Artikel über das Verschwinden von Minderheitsprachen - Plattdütsch

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  • Bergkellner
    Erfahrener Benutzer
    • 15.09.2017
    • 2351

    Artikel über das Verschwinden von Minderheitsprachen - Plattdütsch

    Hallo,

    in der heutigen taz der Artikel "Welt ohne Kook und Leev" - link -

    Hat zwar nichts unmittelbar mit der Ahnenforschung zu tun, aber mittelbar - finde ich - schon...

    Lg, Claudia
    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


  • Xylander
    Erfahrener Benutzer
    • 30.10.2009
    • 6446

    #2
    Dank auk, leiwe Claudia vanne Bergkellners!
    Peter ut Hasselkusen

    Kommentar

    • consanguineus
      Erfahrener Benutzer
      • 15.05.2018
      • 5525

      #3
      Hallo Claudia,

      der Verlust an Sprachen bzw. Dialekten ist natürlich auch mit das Resultat einer globalisierten Wirklichkeit. Mein Vater kann noch etwas ostfälisches Platt sprechen, aber würde sich nicht flüssig unterhalten können. In seinem Elternhaus wurde nicht Platt gesprochen. Meine Großeltern hatten beide studiert und Dialekt zu sprechen galt als ungebildet. Im Dorf sprach man selbstverständlich noch Platt. Das hörte, so mein Vater, nach dem 2. Weltkrieg schlagartig auf. Da kamen Flüchtlinge, vor allem aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien, deren Dialekte teils vollkommen anders waren als unser ostfälisches Platt. Um sich verständigen zu können, mußte man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen. Das war Hochdeutsch. Man hörte den Flüchtlingen noch lange an, woher sie kamen, jedenfalls denen, die ihren Dialekt zu Hause noch aktiv gesprochen haben, aber sie sprachen hier, so wie alle nach 1945, Hochdeutsch.

      Heute ist es ja im Prinzip nicht anders, nur daß die Flüchtlinge nicht mehr aus ehemals deutschen Gebieten kommen, sondern aus dem arabischen Raum oder Afrika. Oder es geht um Einwanderer aus Italien oder der Türkei, die schon länger hier sind und heute zumeist Hochdeutsch sprechen. Deren Muttersprachen sind allerdings nicht in Gefahr, da in der jeweiligen Heimat, Syrien, Italien, wo auch immer, ja noch Millionen Menschen leben. Das war in den deutschen Ostgebieten nicht so. Die dortige Bevölkerung wurde nahezu komplett vertrieben oder ermordet oder durfte die deutsche Sprache bzw. den jeweiligen Dialekt nicht mehr gebrauchen. Damit wurde der Dialekt etwas, was in Vertriebenenvereinen gepflegt wurde und wird, ist aber dem Untergang geweiht.

      Viele Grüße
      consanguineus
      Suche:

      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

      Kommentar

      • hessischesteirerin
        Erfahrener Benutzer
        • 08.06.2019
        • 1330

        #4
        leider verschwinden Dialekte, was ich sehr schade finde


        ich spreche den Dialekt meiner Mutter, den meines Vaters und hochdeutsch


        Dialekt zu sprechen bedeutet für mich, eine Kultur aufrecht zu erhalten. Meiner Familie war es immer wichtig, und ist es noch heute, dass wir sowohl Hochdeutsch, als auch Platt sprechen können - nur leider stirbt eine sprache, wenn man sich mit niemandem mehr unterhalten kann

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Hallo,

          kleine Anmerkungen von mir:

          Als wir 1968 aufs Gymnasium kamen, konnte von etwa 25 Kindern in meiner Klasse nur einer richtig Plattdeutsch. Meine Großeltern väterlicherseits konnten es noch ( Dorf nahe bei Hamburg ). Ich konnte es meistens verstehen.
          Bei Übertragungen des Ohnsorg-Theaters im bundesweiten Fernsehen in den 60ern war es für uns immer befremdlich, dass diese auf Hochdeutsch erfolgten ( vielleicht mal mit kleinen Einwürfen ), während Stücke aus Bayern im tiefsten ( tlw. unverständlichen ) Dialekt ausgestrahlt wurden.
          Heute ist die Sprache hier kaum mehr zu hören.

