erfolgreich, die links, die ich hatte, haben noch zu keinem Ergebnis geführt. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand damit weiterhelfen könnte!

    Danke und herzliche Grüße!

    Livia Kalckstein
    Zuletzt geändert von kalckstein; 09.12.2017, 17:57.
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19752

    #2
    Der Vater war evangelisch und aus Ratibor!
    Des Sohnes Taufe im Buch 120-3884 Bild 62.
    Also ins Archiv Zamrsk gehen, das Bestandsverzeichnis herunterladen und aus diesem heraus das Buch 120-3884 herunterladen.
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 08.12.2017, 19:06.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

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    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19752

      #3
      Und die Mutter eine waschechte Wienerin:

      Heirat der Großeltern am 3.9.1827:

      Briefadel oder das alte Geschlecht derer von Lürwald?
      Taufe:

      Danach war der Vater in Prag.
      Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 08.12.2017, 20:39.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

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      • kalckstein
        Benutzer
        • 13.11.2017
        • 96

        #4
        Archiv Zamrsk

        Hallo Horst von Linie 1!

        Danke für die schnelle Antwort! Bin echt beeindruckt, ich suche seit Tagen auf dieser Seite:http://vychodoceskearchivy.cz/zamrsk...2017-08-25.pdf


        Finde ich da auch Buch 120-3884 Bild 62? Denn diese Kennung kann ich nicht zuordnen....


        Ganz herzlichen Dank, für Hilfe bin ich sehr dankbar!

        Livia Kalckstein
        Zuletzt geändert von kalckstein; 09.12.2017, 16:58.

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        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 19752

          #5
          Sichere gerade Daten auf einer anderen FP und komme noch nicht an die FP mit den Zamrsker Daten.
          Daher schon einmal dieser Link:
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

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          • kalckstein
            Benutzer
            • 13.11.2017
            • 96

            #6
            Danke, die Seite kannte ich noch nicht. Das kann ich wieder besser lesen, nur kommt jetzt noch das Problem mit dem Tschechischen dazu....Wird da jetzt als Vater Gustav Kalckstein genannt? Ich kann leider kein Geb. Datum von Leopold finden, aber Ratibor war in Schlesien und das gehörte damals zu Preussen. Da komme ich vielleicht doch ein wenig näher zur Ursprungsfamilie.

            Ich suche jetzt mal nach einer Möglichkeit Matriken von Ratibor zu finden.

            Danke für die Unterstützung!

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            • kalckstein
              Benutzer
              • 13.11.2017
              • 96

              #7
              Ich habe jetzt einige Zeit mit den Matriken aus Wien verbracht, weil ich sie sehr schlecht lesen kann. Wenn Leopold aus Ratibor und Josephine 1829 Wienl geheiratet haben, kann sich das mit der Geburt Gustav 1864 Opocno nicht ausgehen. Habe ich da etwas falsch verstanden?

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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 19752

                #8
                Zitat von kalckstein Beitrag anzeigen
                Ich habe jetzt einige Zeit mit den Matriken aus Wien verbracht, weil ich sie sehr schlecht lesen kann. Wenn Leopold aus Ratibor und Josephine 1829 Wienl geheiratet haben, kann sich das mit der Geburt Gustav 1864 Opocno nicht ausgehen. Habe ich da etwas falsch verstanden?
                Guten Abend,
                Josepha Lepper ist 1829 geboren. Die Heirat war wohl zwischen 1829 und 1864.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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                • kalckstein
                  Benutzer
                  • 13.11.2017
                  • 96

                  #9
                  Danke, jetzt hab ich es verstanden....tut mir leid. Wie denken Sie, kann ich Geburtsdatum und Eltern von Leopold Kalckstein herausfinden? Ich hatte gehofft, es steht etwas im Eintrag seines Sohnes aber Datum kann ich keines entziffern...Schöne Grüße!

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                  • Kleinschmid
                    Erfahrener Benutzer
                    • 20.01.2013
                    • 1239

                    #10
                    Der Weg weist hier ja nach Ratibor in Preußisch Schlesien. Und das ist vor allem für Familienforscher, die nach evangelischen Vorfahren suchen, ein sehr steiniger ...

                    Daher ist es wichtig, jedes Detail zu wissen. Also benötigen wir hier zuerst eine Übersetzung.

                    .... ehelicher Sohn des verstorbenen Gustav Kalckstein, königlich preußischer Steuer [?] in Ratibor in Oberschlesien und der Johanna Keil aus Ratibor.

                    Der Vater war verm. Beamter, aber es ist sicher ratsam, den ganzen Text in die Abteilung 'Lese- u. Übersetzungshilfe für fremdsprachige Texte' hier einzustellen. Bestimmt ist ein tschechischer Kollege so freundlich, uns den Text vollständig zu übersetzen. Vielleicht kommen wir dann noch ein Stück weiter.

