Humoris causa

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  • Cardamom
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2009
    • 2023

    Hallo fps,
    herzlich willkommen im Kreise der "Blödsinnverzapfer"! Wir freuen uns über niveauvolle Mitstreiter wider den ahnenforscherischen Ernst.
    Ich forsche übrigens wie Fips, ohne Nachkommen zu haben.

    liebe Grüße
    Cornelia

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    • fps
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2010
      • 2160

      Nun ja, es muss ja nicht jeder so mimosenhaft sein wie Ritter Fips.

      Oder auch:
      Als genealogische Forschungsziele
      eignen sich der Gründe viele.
      Zuletzt geändert von fps; 14.10.2012, 12:00. Grund: Ergänzung
      Gruß, fps
      Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

      Kommentar

      • med_Traveler
        Erfahrener Benutzer
        • 27.04.2012
        • 335

        Mark Twain

        Nach einer langen Junggesellenzeit war ich des Alleinseins müde
        und heiratete eine Witwe mit einer erwachsenen Tochter.
        Mein Vater verliebte sich in die Tochter und nahm sie zur Frau.
        Somit wurde ich mein eigener Schwiegersohn
        und meine Stieftochter wurde meine Mutter.
        Nach einem Jahr gebar meine Frau einen Sohn.
        Nun war mein Sohn der Schwager meines Vaters und gleichzeitig mein Onkel,
        denn er war der Bruder meiner Stiefmutter.
        Doch auch die Frau meines Vaters bekam einen Sohn.
        Das war also mein Bruder und ebenso mein Enkelkind,
        da er ja der Sohn meiner Tochter war.
        Demnach hatte ich meine Großmutter zur Frau,
        weil sie die Mutter meiner Mutter war.
        Als Ehemann meiner Frau war ich gleichzeitig ihr Enkelkind.
        Und da der Gatte einer Großmutter stets Großvater ist,
        bin ich mein eigener Großvater.

        ~ Mark Twain ~

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        • Silke Schieske
          Erfahrener Benutzer
          • 02.11.2009
          • 4400

          Ich hab da auch was.

          Treffen sich zwei Familienforscher und kommen rasch auf ihr Hobby zu sprechen.

          Fragt der eine "Und biste denn nun weiter in deiner Forschung gekommen"?

          "Leider nein, meint der andere. Ich habe herausgefunden, dass mein Urgroßvater Junggeselle war und Kinderlos gestorben ist."

          LG Silke

          Wir haben alle was gemeinsam.
          Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
          Wir haben alle was gemeinsam.
          Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

          Kommentar

          • Forscherin
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2009
            • 678

            Kindermund

            Hallo,

            nachdem ich für unsere Pflegetochter nach den Vorfahren geforscht und dazu eine Ahnentafel ausgedruckt hatte, fragte der jüngere Pflegesohn: "Du, ahnst du für mich auch?"
            tschüsss
            Sabine

            immer auf der Suche nach den Familiennamen Paap und Hassenklöver

            Kommentar

            • med_Traveler
              Erfahrener Benutzer
              • 27.04.2012
              • 335

              Zitat von desert_rose Beitrag anzeigen
              Hallo ihr Lieben,

              in den letzten Wochen habe ich aufmerksam das Thema "Murphy's genealogische Gesetze" verfolgt.
              Ahnenforschung muß nicht "staubtrocken" sein, wie manche es vielleicht annehmen.
              Ich bin ein Mensch der viel und auch gerne lacht und das habe ich bei diesem Thema herzlichst.
              Auch habe ich in den letzten Wochen immer öfter gelesen das "einige" von euch SÜCHTIG sind nach der Erforschung ihrer Nach- und Vorfahren.


              Hier ein kleiner Tipp woran ihr merkt das ihr echte Geneaholics seit:


              1. Du stellst deine Tochter als "mein Nachfahre" vor.

              2. Du hast noch nie einen deiner e-mail Freunde gesehen, obwohl ihr verwandt seid.

              3. Du kannst deinen Stammbaum 8 Generationen rückwärts auswendig aufsagen, erinnerst dich aber nicht an den Namen deines Neffens.