          Grüße

          Thomas
          Zuletzt geändert von Kasstor; 04.01.2022, 15:28.
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          • Friedrich
            Moderator
            • 02.12.2007
            • 11323

            #6
            Moin zusammen,


            oft hängt das Verschwinden der Dialekte zumindest in den Familien auch mit der Herkunft einzelner Familienmitglieder zusammen. Bei mir ist es so, dass mein Urgroßvater aus dem Paderborner Raum stammte, von Mutters Seite und der der Großmutter väterlicherseits aus Waldeck. Das Waldecker Platt dürfte zumindest in der nördlichen Hälfte, wo die Vorfahren meines Urgroßvaters saßen, dem der Paderborner Gegend ähnlich gewesen sein; es sind niederdeutsche Mundarten. Das galt (mit Abstrichen) auch für das Sauerland, wo es meinen Urgroßvater als Schulkind hin verschlug.


            Mit seiner Heirat mit einer Wittgensteinerin (sprachlich hessisch) war es wohl notwendig, dass Hochdeutsch gesprochen wurde, zumal mein Urgroßvater als Leiter einer Erzaufbereitungsanlage wahrscheinlich mit vielen Angestellten Hochdeutsch sprach und wohl auch mit der Urgroßmutter.


            Mein Opa dürfte das Sauerländer Platt verstanden und in Grundzügen auch gesprochen haben, aber spätestens nach der Heirat meiner Großeltern war wieder Hochdeutsch angesagt, da Oma aus dem gleichen Wittgensteiner Ort stammte wie ihre Schwiegermutter. Vielleicht haben die beiden untereinander ja Wittjesteener Platt geschwatzt, wie es so schön heißt.


            Mit meiner Mutter kam dann das norddeutsche Platt von der Küste (heutiger Kreis Friesland) dazu. Also musste wieder hochdeutsch gesprochen werden. Keiner von meinen Geschwistern oder meinen väterlicherseitigen Tanten sprach/spricht Dialekt. Immerhin, das norddeutsche Platt und das Wittgensteiner verstehe ich so einigermaßen.


            Friedrich
            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

            Kommentar

            • Geschichtensucher
              Erfahrener Benutzer
              • 03.09.2021
              • 730

              #7
              Ich lese diesen Thread und habe das Gefühl, wir gucken einer versinkenden Schatzkiste nach...


              Watt fürn Reichtum jeht da unter! Watt machn wan da?


              fracht Iris
              Beste Grüße, Iris

              Kommentar

              • assi.d
                Erfahrener Benutzer
                • 15.11.2008
                • 2676

                #8
                Das mit der Schatzkiste ist wahr:

                Das Sudetendeutsche ist schon weg und das Rhöner Platt aus Osthessen wird bald folgen. Nur noch eine Generation, dann ist es weg.

                Bee schohd banns weg es.

                Und das, obwohl die Rhöner die Zweite Lautverschiebung um 600 n.C. nicht mitgemacht haben und es noch viel in der Mundart zu entdecken gäbe: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Lautverschiebung

                Findet
                Astrid
                Zuletzt geändert von assi.d; 04.01.2022, 17:55.

                Kommentar

                • Sbriglione
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.10.2004
                  • 1176

                  #9
                  Hallo allerseits,

                  ich fühle mich von der Frage nach den Mundarten durchaus auch berührt:
                  zum einen habe ich selbst, obwohl in einer (scheinbar) "hochdeutschen" Region (Salzgitter in Niedersachsen) aufgewachsen, in meiner eigenen Grundschulzeit sowohl ein bisschen "Pladdütsch" kennen lernen dürfen, als auch (gleichfalls keine Selbstverständlichkeit) Sütterlin lesen und schreiben lernen dürfen (beides in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre).
                  Ich finde es schade, dass es entsprechende Lerninhalte in Niedersachsen anscheinend mittlerweile nicht mehr gibt - zumindest nicht an den Schulen, an denen ich selbst bisher als "Schulbegleiter" gearbeitet habe. In Bayern scheint der Dialekt deutlich selbstverständlicher zu sein (ich habe ihn auf dem Gymnasium in Niedersachsen lernen dürfen, weil ich dort einen bayerisch-dialektsprachigen Lateinlehrer hatte).