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                    • Horst von Linie 1
                      Erfahrener Benutzer
                      • 12.09.2017
                      • 19752

                      #11
                      Hallo,
                      neben der Lesehilfe für den Taufeintrag, die Du ja gerade vorbereitest, solltest Du auch einmal hier nachfragen, welches evangelische Pfarramt um 1885 für Schloss Opocno zuständig war.
                      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                      Und zum Schluss:
                      Freundliche Grüße.

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                      • kalckstein
                        Benutzer
                        • 13.11.2017
                        • 96

                        #12
                        Kollege Huber Benedikt war so nett im Übersetzungsforum den Text zu bearbeiten: (herzlichen Dank nochmal!)

                        Herr Kalckstein Leopold, Evangelisch-Augsburgischen Bekenntnisses, Zentralverwalter / Hauiptkämmerer der opotschener Wirtschaftgüter aus Opotschno.
                        ehelicher Sohn des verstorbenen Gustav Kalckstein königlich preussischen Steuerbeamten in Ratibor Nr., Oberschlesien
                        und dessen Ehefrau Johanna geborenen Keilova aus Ratibor

                        Frau Josefa, katholische eheliche Tocher des verst. Alois Lepper, Fabrikant aus Wien Nr.
                        und dessen Ehefrau Josefa , Tochter des Freiherrn (Baron) Luecwaldt in Wien, Niederösterreich

                        Bei den Angaben zum Bräutigam bin ich unsicher:
                        centralni spravce hospodařsky zboži opočenskeho ....könnt man sicher besser übersetzen als oben
                        __________________

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                        • Horst von Linie 1
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.09.2017
                          • 19752

                          #13
                          Leopold und Josepha lassen 1860 in Opocno einen Sohn taufen (Bild 26).
                          Pate ist dabei ein Hermann Kal(c)kstein in Oboriste und Dobris.
                          Für diese Orte gibt es evangelische Kirchenbücher:

                          Da sich der Vorname Leopold häuft, könnte die Familie doch von den von Kalcksteins abstammen.
                          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                          Und zum Schluss:
                          Freundliche Grüße.

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                          • kalckstein
                            Benutzer
                            • 13.11.2017
                            • 96

                            #14
                            ok, danke gefunden und verstanden!

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                            • Kleinschmid
                              Erfahrener Benutzer
                              • 20.01.2013
                              • 1239

                              #15
                              Also doch Steuerbeamter ...

                              Jetzt muß man vielleicht etwas weiter ausholen. Die Stadt Ratibor war zunächst völlig evangelisch, bis der österreichische Kaiser auch dort die gewaltsame Gegenreformation betrieb u. gegen Ende des 17. Jhd. gab es schließlich keine ev. Gemeindemitglieder mehr. Erst die Preußen ermöglichten dann seit den 1740er Jahren wieder die Religionsfreiheit. Aber bis ins 19. Jhd. gab es dort überwiegend ev. Militärs u. Beamte. Evangelische Kirchenbücher wurden daher für die Zivilgemeinde erst 1782 begonnen. Davon gab es Duplikate seit 1800. Diese ev. Kirchenbücher wurden vernichtet. Was vollständig erhalten blieb, ist der Bestand der Altlutheraner aus Ratibor, von dem sogar ein Bd. bei den Mormonen online ist. Das hilft hier aber nicht weiter.

                              Wir können also davon ausgegehen, daß Kalckstein keine eingesessene Ratiborer Familie war, sondern der Gustav als Beamter nach dort versetzt worden war. Im 1889er Ratiborer Adreßbuch fehlt der Name bereits. In Ratibor gab es ein Hauptsteueramt. In den Beamtenverzeichnissen der Jg. 1828, 1856, 1858, 1861 gibt es keinen Gustav K. Womöglich war er städtischer Beamter, dann gehörte er nicht zum erwähnten Hauptsteueramt und muß in den Verz. fehlen. Man könnte ihn im Amtsblatt der Oppelner Regierung oder in den Schlesischen Provinzialblättern suchen. Darin wurden Versetzungen der Beamten zum Teil aufgeführt.

                              Die andere Sache ist sein Geburtsdatum. Hier wäre sein ev. Sterbeeintrag in einem Kirchenbuch bzw seine Sterbeurkunde (wann gab es die in Böhmen?) von Interesse.

                              Ein paar Hinweise aus ANNO - AustriaN Newspapers Online (sicher bereits bekannt):
                              U.a. eine Josephine Kalckstein geb. Lepper und eine Louise Lepper wurden 1877 als Rechtsnachfolger der Geschwister von Reißenstein in Wien erwähnt. L. Kalkstein aus Opotschno spendete 1859 usw. ...

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