              4. Du hast mehr Fotos von toten Leuten als von lebenden.

              5. Du hast einen Kassettenrekorder und/oder einen Laptop zu einem Familientreffen mitgenommen.

              6. Du hast die letzten Gedcom-Standards nicht nur gelesen, du hast sie auch verstanden.

              7. Die lokale Genealogie-Gesellschaft borgt sich Bücher von dir.

              8. Der einzige Film, den du letztes Jahr gesehen hast, war der 1819-er Volkszaehlungsindex.

              9. Mehr als die Hälfte deiner CD-Sammlung besteht aus Hochzeitsurkunden und Stammbäumen.

              10. Deine unerforschten Vorfahren wurden an mehr Orten gesehen als Elvis.

              So manches mal ertappe ich mich dabei, dass ich wirklich so werde.

              ICH BIN EIN GENEAHOLIKER!!!


              Liebe Grüße sendet
              TINE
              muaaahaha .. lachmichuntermtisch .. hihi .. einfach klasse .. also jetzt weis ich wie andere mich sehen .. hehe ... meinen blinden fleck als Geneaholiker ..

              Kommentar

              • med_Traveler
                Erfahrener Benutzer
                • 27.04.2012
                • 335

                Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen
                Ich hab da auch was.

                Treffen sich zwei Familienforscher und kommen rasch auf ihr Hobby zu sprechen.

                Fragt der eine "Und biste denn nun weiter in deiner Forschung gekommen"?

                "Leider nein, meint der andere. Ich habe herausgefunden, dass mein Urgroßvater Junggeselle war und Kinderlos gestorben ist."

                LG Silke

                Wir haben alle was gemeinsam.
                Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
                ojaaaa .... solche Familienangehörige habe ich auch in meiner Reihe .. solche Tatsachen und Verdrehungen von Namen, Heiratsverträge,geliehene Mutter die nachkommen gebirt .. hehe ... ich liebe es eine Geneaholikerin zu sein .. noch nicht vollständig doch des Nachts spreche ich schon mit den Geistern ... :-)

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                • med_Traveler
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.04.2012
                  • 335

                  Familienforschung zwischen Witz und Drama

                  es fängt harmlos an ... manche von uns werden inspiriert von chaotischen, gefühlvollen und berührenden wie auch exzentrischen und zynischen Momenten die unsere Mütter, Geschwister, Väter auf uns Übertragen und in uns etwas auslösen ... die Namen - Lawine unserer Ahnen und Familie geht durch mehr als nur mal kurz einen doppelten Looping ... jeder berührt Kriegslinien, Ängste, psychosen, Krankheiten, Kaltblütigkeiten in einem kurzen Akt von gleichen Genen einer Linie ...

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                  • med_Traveler
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.04.2012
                    • 335

                    hahaha

                    Drei snobistische Adelige sitzen am Kaminfeuer
                    und unterhalten sich über ihre Vorfahren.
                    "Mein Stammbaum reicht zurück bis in das 17. Jahrhundert",
                    prahlt der eine.
                    "Meine Ahnentafel reicht bis ins Mittelalter",
                    kontert der andere.
                    Nur der 3. Mann schweigt und hört höflich zu.
                    "Und, was ist mit Ihnen,
                    Sie äußern sich ja gar nicht", wird er gefragt.
                    "Tut mir leid" antwortet er,
                    "ich kann dazu gar nichts sagen,
                    unsere Familienchronik ist bei
                    der Sintflut verloren gegangen".

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                    • med_Traveler
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.04.2012
                      • 335

                      ich weiß ja nicht wie es euch geht, doch seit ich mehr und mehr in meiner Familienforschung klären kann und in Ordnung bringe, begegnen mir Menschen mit Buckel und darauf sitzen Mütter, Väter Urgroßeltern und andere Menschen hehe ... Leute die Sichtweise hat sich absolut verändert ... spaziergänge in die Vergangenheit ist sehr klärend für das heutige Leben ... und wieeee ..
                      vor allem die vielen Gespräche die inzwischen mit Geistern der Familie stattfindet ... ganz schön grass diese Ahnen ...