                  Dass auch Salzgitter "eigentlich" ein "Pladdütsch-Gebiet" ist oder war, konnte ich allerdings erst als Student feststellen, als ich mich nach Einbruch der Dunkelheit mal - irregeführt durch die Lichter der Fabriken - verfahren habe und eine ältere Dame nach dem Weg fragen musste.
                  Schade eigentlich!

                  Ich weiß nicht, ob Dialekte heutzutage immer noch als "primitiv" abgewertet werden, hätte aber sehr gerne einen von Grund auf gelernt - und sei es auch "nur" der meiner sizilianischen Vorfahren, den mir mein Vater leider nie beibringen wollte aus Angst, man könne uns in Italien für "ungebildet" halten. Wodurch leider die Verständigung mit meinem heißgeliebten Großvater deutlich erschwert wurde...

                  Ich wünsche euch einen schönen Jahreseinstieg!
                  Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                  - rund um den Harz
                  - im Thüringer Wald
                  - im südlichen Sachsen-Anhalt
                  - in Ostwestfalen
                  - in der Main-Spessart-Region
                  - im Württembergischen Amt Balingen
                  - auf Sizilien
                  - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                  - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                  Kommentar

                  • Erny-Schmidt
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.06.2018
                    • 406

                    #10
                    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                    der Verlust an Sprachen bzw. Dialekten ist natürlich auch mit das Resultat einer globalisierten Wirklichkeit. [...]
                    Man hörte den Flüchtlingen noch lange an, woher sie kamen, jedenfalls denen, die ihren Dialekt zu Hause noch aktiv gesprochen haben, aber sie sprachen hier, so wie alle nach 1945, Hochdeutsch.
                    Dank Klo-Ballisierung wird die Welt in wenigen Jahrzehnten vielleicht nur noch Englisch sprechen. Oder Chinesisch.

                    Täuscht das übrigens oder sind/waren Dialekte in Deutschland und Nachbarländern dank Kleinstaaterei besonders stark ausgeprägt? Niederländisch ist ja eigentlich ein deutscher Dialekt, die Sprache im Rheinland klingt nicht zufällig recht ähnlich. Umgekehrt zählt Schwyzerdütsch nicht als eigene Sprache, obwohl es in Norddeutschland wahrscheinlich schlechter verstanden wird als Niederländisch. Englisch hat zwar ebenfalls Dialekte, aber meines Erachten nicht so ausgeprägte, sieht man mal von starken Akzenten in Afrika oder Indien etc. ab. Und Russisch klingt in Wladiwostok kaum anders als in Petersburg. Ich verstehe es zwar kaum noch, aber einzelne Worte höre ich raus, egal, wo die Leute herkommen. Würde ich als Ausländer Plattdütsch oder Bayrisch hören, wäre das eher nicht so.

                    Mein eigener Dialekt, das Hallsch, ist praktisch schon ausgestorben.
                    Gruß E. Schmidt.
                    WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

                    Kommentar

                    • consanguineus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.05.2018
                      • 5525

                      #11
                      Erny, auch in Großbritannien gibt es sehr unterschiedliche Dialekte, die sich vom "Oxford-Englisch" mindestens so stark unterscheiden wie Bayrisch oder Sächsisch vom Hochdeutschen! Aber vermutlich sind Dialekte nirgendwo auf der Welt so negativ konnotiert wie in Ostniedersachsen. Der Bayer spricht mit Stolz Bayrisch, auch wenn er weiß, daß ihn kaum jemand versteht. Der Schwabe tut es auch. Ebenso der Kölner. Nur dem Ostniedersachsen ist sein Dialekt peinlich. Warum eigentlich?
                      Suche:

                      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                      Kommentar

                      • Ursula
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2007
                        • 1348

                        #12
                        Den Vergleich mit der untergehenden Schatzkiste finde ich sehr treffend.

                        Und nein, consanguineus, der Schwabe spricht seine Sprache auch nicht mit Stolz. Auch schwäbisch ist am Aussterben. Hier trifft man kaum noch ein Kind, das schwäbisch spricht. Auf dem Land, ja da tun sie es noch, aber hier in der Stadt, die nicht mal sehr groß ist, hört man das von Kindern nicht mehr.

                        Schon mir wollten sie es in der Schule abgewöhnen. Wir durften in der Schule nur hochdeutsch sprechen. Im Nachhinein finde ich das sehr schlimm. Gottseidank ist es der Schule nicht gelungen, mir meine Sprache auszutreiben.

