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Suche in Berlin-Ost Emma Kettner
In einem Notizbuch meiner Oma stehen einige Namen, bei der sich um Geschwister von ihr handeln könnte
Dort stand auch der Name: Emma Kettner 1195 Berlin-Baumschulenweg(DDR) Hänselstr. 39 Meine Recherche bisher ergab, das Frau Dr. med. Dora Kettner Berlin-Baumschulenweg bei der gleichen Adresse verzeichet ist. Wer kann mir helfen oder eine Anschrift geben, wo ich Hilfe erfahren kann? Geändert von BerndFa (28.07.2019 um 22:04 Uhr) |
#2
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Hallo Bernd,
vielleicht könntest Du an die dort noch verzeichnete Frau einen Brief schreiben, in der Du Dein Anliegen erklärst? Eine dem Brief beigelegte Ahnentafel könnte ihr dabei vielleicht mehr Vertrauen in die Seriosität Deines Briefs geben. Viele Grüße, Heike |
#3
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Zitat:
da stellen sich Probleme auf. Erstens war die Hänselstr. in Berlin Baumschulenweg und das war damals in der DDR. Dazu finde ich heute keine Postleitzahl und im Post-Verzeichnis gibs nur die alten Telefonbuchdaten, Emma Kettner 1195 Berlin (DDR) Hänselstr. 39 Dazu kommt, die Adresse ist aber im Buch nur unter Fr. Dr. Med. Dora Kettner, dieser Eintrag war im Telefonbuch Berlin/DDR von 1970 und es findet sich nichts im neuen Adressbuch. Eine Ahnentafel wo Emma Kettner drin steht, kann ich nicht erstellen, weil ich nicht weiß wer sie mit Geburtsname ist..... Seifert, Faulhaber oder Barnitzke.... Aber vielen Dank für Deine Mühe Bernd Geändert von BerndFa (31.07.2019 um 14:27 Uhr) |
#4
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Hallo Bernd,
tut mir leid, da hatte ich Dich falsch verstanden, ich dachte, Frau Dr. med. Dora Kettner würde immer noch dort wohnen. Die neue Postleitzahl herauszufinden, ist z.B. über Google Maps möglich (Straße, Hausnummer und Berlin eingeben) => 12437 Berlin. Bezüglich der Ahnentafel hatte ich nicht gemeint, die Adressatin des Briefs dort einzutragen. Was mir vorschwebte, war eine Ahnentafel, auf der sie z.B. ihre Großeltern sieht, und damit erkennt, dass sie mit dem Verfasser des Briefs verwandt ist. Oder eben eventuell auch, dass sie nicht verwandt ist, aber eine alte Freundin von ihr/ihrer Mutter dort auftaucht (Deine Großmutter). Ich hatte über einen Brief mit beigelegter Ahnentafel tatsächlich schon einmal einen entfernten Verwandten gefunden, der seinen Großvater auf der Ahnentafel fand. Viele Grüße, Heike |
#5
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Dir muss nichts leid tun Heike, danke für die Antwort, denn ich war der
der sich nicht richtig ausdrückte. Ich würde ja gerne die Dame anschreiben, um hier weiter zukommen, aber ich habe ja kaum Angaben. Mal auf die Schnelle. Oma und Opa kommen aus Schlesien und hatten viele Geschwister. Wie ich ihr Enkel :-) auch (Schlesienkrankheit?) Nun kenne ich aber nicht alle Namen und wo alle geblieben sind. In der Familie wurde mal erzählt Opa hätte 13 Geschwister...mmmhhh.. Da ich erst jetzt, Oma ist 1980 gestorben, das Notizbuch in die Hand bekam, kann ich auch nur wahrscheinlich noch Enkel derer erreichen. Hinfahren ist auch keine Alternative, denn ich bin von Berlin 570 km weg....und toll wäre, jemanden zu kennen, der dort mal nach der Hänselstr. 39 schauen könnte... Soll ich echt mal schreiben? Ich versuchs mal.... MfG Bernd |
#6
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Hallo Bernd,
folgendes finde ich etwas seltsam: Du schreibst, dass Deine Oma 1980 gestorben ist. Zu diesem Zeitpunkt gab es die heutige Hänselstraße in Baumschulenweg noch gar nicht. Dies zeigt die entsprechende Karte bei HistoMap-Berlin http://histomapberlin.de/histomap/de/index.html# Erst auf der Karte aus dem Jahr 1985 erscheint dort der Neubaukomplex Hänselstraße. Den kann man sich auch bei Google-Maps sowohl in der Karten- als auch Satelliten- und StreetView-Ansicht ansehen, da muss keiner hinfahren. https://www.google.de/maps/place/Hän...001!4d13.47692 Der Eintrag bzw. die Einträge müssten demzufolge dann aber erst nach dem Tod Deiner Oma von einer anderen Person in das Notizbuch eingetragen worden sein. Also nochmal überlegen, worum es sich hier handeln könnte. Gruß Reiner |
#7
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Die Hänselstr. geht von Neukölln bis Baumschulenweg und wurde am 16.08.1928 benannt.
Quelle: "Straßennamenlexikon" Berlin Luise-Berlin Martina |
#8
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Dankeeeeeeeeeeeee Martina
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#9
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Zitat:
Ich kenne Omas Schrift sehr genau, denn Sie war es, die anhand ihrer Schrift mir die Kurrentschrift beibrachte. Obwohl ich 1958 eingeschult wurde, lernte ich nie Sütterlin. In dem Buch sind alle Omas Gedächtnisstützen drin, alle 14 Enkel mit Geburtstage....und ICH kann es lesen.......somit danke Reiner für Deine Antwort. MfG Bernd |
#10
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Hallo Bernd,
zunächstmal muss ich mich entschuldigen für die Verwirrung, für die ich mit meinem Kommentar womöglich gesorgt habe. Der Teufel steckt auch hier wie immer im Detail. Bei HistoMapBerlin wird folgender Hinweis zum Kartenwerk gegeben: Zur Beachtung: Für den Zeitraum zwischen 1948 und 1990 wurden in den Ausgaben der Westberliner Bezirke das angrenzende Ostberliner Stadtgebiet lediglich mit dem Stand ca. 1945 einmontiert und nicht aktualisiert. In den Ausgaben Ost (letzte Ausgabe 1961, s.o.) ist das Ostberliner Kartenbild aktuell dargestellt, für die Westberliner Flächen ist eine annähernde Aktualisierung zu unterstellen. Im Kartenwerk 1:5.000 wurden zwischen ca. 1963 bis 1989 die angrenzenden Westberliner Flächen nicht dargestellt (weiße Flächen). Mit der Umstellung auf ein einheitliches Kartenwerk für das vereinigte Berlin wurde ab ca. 1991 wieder beidseitig des ehemaligen Grenzverlaufs (vgl. farbige Darstellung im Histomap Berlin) die Bebauung dargestellt. Und genau das hat mich in die Irre geführt, weil ich mir halt nicht alle 12 Kartenblätter (9 x 4123 , 3 x 412 C = Ost) angeschaut habe. Die Hänselstraße im Bezirk Treptow (ehemals DDR) muss demnach tatsächlich spätestens in den 1960er Jahren bebaut worden sein, denn auf der Karte von 1968 ist alles schon bebaut. Auf der Karte von 1950 sind dort noch Kleingartenkolonien und ein ehemaliger Bunker eingetragen. Die Hausnummern sind offensichtlich heute noch immer so wie 1968. Also steht Deinem Anschreiben dorthin m.E. nichts mehr im Wege. Wünsche viel Glück und Erfolg! Gruß Reiner |
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