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#141
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Hallo
Ich lese auch Artel, jedoch danach nicht Abt., ich sehe da kein b. Ich denke es handelt sich um eine Adresse und das G. steht für Gasse. Bei Schliessfach bin ich auch unsicher, dass a sieht anders aus als bei Warburg. Auch das c beim Sch sieht anders aus als beim ch am Ende des Wortes. Gruss Svenja Geändert von Svenja (22.09.2023 um 15:04 Uhr) |
#142
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![]() Danke, Svenja!
Statt Schließfach würde ich an sich gerne "Schliepfeich" lesen ![]() Eine Adresse, okay; wobei dann die nächste Frage wäre, warum man die hinter einem leeren Bilderrahmen "versteckt". Egal, auf ein Myterium mehr oder weniger kommt es nicht an ... |
#143
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![]() Hallo Allerseits,
laut einem Artikel hatte Warburg Westphalen erst nach dem Krieg die Postleitzahl 21A. https://www.nw.de/lokal/kreis_hoexte...ksbringer.html Ich fragte mich nämlich was die 21a bedeuten könnte. Wer weiß ob die Notiz überhaupt von dem gesuchten KASPAR stammt. Grüße Juergen |
#144
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![]() Nachtrag:
es soll wohl so 1949 eine Firma ARTEL in Warburg gegeben haben, die ein Preisauschreiben veröffentlichte, das Betrug war. Dr. Alexander von STEINMEISTER ehemaliger Regierungsrat. und Ehefrau waren die Veranstalter, und mussten vor Gericht. Artikel hier: https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodic...rg%20%2221a%22 https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodic...TEINMEISTER%22 Juergen Geändert von Juergen (22.09.2023 um 16:23 Uhr) |
#145
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![]() KLASSE, Juergen
![]() Nein, natürlich weiß man nicht, ob dieser Zettel von Jakob da "hinterlegt" wurde. Im Vergleich zu seiner Unterschrift kann man auch ausschließen, dass es sich um seine Handschrift handelt. Man vermutet ja schon hinter dem kleinsten Strohhalm irgendwas Zielführendes, aber dieser Zettel ist nun keine "Kunst" und kann weg. |
#146
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![]() Hallo zusammen, liebe Rätselfreunde,
vielleicht gibt es noch einen Ansatz, um verwertbare Belege von Jakob Kaspar zu finden. In Beitrag #53 hat Melanie geschrieben: „Aus der Gefangenschaft kehrte er 1947 zurück (englische Gefangenschaft)“. Sofern er tatsächlich in englischer Gefangenschaft gewesen ist, müsste es zwingend Entlassungspapiere gegeben haben, von denen möglicherweise in britischen Archiven noch Kopien existieren könnten. Das Durchgangslager Friedland in Niedersachsen wurde bis zum 31.03.1952 von der britischen Armee verwaltet. Für die Ankömmlinge gibt es im Durchgangslager den wichtigen Registrierschein, der Voraussetzung für neue Papiere, Arbeit, Wohnung und Lebensmittelkarten ist. Demgemäß könnte Jakob Kaspar auch die Station im Durchgangslager Friedland durchlaufen haben, so dass es möglicherweise eine Karteikarte in Zusammenhang mit dem mutmaßlich ausgestellten Registrierschein geben könnte. Im Weiteren hat Melanie in Beitrag #31 zur eidesstattlichen Versicherung ausgeführt: „Es erscheint Jakob Kaspar ausgewiesen durch Kennkartennummer BDB 27 629 des Landratsamts Säckingen vom 25.08.1952.“ Dies ist m.E. sehr beachtlich, weil er sich demnach durch Kennkartennummer BDB 27 629 des Landratsamts Säckingen vom 25.08.1952 ausgewiesen hat und eine solche existiert haben muss. Um die Kennkarte BDB 27 629 des Landratsamts Säckingen zu erhalten, hat Jakob Kaspar voraussichtlich auch geeignete Belege vorlegen müssen, deren Vorhandensein 1952 zu erwarten ist. Die Kennkarte enthielt m.E. Angaben zur Person (Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand und ein Passfoto). Spannend ist daher weniger die Kennkarte, sondern vielmehr der Antrag auf Ausstellung derselben. Insoweit könnte sich eine Recherche beim Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg zu diesem bestand empfehlen. Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg Baden 1806-1945: Untere Behörden, untere Sonderbehörden Geschäftsbereich Ministerium des Innern Bezirksämter, Landratsämter Landratsamt Säckingen / (1709 - 1805) 1806 - 1952 (1953 - ) Generalakten Polizei Sicherheitspolizei Pass- und Legitimationswesen Archivalieneinheit Verzeichnis der Anträge von Einwohnern des Landkreises Säckingen auf Ausstellung einer Kennkarte B 733/1 Nr. 3992 bis Nr. 4000 [Bestellsignatur] 1948 [1948-1950] vgl. z.B. http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=5-866365 Neue Erkenntnisse sind aber nur dann zu erwarten, wenn das Antragsformular noch existiert und sich daraus belegte Unterlagen und Hinweis auf das Leben das Jakob Kaspar vor dem 25.08.1952 ergeben. Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit, dass das Landratsamt Säckingen eine Meldekartei geführt hat, in welcher der Zuzug bzw. vorherige Wohnort des Jakob Kaspar am bzw. vor dem 25.08.1952 vermerkt sein könnte. Viele Grüße Ralf |
#147
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![]() Hallo Ralf,
der Ansatz über den Antrag für die Kennkarte finde ich gut und interessant. Im Rahmen der Ausstellung des Ausweises muss er ja irgendwelche Unterlagen vorgelegt haben, außer es kommt wieder diese Eidesstattliche Versicherung von der Kirche ins Spiel.. Wegen der Entlassungspapiere aus der Gefangenschaft, wenn es denn überhaupt stimmt, dass er Kgf. war., wird man wahrscheinlich nicht weiter kommen, da die Unterlagen von den Briten an die WASt, jetzt Bundesarchiv PA abgegeben worden sind. Und sofern die Personaldaten falsch sind, wird man sowohl im Bundesarchiv als auch im Nationalarchiv in Kew (dort könnten noch Unterlagen liegen), auch nicht weiter kommen. Unterlagen könnten ja ggf. auch noch im Archiv des ICRC liegen. Aber vielleicht bringt der Hinweis auf das Staatsarchiv ja etwas. Gruß Alex |
#148
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![]() Guten Morgen, allerseits!
Eine Anfrage ob dieser Kennkarte bzw. dazugehöriger Unterlagen beim Landratsamt Säckingen hatte Melanie schon gestartet und am 04.08. erfahren, dass es dazu nichts gibt. Ein Jakob Kaspar ist auch dort nicht bekannt. Eine Chance besteht eventuell noch beim Kreisarchiv Albbruck, an das angeblich derlei Unterlagen abgegeben wurden. Leider ist dieses Archiv aber im Moment geschlossen. - Kommt man da nicht weiter, bleibt nur noch das Landesarchiv (Verzeichnis der Anträge von Einwohnern des Landkreises Säckingen auf Ausstellung einer Kennkarte). |
#149
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![]() Tja, liebe Rätselrater,
mit dem Durchgangslager Friedland gestaltet sich die Sache auch mal wieder eher schwierig. Ein "Archiv" gibt es dort nicht, man möge sich ans Bundesverwaltungsamt wenden. - Da gibt es nun auch wieder 22 Standorte; das in Köln (Hauptsitz) sollte richtig sein, oder? |
#150
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![]() Es ist zum WAHNSINNIGWERDEN, um keinen drastischeren Ausdruck zu verwenden
![]() Nach einer halben Stunde, die ich in der telefonischen Warteschleife beim BVA Köln gehangen habe, habe ich dort erfahren, dass es "schlichte" Unterlagen dazu, wer wann jemals das Durchgangslager Friedland durchlaufen hat, nicht gibt. Der sehr freundliche Herr am Telefon hat sich maßlos darüber aufgeregt, dass man in Friedland überhaupt solche Auskünfte erteilt bzw. ans BVA "weiter geleitet" wird. Richtig ist, dass es beim BVA ca. 30.000 Akten zu Personen gibt, die in Friedland gewesen sind UND später irgendwelche Zahlungen beantragt haben. "Jakob Kaspar" wird bei seinem nur ihm bekannten Lebenslauf den Teufel getan haben; ich vermute ihn unter diesem Personenkreis jedenfalls nicht. Ist jemand anderer Ansicht??? Hat jemand noch eine Idee dazu, wo man sich noch eine negative Antwort einfangen könnte? Nur zur "Erinnerung"; offen sind noch: Melderegister Magdeburg zum Dreher Heinrich/Heinz (ABs 1932 und 1943) Melderegister Säckingen um 1952 (Ausstellung der Kennkarte) Musterungsunterlagen alles im Zusammenhang mit der Ausstellung jener Kennkarte beim Landratsamt Säckingen Die Suche nach Luise Hartwig in den Personenstandsregistern Ahlbeck/Heringsdorf und Ahlbeck/Ueckermünde hat sich gerade eben erledigt; laut Archivauskunft gibt es in beiden Orten keine Luise Hartwig/Hartwich. Geändert von scheuck (27.09.2023 um 11:41 Uhr) |
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