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reparirt Zahnbürsten
.... den Beruf des Zahnbürsten-"Reparirers" dürfte es wohl auch nicht mehr geben: Steger, Joh., verfertigt und reparirt Zahnbürsten, Gänsemarkt unter no 22 (Hamburg 1847)
Marlies, die sich gerade vorstellt, was früher alles "reparirt" wurde und heute zu den Wegwerfartikeln gehört |
#42
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RE: ausgestorbene Berufe
.... ob wohl die Berufe Bremser (saßen im Bremserhäuschen, welches am letzten Waggon eines Zuges angebracht war) und Heizer auch ausgestorben sind?
Viele Grüße Marlies |
#43
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RE: ausgestorbene Berufe
Hallo Forenteilnehmer,
ich habe mal von einem Tapezier gelesen, ich weiß aber nicht ob das mit dem heutigen Maler zusammen hängt? Gruß Sabine (Möller) |
#44
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RE: ausgestorbene Berufe
Hallo Sabine,
nein den Tapezier von "damals" (welche Zeit käme denn für Dich in Frage?) kann man nicht mit dem Maler von heute vergleichen: Das Wort Tapezier (aus dem griechischen) bedeutet ursprünglich Tischdecke, Decke, Teppich, Wandbekleidung ect. Er wäre im "heutigen Sinn" Raumausstatter Im letzten Jahrhundert war der Tapezier auch ein Polsterer, mein Schwiegervater hat die offizielle Berufsbezeichnung Tapezierer, hat aber in erster Linie Polstermöbel hergestellt/renoviert Gruß Marlies |
#45
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RE: ausgestorbene Berufe
Hallo Marlies,
es geht um die Zeit des 14. und 15. Jahrhunderts. Als die Flandernfahrer sich in Hamburg seßhaft gemacht hatten. Da lese ich Tapezier öfters. Nur wußte ich nicht genau ob es was mit den Kaufmännern die an der Vergrößerung von Hamburg "schuld" sind, etwas zu hat. Gruß und Danke, Sabine |
#46
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Hallo Marlies,
ich kann Dir noch den Rademacher anbieten. Es war ein sehr angesehener Beruf, da der Rademacher die großen Frachtwagen die den Handel zwischen den Orten und auch Städten betrieben reparierte und wartete. Die Ware sollte doch schnellstmöglich über die Landstraße transportiert werden. Den Scherenschleifer, der hier erwähnt wurde, kann ich nicht als ausgestorbenen Beruf bestätigen, denn bei uns im Stadtteil kommt der heute noch gelegentlich und bietet seine Dienste im Fahrzeug auf der Straße an. liebe Grüße Regine |
#47
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Hallo, schönen Abend,
da fällt mir ganz spontan die "Laufmaschenaufnehmerin" ein, damals waren die berühmten "Nylons" der Damen ja noch ziemlich teuer. Hatte man eine Laufmasche, brachte man die Strümpfe zum "Laufmaschenaufnehmen". Das kennen heute wohl nur noch etwas ältere Jahrgänge Ansonsten hab ich das noch gefunden: http://de.woobby.com/result/show/721...-Berufe-Europa Da gibt's noch den Straßenbahnschaffner, den Gaslaternenwächter, den Henker, den Hofnarr, den Pfeilspitzer, den Vorkoster, den Pferdeäpfelaufsammler, , den Turmwächter, den Postreiter, den Kino-Platzanweiser etc. Marlies hattest Du den "Postreiter" schon, bei Deinem Vergleich zwischen Postbote und Briefträger? Wochenendgrüße - Dorothea |
#48
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Ich kenne den Beruf des Treidlers,Sie zogen mit Pferdegespanne die Schiffe über Treidelpfade den Rhein Stromauf.
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#49
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Zur Ergänzung: Auch an der Elbe und anderen Flüssen, bekannt auch an der Wolga!
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#50
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Hallo!
Ich habe gerade einen neuen Beruf in meiner Ahnenreihe entdeckt, der mir unbekannt war: Weißbüttnermeister! Dies ist ein Faßbinder für kleine Gefäße! Grüße Sabine PS: Ich wohne in der Nähe des alten Ludwigskanals. Dort gab es früher Treidler, und es gibt immer noch ein Treidelboot, das manchmal eingesetzt wird (von Pferden gezogen!) |
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