Wolftal (Ortenaukreis) sowie Lkr. Freudenstadt, Rottweil, Karlsruhe

[rohar]

...............bist du sicher, dass du da nicht zwei Familien mischt?

Na ja, ein weiterer Eintrag mit diesen Daten existiert nicht im Standbuch. Ist es unter Umständen möglich, dass in einer Heiratsbeurkundung der Name einer eventuellen 2. Frau steht, auch wenn diese nicht die leibliche Mutter der Braut ist?

Schreibe am Besten einen neuen Eintrag ins Unterforum: Lese- und Übersetzungshilfe (http://forum.ahnenforschung.net/forumdisplay.php?f=37).

Werde ich machen.

Der Vorname ist nicht Konrad sondern Kornel bzw. Kornell.

Vielen Dank, den Vornamen Kornel hatte ich nicht gekannt. Aber Du hast tatsächlich recht, damit habe ich jetzt das da

Dieterle, Kornel aus Schapbach Erhält 2120 Gulden für Brandschaden 1863. 1864
aus: http://m.mortenau.de/index.php?n=Quellen.Schapbach

gefunden.

[iehu]

Na ja, ein weiterer Eintrag mit diesen Daten existiert nicht im Standbuch. Ist es unter Umständen möglich, dass in einer Heiratsbeurkundung der Name einer eventuellen 2. Frau steht, auch wenn diese nicht die leibliche Mutter der Braut ist?

Wäre eher ungewöhnlich, aber nicht auszuschließen. Die Lösung kannst du nur finden, wenn du die Eheregister durchgehst und nach Eheschließungen von Kornell Dieterle sowie den Todeseintrag der ersten Frau suchst. Evtl. findest du auch Angaben zu allen Ehefrauen im Todeseintrag von Kornell Dieterle.

Schönen Gruß

Uwe

[rohar]

Danke für den Tip mit dem Namen Vivell!

Des Rätsels Lösung war, dass meine Ur-Ur-Großmutter tatsächlich Maria Anna Franziska Vivell hieß,
in den verschiedenen Standbucheinträgen aber der jeweils Eintragende wahlweise nur Franziska
oder Maria Anna verwendet hatte ........ Durch einen Hinweis in einem anderen Faden bin ich auch
auf die gut dokumentierten Vorfahren gestoßen und habe diese jetzt bis 1560 zurück dokumentiert.

[Dunningen]

Oberfell in Schenkenzell

Hallo Uwe -
vielen Dank für Deinen 'Post' von 2009. Bei meiner Ahnenforschung führen einige Linien in den mittleren Schwarzwald. In Deiner Liste finde ich den Namen 'Oberfell' in Schenkenzell. Mein 5xUrgroßvater Anton Legeler (8.6.1751) vom Roßberg/Kaltbrunn-Wittichen heiratete am 10.4.1780 in Wittichen die Maria Anna Oberfell (Eltern: Joseph Oberfell oo Maria Frick). Vermutlich stammt die M.A.Oberfell aus Schenkenzell, da die zweite Ehefrau von A.Legeler: Maria Ursula Oberfell *21.10.1763 (Eltern: Sebastian Oberfell oo Maria Anna Mekler/Merkler) aus Schenkenzell stammt. Es könnte sich um eine Verwandte der Ersten handeln.
Sind in Deinen Unterlagen evtl. Daten bzw. Stammlinen zu den o.g. Personen zu finden?
Ganz herzlichen Dank im Voraus fürs Nachschauen.
Viele Grüße, Peter

[iehu]

Hallo Peter,
ich habe nur eine Veronika Oberfell unter meinen Ahnen und von ihr leider nur Hochzeits- und Todesdatum. Da in katholischen Eheeinträgen die Väter nicht angegeben sind, ist sie leider ein toter Punkt.
Schönen Gruß
Uwe

[Dunningen]

Oberfell in Schenkenzell

Hallo Uwe,

vielen herzlichen Dank fürs Nachschauen. Eine Frage: kennst Du evtl. jemanden der sich ausser Dir noch mit den Schenkenzeller KBs auseinandergesetzt hat? Ein Teil meiner Vorfahren stammt aus dem Kinzigtal und einige Linien führen auch nach Schenkenzell. Z.B. Viktoria Oberfell, geb. um 1745 in Schenkenzell, heiratete am 12.9.1768 in Wittichen den Gallenbacherbauer Mathias Armbruster. Zu Schenkenzell finde ich im Netz verhältnismäßig wenig.

