"auf dem Kahn an der Saaner Schleife bei Werberg (Oderberg)"?

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  • OliverS
    Erfahrener Benutzer
    • 27.07.2014
    • 2938

    [gelöst] "auf dem Kahn an der Saaner Schleife bei Werberg (Oderberg)"?

    Quelle bzw. Art des Textes: Standesamt
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1888
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Werberg
    Namen um die es sich handeln sollte: Geselle


    Hallo zusammen,

    etwas kurios für mich, stimmt das wirklich mit dem Geburtsort,



    ..."auf dem Kahn an der Saaner Schleife bei Werberg ((ODerberg))"


    danke

    Gruß
    Oliver
    Zuletzt geändert von OliverS; 11.05.2019, 11:35.
    Dauersuchen:

    1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
    2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
    3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19752

    #2
    Hallo,
    Werberg wäre in der Tat kurios.
    Ich lese Oderberg.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • OliverS
      Erfahrener Benutzer
      • 27.07.2014
      • 2938

      #3
      habe gerade den Kirchenbucheintrag noch gefunden:





      tatsächlich auf dem Kahn und "Schleuse" oder?


      Ohja ein O - Oderberg

      DANKE !
      Zuletzt geändert von OliverS; 11.05.2019, 11:36.
      Dauersuchen:

      1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
      2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
      3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19752

        #4
        Hallo,
        das mit der Geburt auf dem Schiff/Kahn ist doch nichts Ungewöhnliches.
        Der Rest stimmt.
        Ists das Oderberger KB gewesen?
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 19752

          #5
          Hallo,
          wer kann die Schleuse lokalisieren?
          Saaner oder am Ende Laaner?
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

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          • OliverS
            Erfahrener Benutzer
            • 27.07.2014
            • 2938

            #6
            Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
            Hallo,




            Ists das Oderberger KB gewesen?

            Brandenburg, Deutschland, Zweitschriften von Kirchenbüchern, 1700-1874 Schwerin (Warthe) (Skwierzyna)
            1856-1861


            Ancstry Seitennummer 166
            Zuletzt geändert von OliverS; 11.05.2019, 11:57.
            Dauersuchen:

            1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
            2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
            3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              Hallo,


              wird wohl eher die (heute Hohen-)Saatener Schleuse gewesen sein.


              Gruß


              Thomas
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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              • Anna Sara Weingart
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2012
                • 15113

                #8
                Hi, genau, das ist die Saa[te]ner Schleuse. Das mit dem Verschlucken von te passt wunderbar zum märkischen, bzw. ost-niederdeutschen, Dialekt würde ich meinen.
                Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 11.05.2019, 12:10.
                Viele Grüße

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                • OliverS
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.07.2014
                  • 2938

                  #9
                  Ich DANKE Euch !!!
                  Schönes Wochenende!
                  Gruß
                  Oliver
                  Dauersuchen:

                  1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
                  2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
                  3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

                  Kommentar

                  • Anna Sara Weingart
                    Erfahrener Benutzer
                    • 23.10.2012
                    • 15113

                    #10
                    ab 1840
                    Holz wird verstärkt aus Russland eingeführt. Von Hohensaaten wird das Holz bis zu den Lieper Gewässern, am östlichen Ende des Finowkanals, gebracht, wo es infolge der begrenzten Durchlassfähigkeit des Kanals eingelagert oder in den zahlreichen Sägewerken verarbeitet wird. Auf den Oderberger und Lieper Gewässern lagern bis zu 600000 Rundhölzer. Es entwickelt sich der größte Holzhandelsplatz in Norddeutschland.

                    1841 – 1844
                    Jährlich werden 13334 Kähne und 48000 Stämme Floßholz durch den Finowkanal geschleust. Als Folge des ständig zunehmenden Transportaufkommens werden die Wartezeiten an den Schleusen immer länger.

                    1845
                    Die alten hölzernen Schleusen werden durch massive, doppeltbreite ersetzt. Durch königliche Order wird die maximale Abmessung von Schiffen und Flößen auf dem Finowkanal auf eine Länge von 40,2 Metern, eine Breite von 4,6 Metern und einen Tiefgang von 1,4 Metern festgelegt. Mit diesem Finowmaß entsteht das erste einheitliche Maß für Binnenschiffe.

                    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 11.05.2019, 12:18.
                    Viele Grüße

                    Kommentar

                    • OliverS
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.07.2014
                      • 2938

                      #11
                      danke für diese tolle Zusatzinfo!
                      Dauersuchen:

                      1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
                      2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
                      3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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