Ernestine Fiebig bei Geneanet

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  • Manni1970
    Erfahrener Benutzer
    • 17.08.2017
    • 2396

    #16
    Hallo!

    Ich bin jetzt nicht so der Geographie-Experte, aber der Eintrag im KB ist ja gut zu lesen und da sollte es doch möglich sein, einen Ort Peter(s)w... in der Pfalz zu finden. Pustekuchen, ich schaffe es nicht.

    Nach einem Gemeindeverzeichnis für das Dt. Reich von 1939, da sollte ja alles hinsichtlich der Pfalz unverändert sein, gab es:

    Peterswald:
    - 1x Rheinprovinz, Krs. Zell, wurde bereits anhand des OFB überprüft, ist aber auch nicht Pfalz
    - 1x Sudetenland

    Peterswalde:
    - 4x Ostpreußen
    - 1x Pommern
    - 1x Danzig-Westpreußen

    Peterswaldau:
    - 2x Schlesien

    Petersweiler:
    - 1x Schlesien

    Petterweil:
    - 1x Hessen, Krs. Friedberg (nördl. Frankfurt/Main)

    Es bleibt ein Peterswörth in Bayern, Krs. Dillingen a.d. Donau, das seit dem 16. Jhd. zum Fürstentum Pfalz-Neuburg gehörte.

    Was ich nicht gefunden habe, ist das "P.S. II: Es gibt auch ein Peterswald in Baden", selbst ein Ortsverzeichnis zum Großherzogtum Baden aus den 1840er Jahren kennt einen solches Dorf nicht.

    MfG
    Manni

    Kommentar

    • rasmussen_bra
      Benutzer
      • 19.03.2018
      • 75

      #17
      Hallo Manni,
      erst einmal vielen Dank für deine Unterstützung. Da in der Urkunde von 1810 eindeutig ein Peterswald(e) in der Mittelpfalz genannt wird, kann man wohl die ganzen anderen Orte in Schlesien usw. ausschließen. Die Familie soll ursprünglich mal aus Frankreich stammen, was der Ursprung des Namens auch belegen könnte (de Sens). Zur Franzosenzeit war die Mittelpfalz französisch, ich gehe aber davon aus, die dass Desens nach den Hugenottenkriegen, um 1590, in diese Gegend geflohen sind.

      Ist aber noch reine Hypothese. Es bleibt jedenfalls spannend.

      LG Andreas
      Zuletzt geändert von rasmussen_bra; 26.05.2020, 06:56.

      Kommentar

      • Fabian$
        Erfahrener Benutzer
        • 11.05.2019
        • 134

        #18
        Hallo zusammen,

        ich habe bei mir auch einen Fiebig Zweig in der Ahnentafel. Und zwar die Anna Eleonore Fiebig, geb. 21.06.1807 in Reichen, Kreis Guhrau, die Eltern waren Christoph Fiebig und Anna Maria Seidel. Später (1827) hat sie dann einen Johann Friedrich Stahn in Heinzendorf ebenfalls Kreis Guhrau geheiratet.

        Leider habe ich dazu noch keine Quellen als Bestätigung des Ahnenpasses gefunden. Aber da Breslau ja gar nicht so weit von Guhrau weg ist, könnten die Familien ggf. Zusammen gehören. Aufgrund der eher dürftigen Quellenlage in Niederschlesien wird es wohl aber eher schwer da noch mehr herauszufinden.

        Beste Grüße

        Fabian

        Nachtrag:
        Jetzt habe ich nach einem Jahr Pause in diesem Zweig doch noch mal etwas gefunden. Es gibt zu der Anna Eleonore Fiebig noch eine ältere Schwester, Regina Fiebig, am 22.01.1799 in Reichen geboren und 1832 in Glatz zum zweiten Mal verheiratet.
        Zuletzt geändert von Fabian$; 01.06.2020, 14:55.
        Westpreussen: Grübnau vor 1800
        Insel Rügen: Pasedag und von Scheel
        Beuthen O/S: Wolf(f) etwa 1781
        Wesel: Böske und Ridder
        Derenburg Krs. Halberstadt: Bröckel ca.1728
        Staßfurt: Laute und Wandelmuth

        Kommentar

        • rasmussen_bra
          Benutzer
          • 19.03.2018
          • 75

          #19
          Hallo Fabian, die Fiebig meiner Familie war lediglich die Ehefrau meines Urgroßvaters. Daher verfolge ich diese Liene nicht weiter. LG Andreas

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