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#11
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Erster Brief vom 14.04.1945 an die eigene Mutter- Helene Möser, Große Salzstraße 12, Naumburg/Saale aus der Kriegsgefangenschaft -PRISONER OF WAR - SENDER´S NAME: Uffz. Siegfried Möser, 31 G - 2800250 GERMAN, U.S.ARMY - PWIB France
Gruß Matthias |
#12
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Zitat:
Hallo, Dieter! Habe ein Bild von ihm in seinem Tagebuch gefunden. Darunter steht: ...als Unteroffizier auf Urlaub Dezember 1944/Jan.1945. Seine Schießübungen in der militärischen Ausbildung machte er auf dem Truppenübungsplatz Zeithain. Gruß Matthias Geändert von Matthias Möser (06.11.2018 um 20:45 Uhr) Grund: zusatz |
#13
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Hier noch einige Namensangaben/Nennungen aus seiner Lehrgangs- Einheit:
Leutnant Fahrenfeld Feldwebel Röder Unteroffizier Schrenk Obergefreiter Korff Obergefreiter Kögel Roch Dachsel Ulbricht Mückenberger Schubert Bauer Butzmann Kellig Nocke Giersch Hübel Herzog Siegmund Härtig Steinert Hofmann Hergl Hüttner Unterdörfers Pietsch Bredno Klakow Hartmann Knösel Eubisch Kloppe Riemer Winkler Schade Künanz Vogel Keller Müller Schwarz Leutnant Fahrenfeld Oberfeld Falland Rausch Gottschalk Fischer Gruß Matthias |
#14
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Hallo,
hier übrigens ein Bericht zu Wöllstein-Volxheim am 19.03.1945: https://www.forum-der-wehrmacht.de/i...om-19-03-1945/ |
#15
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Hallo Matthias,
bei einer des im FdW angegebenen Themas wird Ihr Vater gewesen sein. Näheres werden Sie bestimmt von der WASt erfahren, vielleicht auch vom DRK-Suchdienst in München. |
#16
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Zitat:
Hallo, sonki! Danke für diesen interessanten Hinweis im Forum der Wehrmacht, die dortigen Angaben eines Forumteilnehmers schildern besonders die militärische Situation in Volxheim (Rheinhessen) am 18.03.1945 und die Gefechte gegen die auftauchenden amerikanischen Panzer und Soldaten. Die Beschreibung der Kampfhandlungen deckt sich vollkommen mit den Eintragungen und Angaben meines Vaters, der seinen Fronteinsatz in selbst gezeichneten Karten dokumentiert hat. Ein deutsches Sturmgeschütz stand an der Straße zwischen Wöllstein und Volxheim in einem Weinberg. Der Zug der Kompanie ging östlich am Friedhof von Volxheim vorbei ins nördliche Zentrum von Volxheim, dort hatte er am 18.03.1945 sein MG abends positioniert, ca. 250 Meter von amerikanischen Panzern entfernt. Mein Vater hat sich eine Art Kuhle in den harten Boden gegraben, dabei war auch noch sein Spaten abgebrochen, ein amerikan. Panzer rollte nur wenige Meter an seiner Stellung vorbei und hätte ihn nach seinen eigenen Angaben zermalmt, wenn sich dieser noch gedreht hätte. Er hat einige Kameraden dort fallen sehen, das prägt sich natürlich ins Gedächtnis eines 18-jährigen Schülers ein! Interessant ist nun zu wissen, welche Einheiten dort überhaupt im Einsatz waren: 667. und 280. Sturmartellerieabt./ Infanterie der 198. Jagddivision (Barde) Werde mal eine Anfrage an die WaSt stellen. Gruß Matthias |
#17
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Hallo Matthias,
in meinem ersten Beitrag hatte ich geschrieben: Da Ihr Vater ja aus dem Krieg heimgekehrt ist, müßten vielleicht auch seine Rentenversicherungsunterlagen etwas über seine letzte Einheit hergeben. Haben Sie da schon mal nachgesehen ? Besorgen Sie sich doch auch die Bücher, die im o.a. Beitrag aus dem FdW angegeben sind. Dann können Sie alles einmal nachlesen. Geändert von Saure (07.11.2018 um 20:23 Uhr) |
#18
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Zitat:
Hallo, Dieter! Ja das werde ich machen. Als ich Teenager war, hat mir mein Vater mal bei einem Ausflug nach Rheinhessen den Ort seiner Gefangenennahme gezeigt, wir standen da vor Weinberghängen und Feldern in der Nähe Wöllsteins... Gruß und Danke für die vielen Hinweise Matthias |
#19
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Hallo Matthias,
und denken Sie an den DRK-Suchdienst in München wegen der Kriegsgefangenschaft: Er kam in amerikanische Kriegsgefangenschaft, seine Mutter, Helene Möser, bekam in Naumburg (letzter ziviler Wohnort) im April 1945 eine Karte mit der Gefangenenmeldung Ihres Sohnes für Kriegsgefangene zugesandt. Auf dieser Karte, die mir vorliegt, steht als Angabe: Gefangenen-Nr. 31G-2800250 -PWIB - France. D.h er wurde von der Amerikanern zuerst nach Frankreich in ein Lager überführt. Welches, ist mir völlig unbekannt. Geändert von Saure (07.11.2018 um 22:02 Uhr) |
#20
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Mein Vater dokumentierte weiter: Fahrt aus der Gefangenschaft (15.-18.06.1945) von Arnage bei Le Mans bis Sinzig bei Koblenz über Chartes-Paris-Compiegne-Charleroi-Namür-Lüttich-Aachen-Köln-Bonn.
Entlassungsschein = Certificate of Discharge enthält 159 Inf. Sinzig Germany Unterzeichnet von Medical Officer: L.E.Littmann, Maj. MC USA und Walter Röminghaus (Oberstabsintendant). Er wurde am 24.06.1945 nach Hause (Naumburg) entlassen. Fahrt aus der Gefangenschaft (25.-26.06.1945) von Sinzig bei Koblenz bis Naumburg über Montabaur-Limburg-Weilenburg-Wetzlar-Giessen-Alsfeld-Hersfeld-Eisenach-Gotha-Erfurt-Weimar-Naumburg. Für Ihn war der Krieg vorbei. Gruß Matthias |
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