Liebe Foristi,
dass unsere Vorfahren gerne und ausgiebig gerichtliche Auseinandersetzungen geführt haben, ist ja bekannt und beschert uns heute den einen oder anderen interessanten Archivfund ……
Trotzdem finde ich bemerkenswert, dass es möglich war, sich 21 Jahre lang gerichtlich über den Standort eines Misthaufens auseinanderzusetzen und dabei etwa 140 Seiten Akten zu produzieren!!
Das schaffen nur die Preussen….!
So geschehen in Blumenthal in der Nordeifel von 1768 bis 1789 zwischen den Nachbarn, dem Reidmeister Lambert Huffschmidt und dem Bauern Georg Krewinckel. Dabei wurde sogar ein vereidigter Landmesser bemüht, der die Lage des Misthaufens kartographierte!
Der Streit ruhte erst einmal mit dem Tod des Lambert Huffschmidt, wurde aber von seinen Erben wieder aufgenommen! Wann und wie die Sache endete, ist leider nicht überliefert.
Viele Grüsse
Ulrich
dass unsere Vorfahren gerne und ausgiebig gerichtliche Auseinandersetzungen geführt haben, ist ja bekannt und beschert uns heute den einen oder anderen interessanten Archivfund ……
Trotzdem finde ich bemerkenswert, dass es möglich war, sich 21 Jahre lang gerichtlich über den Standort eines Misthaufens auseinanderzusetzen und dabei etwa 140 Seiten Akten zu produzieren!!
Das schaffen nur die Preussen….!
So geschehen in Blumenthal in der Nordeifel von 1768 bis 1789 zwischen den Nachbarn, dem Reidmeister Lambert Huffschmidt und dem Bauern Georg Krewinckel. Dabei wurde sogar ein vereidigter Landmesser bemüht, der die Lage des Misthaufens kartographierte!
Der Streit ruhte erst einmal mit dem Tod des Lambert Huffschmidt, wurde aber von seinen Erben wieder aufgenommen! Wann und wie die Sache endete, ist leider nicht überliefert.
Viele Grüsse
Ulrich
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