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                      • Forscherin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.10.2009
                        • 678

                        Ein Junge namens Üffes

                        Hallo,

                        immer mal wieder finden sich in Zeitungen und Zeitschriften Geschichten zum kleinen Üffes, hier eine aus dem Hamburger Abendblatt vom 29.12.2011:

                        Elias-Krishna Nölte. Cassandra Phoebe Garz. Barabas Horstkötter. Calimero Schmidt. Ja, es gibt sie immer öfter, diese ganz besonderen Kinder: von den stolzen Eltern mit Vor- und Rufnamen versehen, die sie nicht nur einzigartig machen, sondern auch zu potenziellen Mobbingopfern durch Gleichaltrige in Kindertagesstätten, Kindergärten und auf Schulhöfen. Warum tun die Eltern ihren Kindern das an? Eine Erklärung für die Lust am exotischen Namen könnte die inzwischen untersuchte Wahrheit sein, dass Jungen mit den Modenamen Kevin, Justin, Dustin oder Jason und Mädchen, die Chantal, Jacqueline, Samantha oder Mandy heißen, überproportional häufig aus den sogenannten bildungsfernen Bevölkerungsschichten stammen. Akademikerkinder dagegen, vorzugsweise mit "einfachen" (Mode-)Namen wie Lukas, Jonas oder Robert respektive Anna, Marie oder Paula haben es - auch das ist inzwischen nachgewiesen - meistens leichter im Leben.
                        Bleibt die Frage, wie sich Üffes entwickeln wird, ein hübscher blonder Bengel von vielleicht vier Jahren, der neulich das Wartezimmer meines Zahnarztes mit Bauklötzen aufmischte. "Üffes", sagte seine blonde Mutter immer wieder, "hör auf damit, sonst wird die Mutti traurig." Aber Üffes wollte seine Mutter weinen sehen. Mich aber interessierte bloß der Name, den ich noch nie gehört hatte, und so fragte ich die Mutter, woher dieses "Üffes" wohl stammte und wie man es schreiben würde. "Aus Frankreich", antwortete die Mutter verblüfft und buchstabierte ihn bereitwillig: "Y-v-e-s." Aha, dachte ich, also so wie Montand, und hatte keine Fragen mehr.
                        tschüsss
                        Sabine

                        immer auf der Suche nach den Familiennamen Paap und Hassenklöver

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                        • fps
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.01.2010
                          • 2160

                          Das liest sich wie ein Witz, ist aber wohl traurige Wahrheit. Armer Üffes.

                          Dazu passt, dass heutzutage Namen wie "Roger" und "Patrick" englisch ausgesprochen werden. Dass diese Namen in Deutschland durchaus üblich waren, weiß kaum noch jemand.

                          Mir ist es schon selber widerfahren, dass ich jemanden namens "Andre" französisch ausgesprochen habe und sofort belehrt wurde, dass der Name auf der ersten Silbe betont werde und nicht auf der zweiten (und ich erinnerte mich, dass meine Mutter dann und wann von einem "Rene" sprach, den sie auch auf der ersten Silbe betonte). Schon peinlich!
                          Gruß, fps
                          Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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                          • Friedrich
                            Moderator
                            • 02.12.2007
                            • 11322

                            moin zusammen,

                            zum Üffes gibt es auch was ähnliches von Carolin Kebekus. Da heißt der Knabe Öwes.

                            Friedrich
                            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                            • Ostpreussin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 17.06.2012
                              • 932

                              Wer Sachen wie "Üffes" mag, sollte mal das kleine Büchlein "Der weisse Neger Wumbaba" lesen. Habe Tränen gelacht, großartig :-) VG, Tina
                              Viele Grüße von der Ostpreussin

                              "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

                              Kommentar

                              • fps
                                Erfahrener Benutzer
                                • 07.01.2010
                                • 2160

                                Zitat von Ostpreussin Beitrag anzeigen
                                Wer Sachen wie "Üffes" mag, sollte mal das kleine Büchlein "Der weisse Neger Wumbaba" lesen. Habe Tränen gelacht, großartig :-) VG, Tina
                                Ja, vor allem, wenn man sich illustriert vorstellt, wie der "weiße Neger Wumbaba" aus den Wiesen steiget.

                                Gruß, fps
                                Gruß, fps
                                Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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