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#11
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Hallo Robin,
ich antworte Dir mal so: Zitat:
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Ich weise noch einmal darauf hin, dass Namensgleichheit nicht Wappengleichheit bedeutet; insofern ist es m. E. nach nicht besonders zielführend, den Versuch zu unternehmen, ein altes Heidrich-Wappen ohne bekannten Stifter auf den Namen Heydrich übertragen zu wollen. Es steht es Dir jederzeit frei, ein neues Familienwappen zu stiften. Wie wäre es damit? Beste Grüße Robert |
#12
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Hallo,
auf dieser Namensverbreitungskarte sieht man, dass der Name Heidrich wirklich in der Oberlausitz und in Niederschlesien am häufigsten vorkommt: https://nvk.genealogy.net/map/1890:Heidrich |
#13
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Die Hauptverbreitung ist in ebendieser Region. Natürlich gibt es sie auch woanders. Ob dies nun Abgewanderte oder völlig andere Linien sind, weiß ich nicht. Es gibt ja die verschiedenen Schreibweisen: Heidrich Heydrich Hädrich Heidenreich Heydenreich Heidrich und Heydrich sind "Jacke wie Hose". In meinen Kirchenbucheinträgen steht mal mit -i, mal mit -y, sowie es demjenigen Standesbeamten beliebt. Von daher sind diese Linien unmittelbar miteinander verwandt, was man daran sieht, daß viele Stammväter der Wappen von Heidrich auch mal Heydrich hießen. Die Linien Heidenreich, Heydenreich und Hädrich sind wohl andere Linien, mit gleicher Namensherkunft. Mit dem "vergessenen Familienwappen" wird es schon seine Gründe haben, warum es heute nicht mehr geführt wird. Man findet ja zu jedem Heidrich Wappen eine Herkunft, nur nicht zu dem aus dem Siebmacher. Ich habe mal die ganzen Heidrich-Wappen in einer Karte zusammengetragen mit der Verbreitung, und die einzige Region, die kein Wappen hat, ist ebendiese in der Lausitz. Das ist alles weithergeholt, ich wollte es nur anmerken. Ein eigenes Wappen zu stiften ist ausgeschlossen, aufgrund, dass ich unehelich bin, den Namen meiner Mutter trage, und für diese Familie weiter nur tiefste Kränkung empfinde, weshalb ich diese Familie nicht mit einem Wappen "adeln" möchte. Das würde ich für meine Stammlinie wollen, doch das steht mir ja "rechtlich" nicht zu als unehelicher Mensch. Liebe Grüße |
#14
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Natürlich kannst Du für Deine Stammlinie ein Wappen stiften wenn denn der Name der gleiche ist. Das hat nichts mit unehelich zu tun. Wir sind im 21.Jh. und nicht im 19. oder noch weiter zurück. Ein Wappen wird heute nach dem Namens- und Nachkommenschaftsprinzip weitergegeben egal ob ehe- oder unehelich. Hier ist eine schöne Erläuterung mit Grafik dazu: http://www.zum-kleeblatt.de/namensstamm.html Du legst als Stifter ja auch fest wer das Wappen führen darf. Das bist Du und Deine Nachkommen und wenn Du festlegst dann auch Deine Mutter und ihre Nachkommen wenn der Familienname geführt wird. |
#15
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ja, ich weiß, nur nun mal ist der Name nicht derselbe und für den, den ich trage, werde ich nichts stiften. Ändern lassen darf ich den Namen ja auch nicht. Das ist ein Teufelskreis, dennoch interessiere ich mich für die Familiengeschichte meiner Vorfahren, und ob sie ein Wappen führten oder nicht |
#16
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Ja gut, das kann ich verstehen.
Du könntest zu dem Wappen aus dem Siebmacher auch mal beim Verein "Herold" in Berlin nachfragen ob bekannt ist wer das Wappen führen darf. Mit einer Antwort könnte es aber etwas dauern, da die Mitglieder dort ehrenamtlich neben ihrem Job arbeiten. Fragen kostet ja nichts und vieleicht hast Du Glück und es ist dort etwas bekannt dazu. |
#17
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Moin,
Ich habe bei mir jemanden mit dem Nachnamen Heidrich im Stammbaum. Hier handelt es sich um meine Urgroßmutter Minna Heidrich - verheiratete Körner. Bei ihr komme ich absolut nicht weiter. Vielleicht liegt hier eine gewisse Verwandtschaft vor, o.ä. kommt aus dem erwähntem Niederschlesien. |
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