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Nuthe
Name des gesuchten Ortes: Nuthe Zeit/Jahr der Nennung: 1271 Ungefähre oder vermutete Lage/Region: nicht bekannt Ich habe die Datenbanken zur Ortssuche abgefragt [ja/nein]: ja Hier habe ich noch einen meiner Zweifelsfälle: den Ort Nuthe. Am 13. November 1271 wird im Haus von der Velen in der Großen Witschgasse in Köln die Schenkung von 22 Bunnaren Acker beim Dorf Nuthe an die Deutschordensbrüder in Köln beurkundet. Hennes hatte in seinem Urkundenbuch „Stuthe“ gelesen: https://reader.digitale-sammlungen.d...149_00195.html Das lässt sich aber paläographisch nicht halten. Außerdem befindet sich auf der Rückseite der Urkunde ein Vermerk aus dem 14. Jh., in dem eindeutig „de bonis de Nuthe“ (von den Gütern in Nuth) zu lesen ist. Bisher habe ich nur Nuth in der niederländischen Provinz Limburg gefunden. Das wäre sehr weit vom übrigen Deutschordensbesitz, der sich außerhalb von Köln im Rhein-Kreis Neuss, im Rhein-Erft-Kreis und besonders um Hermülheim herum befand. Der am Weitesten entfernte Besitz ist in Osterveld, heute Kallenhardt-Rüthen, wo sich aber eine personelle Verbindung herstellen lässt: Schenker war der Sohn des Kölner Burggrafen. Für Nuthe kann ich eine solche Verbindung nicht erkennen. Gibt es möglicherweise in den oben genannten Regionen noch einen Ort, der gemeint sein könnte? Viele Grüße von Paulah |
#2
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Hallo Paulah,
es gibt eine Gemeinde namens Nuthe - Urstromtal. Schauen Sie bitte hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuthe-Urstromtal Aber das ist auch sehr weit von Köln entfernt, in Brandenburg. MfG Almoehi |
#3
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Wikipedia schreibt zu Stüttgenhof:
Zitat:
Geändert von Saraesa (28.02.2020 um 20:24 Uhr) |
#4
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Hallo,
die Möglichkeit besteht! N und St sind sich sehr ähnlich und werden gerne mal verwechselt! |
#5
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Hallo Paulah,
jetzt würde ich auch gerne das Original lesen. Hast Du ein Bild davon? |
#6
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Hallo zusammen,
wie ich oben bereits schrieb, handelt es sich - meiner Meinung nach - eindeutig um ein "n" am Anfang. Ich füge die beiden Scans bei. Der Vergleich mit dem Buchstaben "n" von "nos" in Zeile 13 weist schon darauf hin. Noch deutlicher wird es in dem Rückvermerk aus dem 13. Jahrhundert. Ich füge beide Scans bei. Darüber hinaus ist die Katharinenkommende nicht die spätere Kommende Jungenbiesen, wie bei Wiki angegeben. Letzter wurde erst im 16. Jahrhundert gegründet und befand sich zwar in der selben Straße wie die Katharinenkommende. St. Katharina gehörte aber zur übergeordneten Verwaltungseinheit Ballei Koblenz, Jungenbiesen hingegen zur Ballei Altenbiesen. Viele Grüße von Paulah Geändert von Paulah (29.02.2020 um 10:05 Uhr) Grund: St. Katharina/Jungenbiesen |
#7
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Hallo Paulah,
im ersten Scan gibts doch noch eine Bezeichnung der Region als "Bume" o.ä. Was ist denn damit gemeint? Ggf. wäre das auch ein Fall für die Lesehilfe. Oder hast Du schon eine Transkription. Interessieren würden hier die Zeilen 4 und 5 im ersten Scan. Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (29.02.2020 um 13:29 Uhr) |
#8
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Nuthe
Könnte es sich um das Dorf Nutha bei Zerbst (Sachsen-Anhalt) handeln? Die Nuthe durchfließt dieses Gebiet. Die anhaltischen Fürsten schenkten das Dorf Buro dem Deutschritterorden. Es wäre also eine Überlegung wert dieses Gebiet in seine Forschungen mit einzubeziehen, obwohl es 500km von Köln entfernt ist.
vG Jörg |
#9
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Hallo Paulah,
an welcher Stelle des Textes muss man schauen, um das Wort zu entdecken ?? |
#10
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Hallo ASW,
in der fünften Zeile ziemlich in der Mitte Viele Grüße Xylander |
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