|
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen | Ansicht |
Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
|
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen | Ansicht |
#1
|
||||
|
||||
Suche nach einem Ort oder eine Flurbezeichnung im Kreis Kleve 1801
Name des gesuchten Ortes: Till, Till-Moyland, Bedburg-Hau Zeit/Jahr der Nennung: 1801 Ungefähre oder vermutete Lage/Region: Niederrhein (Kreis Kleve Ich habe die Datenbanken zur Ortssuche abgefragt [ja/nein]: ja Hallo! Im Forum für die Übersetzung und Lesehilfe bei fremdsprachigen Texten bin ich mit dem Entziffern einer Sterbeurkunde schon sehr weit gekommen! Jetzt geht es allerdings noch darum eine Orts- oder Hofbezeichnung zu lokalisieren! „duquel on a trouvé le cadavre hier à Toderholt, mairie de Till, ayant une blessure au bras gauche, dans la jointure du bras avec la main, et une deuxième blessure sur le derrière part de la tête.“ „von welchem die Leiche gestern in Toderholt, Amt Till, mit einer Wunde am linken Arm beim Handgelenk, und einer zweiten Wunde am Hinterkopf gefunden wurde.“ Vielleicht gibt es hier eine Idee, die mich voranbringt! Freundliche Grüße Hans-Hermann |
#2
|
|||
|
|||
Eventuell ein Schreib-/Lesefehler?
Also man findet den Begriff Roderholt als Flurbezeichnung beim Hurendeich/Kleve. Siehe: https://www.archivportal-d.de/item/H...FKV2OPMY2FICKS bzw. https://www.archive.nrw.de/archivsuc...1&archivNr=185 beim GOV: https://gov.genealogy.net/item/show/RODOLTJO31CT Hier auch als "Roderholt/Till" bezeichnet: http://home.kpn.nl/~ferwerd/verhohlen/tillsS.htm Flurkarte: http://offenedaten.kreis-kleve.de/fi..._Blatt%201.pdf Aber um sicherzugehen ob es nicht doch noch ein Toderholt gab - kämpf dich einfach durch die Flurkarten vom Kreis Kleve: http://offenedaten.kreis-kleve.de/fi...ten_Format_pdf Geändert von sonki (16.09.2021 um 00:16 Uhr) |
#3
|
||||
|
||||
Zitat:
Allerdings gehörte dieses Roderholt in preußischer Zeit zur Gemeinde Hurendeich und Kirchengemeinde Warbeyen in der Bürgermeisterei Griethausen. In vorfranzösischer Zeit zum Amt Huisberden. Eventuell wurde der Landstrich bei den Franzosen zuerst zur Mairie Till geschlagen, später dann zu Griethausen. In der Statistique du Departement de la Roer werden für die Marie Till genannt: Moyland, Qualbourg, hasselt,Schneppenbaum, Riswick, les chateaux d'Ossenbruch et Moyland, un moulin à vent und für Griethausen: Salmorth, Middelward, Brienen, Wardhausen, Kellen, Warbeyen In der Liste Alphabétique Des Communes, Hameaux Et Lieux Isolés Du Département de la Roër taucht immerhin zusätzlich Hurendick in der Mairie Griethausen auf. Die Tranchotkarte kennt noch Rosenthal in der Gemeinde Schneppenbaum. Geändert von Andre_J (16.09.2021 um 10:24 Uhr) |
#4
|
|||
|
|||
Also ich habe mal noch einige Flurkarten rund um Till-Moyland durchgeschaut - praktisch kein weiteres *holt gefunden, abgesehen von Bovenholt bei Kalkar.
|
#5
|
||||
|
||||
Hier noch eine Karte der Französischen Vermesser von 1804.
Oben rechts ist Rooderholt, als Teil der Commune Griethausen. Wieso das Zivilstandsregister Till zuständig war, muß ich noch rausfinden. In den Sterbelisten von Eva Verhohlen tauchen zwischen 1802 und 1809 noch sechs weitere Sterbefälle in Roderholt auf. Alle lassen sich im Kirchenbuch von Warbeyen finden. Somit sollte es sich zweifelsfrei um das Roderholt zwischen Warbeyen und Hurendeich handeln. Geändert von Andre_J (16.09.2021 um 18:18 Uhr) |
#6
|
||||
|
||||
🙋 Hallo!
Es ist schier unglaublich, auch wenn man hier in den Foren schon so einiges an Unterstützung erfahren hat! Ich habe mich schon ein wenig mit den Daten und Karten beschäftigt und es ist vieles schlüssig aber ich werde wohl auch noch die Verknüpfung mit aktuellen Karten vornehmen müssen um die örtlichen Gegebenheiten auch selbst besser einordnen zu können! Nochmals vielen Dank für die außerordentlichen Bemühungen und den detektivischen Einsatz gekoppelt mit ganz viel Sachverstand! Liebe Grüße Hans-Hermann |
#7
|
||||
|
||||
Zitat:
|
Lesezeichen |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|