Darf ich Dir nochmal eine Frage stellen? Seit langem bin ich auf der Suche nach dem Geburtseintrag meiner Ur-Ur-Urgrossmutter Monica Gisler/Giesler/Gisseler (geb. um den 20.4.1810). Leider weiss ich nicht in welchem Ort. Ihre Mutter ist die Agatha Legeler (geb. am 28.1.1781 auf dem Rossberg bei Kaltbrunn). Monica wurde unehelich geboren, als Vater wird ein Lorenz Gisler angegeben. Ich vermute, es könnte sich um den damaligen Engelwirt von Halbmeil handeln. Das ist jedoch nicht belegt. In den Online-Standesbücher Baden habe ich nachgeforscht - die Taufbücher von Kaltbrunn beginnen leider erst am 1.5.1810, anderthalb Wochen nach der Geburt der Monica. Sind Dir diese Namen bereits mal begegnet?

Ich selber forsche an den Familien in Dunningen, Lkr. Rottweil, und in den Dörfern drumherum. Falls Du dazu Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden.

Ein schönes langes Wochenende wünsch ich, viele Grüße - Peter

[iehu]

Hallo Peter,

leider kenne ich keinen Forscher, der in Schenkenzell verstärkt forscht. Ich weiß nur, dass die Schenkenzeller KB durch einen Index erschlossen sind (ob das für die Kaltbrunner / Witticher KB gilt weiß ich nicht). Leider befinden sich dieses Indizes nur auf dem örtlichen Pfarramt.
Auf den Namen Gisler bin ich nicht gestoßen und auf "deine" Legeler auch nicht. Jedoch sind mir bei der Recherche in der evang. Pfarrei Alpirsbach Legeler "über den Weg gelaufen". Wenn die Legeler Bergleute waren, könnten sie evtl. evang. gewesen sein, da sowohl Württemberg, als auch Fürstenberg (wozu Schnenkenzell und Kaltbrunn gehörten) für die Alpirsbacher und Witticher Gruben Bergbauexperten aus dem evang. Sachsen angeworben hatten. Diese Protestanten waren dann bei den Pfarreien Alpirsbach und Reinerzau (wovon es ein Ortssippenbuch gibt) eingepfarrt.

Viel Erfolg bei der Recherche!

Schönen Gruß

Uwe

[Dunningen]

Legeler/Oberfell aus Schenkenzell+Kaltbrunn

Hallo Uwe, vielen Dank für Deine Nachricht. Beim nächsten Besuch in der alten Heimat werde ich einen Ausflug nach Schenkenzell machen.
'Meine' Legeler waren katholisch. Wobei Dein Hinweis zu den Sachsen nicht uninteressant ist. In welcher Zeit wurden die Bergleute angeworben? Gibt es dazu Unterlagen? Bei geneanet.org finden sich viele 'Legler' die Bergleute im Erzgebirge waren. Meine Legeler kann ich bis zu einem Johannis Legeler in Kaltbrunn/Roßberg zurückverfolgen, der am 10.7.1678 die Christina Hauer geheiratet hat. Im nahen Schiltach finden sich ebenfalls viele (evangelische) Legeler, die jedoch alle auf einen Jörg Legeler zurückführen, der um 1560 von Albstadt-Ebingen nach Schiltach gekommen ist. Vermutlich ein Nachfahre der verbürgerlichten Sippe 'von Legelen', die ursprünglich wohl aus dem Donautal bei Beuron stammt. Zu diesen konnte ich aber keine Verbindung herstellen.
Vielen Dank nochmal, und viele Grüße - Peter

[iehu]

Hallo Peter,
die Sachsen unter meinen Ahnen sind um 1720 in den Alpirsbacher Raum gekommen. Frühere Anwerbungen sind aber nicht ausgeschlossen. Unterlagen dazu gibt es laut den Auskünften, die ich bekommen habe, weder im sächsischen, noch im Landesarchiv von Baden-Württemberg. Evtl. gibt es bezüglich der fürstenbergischen Gebiete Unterlagen im "fürstlich fürstenbergischen" Archiv in Donaueschingen.
Wenn du mal nach Schenkenzell gehst, kannst du mir dann Bescheid geben? Ich bräuchte Kopien aus dem besagten Index.
Schönen Gruß
Uwe

