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ich bin ja nicht neugierig, aber ich möchte gerne verstehen, wie man DNA mit archäologischen Funden in Zusammenhang bringen kann. Vielleicht kannst du mich aufklären. |
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Und mich würde interessieren, welche Datenbanken du nutzt und wie groß das größte Segment ist. Meine Archaic matches bei gedmatch sind nur noch Minibrösel Ich habe eeendlich die Geburtsregister meiner kölner Urgroßeltern erhalten und die Eheurkunde. Dadurch bin ich nun auch in diesen Linien etwas weiter, auch wenn ich nun ein kleines Rätsel zu lösen habe (dessen Lösung ich dank dna aber womöglich schon habe). Und 4 dna matches konnten zugeordnet werden, die von einem Herrn Salentin abstammen, der nach Amerika auswanderte. (Dessen Vater soll ihn mit 70 gezeugt haben... Zumindest die Mutter ist damit bestätigt, beim Vater hätte ich so meine Zweifel) |
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ich habe schon vor einiger Zeit mal online nach Vorkommen der Haplo-Gruppe meiner y-DNA gesucht und darüber hinaus auch schon eine, leider wenig vertiefende, Analyse zur Wandergeschichte meiner "Vaterlinie" von den Ursprüngen bis zur jetzigen Haplogruppe bekommen. International scheinen sich so einige Leute mit DNA-Genealogie zu beschäftigen und so bin ich auch auf Auswertungen zur Verbreitung und zum "Stammbaum" meiner Hapologruppe gestoßen. Und daraus habe ich erfahren, dass meine Haplogruppe wohl im Bereich der "Korchak-Kultur" nördlich der Karpaten entstanden und von dort aus im Zuge von Wanderbewegungen in die Balkanregion (in ein zu dieser Zeit von den Illyrern besiedeltes Gebiet) gelangt ist. Und von dort aus muss es dann irgendwann eine Verbindung nach Sardinien gegeben haben, weil die Haplogruppe eben auch dort bei Gentests an "ancient DNA" gefunden wurde (und im Rest von Italien nicht). Die von mir genannten Befunde stammen alle aus Auswertungen von Knochenfunden aus archäologischen Ausgrabungen, bei denen die DNA analysiert und dann verglichen wurde, welche Funde wie alt waren und wie die Fundzusammenhänge zu interpretieren sind. Bezüglich der Verbindung zwischen dem Balkan und Sardinien halte ich es für gut möglich, dass meine Haplogruppe dort im Zuge der Eroberung und Besetzung der Insel durch das byzantinische Reich hingekommen sein könnte (zu den Truppen sollen auch Illyrer gehört haben). Die Tatsache wiederum, dass mein Nachname in dem von mir zitierten Kirchenbuch aus dem 16. Jahrhundert zunächst in der sardischen Schreibweise auftaucht und dann nach und nach "umgeschrieben" wurde, deutet für mich darauf hin, dass meine "Vaterlinie" wohl erst um diese Zeit herum nach Sizilien gekommen ist und somit die ursprüngliche Aussprache und Bedeutung meines Nachnamens zu dieser Zeit noch bekannt war (was durchaus auch mit erklären könnte, warum es noch nicht einmal "moderne" Funde zu meiner Haplogruppe auf Sizilien gibt, wenn ich mich selbst (nicht dort geboren und aufgewachsen) mal außen vor lasse. Ich hoffe, ich konnte die Sache so weit für Dich aufklären? Grüße! Geändert von Sbriglione (30.08.2021 um 13:20 Uhr) |
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Hallo Sbriglione,
Teil 1 habe ich verstanden, danke. Teil 2 mit deinem Familiennamen habe ich nicht ganz verstanden, muss auch nicht sein, hat ja mit der DNA nichts zu tun. Einen schönen Abend! |
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Die Bestätigung dass die von mir gefundene Nebenlinie stimmt!
Jetzt ist das größte Licht im Hause tatsächlich der Onkel 8. grades des kleinsten Lichts! Ob in seiner Linie rote Haare sind, muss ich noch rausfinden, auf Reitstall kam ich nicht an ihn ran, da sich zuckele Kollegen um ihn drängten! Den Personenschutz hatte ich ja bereits um den kleinen Finger gewickelt 😎! Jetz schick ich halt ne Kollegin fragen, die ihn persönlich seit Jahren kennt, |
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Gratuliere zu deinem Onkel 8. Grades.
Und Toi, toi, toi, dass du die Kollegin kontaktieren kannst und dass sie dir was neues berichtet. Herzliche Grüße Andrea |
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nach zwei Jahre suche endlich einen Hinweis auf meine Ahnin
Ihren Konfirmanteneintrag 1766 in Wörsdorf - aber keine Geburt, keine Hochzeit, kein nichts. Nur die Geburt eines Jungen in 1754 mit dem gleichen Nachnamen - das wars, er wurde dort aber nicht konfirmiert langsam bin ich am verzweifeln |
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Ich habe heute morgen die Personenstandsregister zu meinem Altvater Friedrich Moser erhalten. Der war 1868 in einem kleinen Ort bei Homberg im Kanton Bern geboren und in Steffisburg getauft wurden. Als "Stallschweizer" (Stallknecht) hat es ihn wohl kurz vor 1890 auf das sächsische Rittergut Zennewitz (Ort Görnitz, heute zu Leisnig) verschlagen. dort lernte er meine einheimische Altmutter kennen. Er starb schließlich 1961 in Pommlitz bei Mügeln.
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#4349
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Ich bin total bewegt!
Das allererste Mal habe ich einen professionellen Ahnenforscher, Herrn Christoph Schuster, einen Auftrag erteilt. Bereits seit Jahren bin ich auf der Suche nach einem Nathan Baer, der 1859 in Bockenheim/Frankfurt zur Welt kam. In Frankfurt fand ich nur Spuren von ihm bis 1895. Kein Archiv dort konnte mir weiterhelfen. Auch meine Anfrage hier im Forum führte zu keinem Ergebnis - der Name ist leider sehr häufig. Ich fand nichts bei Auswanderern, Emigranten, Holocaust-Opfern. Herr Schuster fand den nachweislich richtigen Nathan Baer - in Klein Zabrze in Oberschlesien/Polen! Dazu schickte er mir mehrere Dokumente zu ihm aus dem dortigen Museum. Er starb bereits 1903. Leider wurden sein Sohn mit Frau und dem 4-jährigen Töchterchen in Riga umgebracht. Geändert von Jettchen (23.09.2021 um 18:26 Uhr) Grund: Sachliche Korrektur |
#4350
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jetzt bin ich wirklich komplett überfordert und weiß nicht, wo ich noch suchen soll sie wird immer gebürtig aus Idstein oder geboren in Idsteinischen genannt gebürtig könnte ich bedeuten, dass ihre vorfahren von dort kommen, aber ohne den Geburtseintrag komme ich nicht weiter - sehr ärgerlich, es ist meine einzig tote Linie |
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