Frauenfeld in Böhmen

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  • CF-Fritz
    Benutzer
    • 13.09.2017
    • 11

    #16
    Zitat von hmw Beitrag anzeigen
    Guten Morgen,

    danke für eure Rückmeldungen! Habe leider kein Original vorliegen, nur diesen Eintrag bei GEDBAS: https://gedbas.genealogy.net/person/show/1125439597

    @CF-Fritz: Kannst du mir sagen, was sich hinter dem Link verbirgt? Ohne Registrierung gibt es da keinen Zugriff.

    Gruß
    Martin
    Sorry für die späte Rückmeldung.

    Die Seite bietet u. a. das umfangreichste Ortsverzeichnis von Österreich, Tschechien, Slowakei, Slowenien, das ich kenne. Sie zeigt dir u. a. die damalige Namen und deren heutige Entsprechung und dgl. an. Die Anmeldung ist kostenlos.

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    • hmw
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2016
      • 1369

      #17
      @CF-Fritz: Herzlichen Dank, die vielen Pflichtfelde hatten mich bloß etwas stutzig gemacht Die Seite ist wirklich top!

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      • sternap
        Erfahrener Benutzer
        • 25.04.2011
        • 4072

        #18
        nach der schlacht bei königgrätz wollten die preußen bis nach wien.
        auf der seite über könuggrätz gibt es rechts ein fenster, es heißt,



        Chronologische Abfolge Militärischer Konflikte im
        Deutschen Krieg und
        3. Italienischen Unabhängigkeitskrieg (beide 1866)


        hier interessiert das stichwort blumenau




        wenn du links dem auf der karte vertikalen fluss, der march, folgst, siehst du z.b. hof an der march. möglicherweise bestand damals schon eine marchbrücke als wichtige verbindung vom marchfeld in die slowakei hinüber, jetzt in hohenau an der march.

        freundliche grüße
        sternap
        ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
        wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




        Kommentar

        • hmw
          Erfahrener Benutzer
          • 16.06.2016
          • 1369

          #19
          Tatsächlich findet man einen Eintrag im luth. KB von Gevelsberg (siehe Anhang). Heinrich Nickel war Landwehrmann im 56. Infanterie-Regiment und fiel der Cholera zum Opfer. Als Sterbeort lesen Horst und ich am ehesten Traunfeld bzw. Trauenfeld.
          Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
          Spontan hätte ich Traunfeld gelesen.
          Ich kenne das Thema aber zur Genüge.
          Das IR 56 soll am 12.7.1866 in Jakobau gekämpft haben. Ob Nickel da noch mit von der Partie oder bereits im Lazarett war?
          Mein Problem: Es ist ein Jakobau in der heutigen Slowakei verlinkt.
          Dass es sich um das Jakobau in den Beskiden (heute Slowakei) handelt, ist wohl unwahrscheinlich. Die anderen Kriegsschauplätze, die ich ausfindig machen konnte, lagen deutlich weiter westlich. Die tschechischen Orte namens Jakobau liegen beide in Mähren. Also erneut mehr Fragen als Antworten. Da es bei Cholera sehr schnell gehen kann, lässt sich schwer sagen, bis wann er noch im Einsatz war und ob er in ein Lazarett kam. Lässt sich irgendwie herausfinden, wo die Lazarette gelegen waren? Und was ist nach dem 12.07.1866 aus dem IR 56 geworden?

          @sternap: Die Frage ist ja auch, wie verlässlich die Angabe mit der Schlacht von Königgrätz ist. Sein Regiment kämpfte dort zwar, aber zum Todeszeitpunkt war es schon andernorts. Zudem ist die Angabe bei GEDBAS in eckigen Klammern, wenn ich es richtig verstehe also ein Vermerk von Armin Nickel. Heinrich Nickel ist zumindest nicht bei der Schlacht von Königgrätz im Kampfe gefallen.

          Gruß und Dank für eure Mühe!
          Martin
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von hmw; 17.07.2022, 13:56.

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