[schidi2222]

Hallo, habe Verwandschaft zB

Schmid in Bad Rippoldsau und Kaltbrunn
Hauer und Harter in Kaltbrunn
Krötz und Irion in Alpirsbach

wäre schön, wenn wir mal schauen können, ob es gemeinsame Verwandte gibt

Mit freundlichen Grüßen

[sk270278]

Hallo schidi,

meine Hauer kommen aus Schapbach:
- Josef *1688
- Philipp *1729 +1793 in Ungarn

Aus welcher Zeit kommen deine Hauer?

Gruß Stefan

[schidi2222]

Hallo,
meine Hauer sind aus Kaltbrunn, tauchen ab 1690 immer wieder auf.
Mein Spezialgebiet ist Schenkenzell mit Kaltbrunn.

[mabah]

Hallo Uwe,
aus Deinem Stammbaum gibt es eine Überschneidung mit meinem zu Bahnwart aus Aistaig. In diesem Zusammenhang möchte ich fragen, ob Du mir sagen könntest, wo ich die Heiratsurkunde finde, die Du hier schon einmal in der Lesehilfe angefragt hattest:
Matthäus Bahnwart x Christina Epting, Heirat am 27. November 1748 in Aistaig. Im Kirchenbuch von Aistaig kann ich den Eintrag nicht finden.

Und wenn ich noch was nachschieben darf: Ich komme auch beim Geburtsdatum von Matthäus Bahnwart, der mein 6x Urgroßvater in direkter Linie ist, nicht weiter. Laut Sterbeeintrag vom 16 JAN 1772 war er 54 Jahre alt, so dass das Geburtsjahr 1718 sein sollte. Aber für dieses Jahr findet sich kein Taufeintrag für diesen Namen. Es gibt aber einen Matthias Bahnwart, der auch die Eltern Mich[ä]el Bahnwart und Elisabetha [Oberler] hat mit dem Taufdatum vom 29. Apr 1716, Aistaig. In seiner Konfirmationsurkunde von 1730 heisst er Matthaus. Ich wüsste zu gern, ob beide Personen identisch sind. Hast Du dazu eventuell einen Eintrag bei Dir?

Vielen Dank schon einmal und viele Grüße.

[iehu]

Hallo mabah,

der Eintrag ist im Eheregister (http://www.archion.de/p/5b7351dabc/). Da muss man genau hinschauen, sonst sieht man es nicht - ging mir zuerst auch so. Der Eintrag beginnt mit dem 10. Nov., das ist aber der Tag der ersten Proklamation. In der letzen Zeile des Eintrags ist dann als Hochzeitsdatum der 27. Nov. zu lesen.

Die Altersangabem im Todeseintrag darf man nie so genau nehmen, ich habe unter meinen Ahnen auch Einträge, da hat man sich um zehn Jahre vertan

Ich habe als Taufdatum den 29. MAI 1716 (http://www.archion.de/p/1886724aa8/). Matthias / Matthäus ist hier gleichzusetzen. Da im Eheeintrag (wie meist) der Vater mit angegeben ist, Michael Bahnwart, und dies auch des Vaters Name im Taufeintrag ist, gibt es m.E. kein Grund, daran zu zweifeln, dass das der Taufeintrag "unsres" Matthias / Matthäus Bahnwarts ist.

Die Nachname der Mutter war Oberlin, vgl. http://www.archion.de/p/585a4a0517/ (06.11.1708) und http://www.archion.de/p/ace1563923/ (12.11.1683, ihr Vater). Der Name Oberlin/Oberlen wandelt sich dann zu Oberle.

Schönen Gruß

Uwe

[mabah]

Hallo Uwe,

wunderbar! Vielen herzlichen Dank für Deine Informationen, das bringt mich ein ganzes Stück weiter. Ich werde nun erstmal Deine links abarbeiten.
Schöne Grüße
mabah