                        Als Halbwüchsige wurde ich mal von einem Gleichaltrigen gemaßregelt, ob ich eigentlich nicht deutsch könnte. Das traf mich sehr damals.

                        Heute würde mich das nicht mehr treffen, da würde ich hoch erhobenen Hauptes reden, wie mir der Schnabel eben gewachsen ist. Soll der andere sich bitte bemühen, mich zu verstehen, wenn er in unsere Gefilde kommt.

                        LG
                        Uschi

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                        • Bergkellner
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.09.2017
                          • 2351

                          #13
                          Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
                          Den Vergleich mit der untergehenden Schatzkiste finde ich sehr treffend.

                          Als Halbwüchsige wurde ich mal von einem Gleichaltrigen gemaßregelt, ob ich eigentlich nicht deutsch könnte. Das traf mich sehr damals.

                          Heute würde mich das nicht mehr treffen, da würde ich hoch erhobenen Hauptes reden, wie mir der Schnabel eben gewachsen ist. Soll der andere sich bitte bemühen, mich zu verstehen, wenn er in unsere Gefilde kommt.

                          LG
                          Uschi
                          Das erinnert mich an einen Busfahrer aus dem Schwäbischen, mit dem ich nach London gefahren bin. Der erzählte, er habe in der Schule Deutsch als erste Fremdsprache gelernt...

                          Die erzgebirgische Mundart ist auch am Vergehen. Uns wurde in der Schule nur Hochdeutsch beigebracht. Viele Begriffe, die ich noch von meinen Großeltern gelernt habe, werden heute kaum mehr benutzt. Wenn ich hier im Ort jemanden fragen würden, was "schafftlich" ist, würden vermutlich fast alle mit den Achseln zucken.

                          Die Kinder meiner Schwester, obwohl in Chemnitz aufgewachsen, sprechen nur Hochdeutsch.Vor einigen Jahren, als sie noch klein waren, hatten wir ein Dorffest und die Große wollte sich eine Bratwurst holen. Nach kurzer Zeit war sie wieder da - ohne Wurst. Auf die Frage ihrer Großmutter, was denn los sei, gab sie zur Antwort, die Leute würden ausländisch reden, sie hätte kein Wort verstanden. Dabei hatte der Verkäufer sie nur gefragt: "Willste e Werschtl, Maad?"

                          Lg, Claudia

                          PS: Ganz entsetzlich finde ich das "Erzgebirgisch", das in den Volksmusik- und anderen Unterhaltungssendungen geboten wird. Da rollen sich nicht nur die Fußnägel auf.
                          Zuletzt geändert von Bergkellner; 04.01.2022, 22:39.
                          Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


                          Kommentar

                          • Adea
                            Erfahrener Benutzer
                            • 17.10.2015
                            • 585

                            #14
                            Hallo,
                            ich würde auch gerne den Untergang der "Plattdütsch-Schatzkiste" verhindern.
                            Meine Oma (1914 in Hamburg geboren und in Mecklenburg aufgewachsen) sprach ausschließlich plattdeutsch.
                            Zum Glück gibt es heute eine große Auswahl an Plattdeutsch-Podcasts. Beim Zuhören fühle ich mich immer in meine Kindheit zurückversetzt....
                            Podcasts op Platt: Für alle, die Plattdüütsch snacken oder es lernen wollen, bietet der NDR Sendungen zum Herunterladen und Mitnehmen an.


                            LG Adea

                            Dauersuche:

                            - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
                            - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
                            - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

                            Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


                            Kommentar

                            • assi.d
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.11.2008
                              • 2676

                              #15
                              "Willste e Werschtl, Maad?"
                              Selten so gelacht!

                              Dabei ging es mir 1992 in Dresden am Hauptbahnhof ähnlich:

                              Ich wollte mit dem Taxi nach Blasewitz. Nannte dem Fahrer die Adresse und bekam als Antwort ein "Nu".

                              Daraufhin wiederholte ich die Adresse lauter: Antwort NU.

                              Ich wiederholte die Adresse sehr energisch und der Taxifahrer auch: NU.

                              Bis ich es verstand: NU ist ja und NA ist nein. Reisen bildet!!!

                              Gruß
                              Astrid

                              Kommentar

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