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#21
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Hallo,
auf der Seite gibt es ja verschiedene Tabs, die man anklicken kann - Scans [0], also nicht online. Wenn man auf das Tab mit der Bestandsnummer 82/164/0/10/169 klickt, erfährt man dann die Seitenzahl, das Jahr, sowie dass die Akte im Staatsarchiv Breslau liegt. LG, Weltenwanderer |
#22
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O.k. Jetzt muss ich mir Gedanken machen, wie ich an den Bestand komme. Vielen Dank erstmal !
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#23
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Sehe ich das richtig , der Bestand umfasst die Jahre 1723 - 1725 ?
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#24
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Der Bestand wurde in diesem Zeitraum erstellt.
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#25
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1.) Natürlich braucht man nicht einen ganzen Band sich kopieren zu lassen. Das eigentliche Findbuch im SA Breslau listet auch die Dörfer oder Städte auf, so daß der 'Kopierer vom Dienst' weiß, auf welcher Seite (folio) die jeweiligen Orte anfangen.
2.) Das hat hier wenig mit Genealogie zu tun. Der Kataster ist kein Kirchenbuch. Darin stehen lediglich Vor- u. Nachnamen der ländlichen Stellenbesitzer, also Bauern, Gärtner u. Häusler. Keine Tagelöhner oder Einlieger und auch keine Handwerker, wenn sie nicht auch nebenbei Freigärtner o.ä. waren. 3.) Der Kataster stammt weitgehend aus den 1720er Jahren, einiges (2. Revision) reicht bis in die 1730er Jahre. 4.) Hier ist er nur von Interesser, weil das KB Woischnik fehlt und man aber einen Stellenbesitzer Jospeh, Franz oder was auch immer Ordon für die 1720er Jahre nachweisen könnte. Das sollte/müßte dann der Vater der Gebrüder gewesen sein. Großvater geht vielleicht auch gerade noch. Wenn tatsächlich von allen Ortschaften Kopien gewünscht werden (also Woischnik, Zielonna, Lohna), sollte man vorher nach den Unkosten fragen. Für den Marktflecken Woischnik sind es sicher einige Seiten mehr, als es gewöhnlich für die Dörfer sind. Die Mormonen und die tschechischen Archive haben einige Kataster vom Krs. Leobschütz sowie vom früheren Ujester Halt (später Großstrehlitz) online - da kann man sich die Sache mal anschauen. Geändert von Kleinschmid (26.09.2018 um 16:52 Uhr) |
#26
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Hallo,
falls man mal ein Beispiel sehen will - auf http://www.christoph-www.de/kataster1.html steht ja einiges grundsätzliches und wie dort geschrieben sind die Kataster für Teile der Kreise Neisse, Troppau, Grottkau, Ottmachau usw. dort als Digitalisate einsehbar. Also auf http://digi.archives.cz/ gehen und dort im Suchfeld z.B. "KAROLÍNSKÝ KATASTR 1722-1725" eingeben (vorher rechts alle Quellen aktivieren) und man erhält für die oben genannten Kreise/Herrschaften die Kataster. Prinzipiell wirklich nur für jeden Ort eine Handvoll Namen ohne weitere Angaben. Geändert von sonki (25.09.2018 um 23:56 Uhr) |
#27
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Als Ergänzung der direkte link zur Ortschaft Löwitz im Kreis Leobschütz, diesmal aus dem Katalog der Mormonen
https://www.familysearch.org/ark:/61...904&cc=1918632 Gezeigt wird die Untertanentabelle mit Name, Stand und Aussaat. Das entscheidende Detail sind eben die Namen, der viele Rest ist für die Familienforschung unerheblich. Etwas besseres haben wir aber für Schlesien betref. die 1720er Jahre leider nicht mehr. Die pr. Kataster aus den 1740er Jahren war viel besser, weil eben vollständiger, wurde aber leider 1945 ff. zerstört. |
#28
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Ich habe mir mal den Katalog zur Ortschaft Löwitz angesehen...Was für eine ganz andere Welt ....sehr interessant.
Leider gibt es das nicht für Ellguth Woischnik, aber so ähnlich müsste es im Katasteramt in Breslau hinterlegt sein order ? |
#29
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Es handelt sich ja hier um einen Vordruck. Der Auszug für Ellguth bei Woischnik sieht demnach genauso aus - aber der ist hier uninteressant, weil nach der KB-Durchsicht bis 1707 zurück dort kein Ordon erscheint - also gab es dort auch keinen Stellenbesitzer dieses Namens. Es besteht aber die Möglichkeit, daß die Gebrüder Ordon von Woischnik, Zielonna oder Lohna nach Ellguth versetzt wurden. Um das zu überprüfen, müßte man in den Kataster reinsehen. Der hatte aber nichts mit dem Katasteramt zu tun. Hier ging es um Finanzen, Steuern usw., nicht um die Vermessung von Grundstücken.
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#30
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Weißt du wo die Kataster liegen ? Ich denke nur vor Ort einsehbar ...oder ?
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