Wo befindet sich dieses Denkmal 1. WK

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  • Interrogator
    Erfahrener Benutzer
    • 24.10.2014
    • 1980

    Wo befindet sich dieses Denkmal 1. WK

    Liebe Forenmitglieder,

    beiliegend ein Foto eines Kriegerdenkmals 1. WK.

    Wo steht dieses? Meine Suche mit den Namen der Gefallenen ist erfolglos.

    Besten Dank für die Mühe (bei diesem schönen Wetter)
    Angehängte Dateien
    Gruß
    Michael
  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4806

    #2
    Hallo Michael,

    geben Sie die Namen doch mal beim Volksbund ein. Vielleicht haben Sie ja Glück und finden den Geburtsort eines der Soldaten.
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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    • scheuck
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2011
      • 4383

      #3
      Hallo,

      natürlich kann ich mich ganz erheblich irren, aber ich glaube nicht, dass es sich um ein "Denkmal" im "üblichen Sinn" handelt, dazu ist es für meinen Geschmack zu unscheinbar, und es fehlt mir auch irgendeine "Überschrift" wie "Zum Gedenken an ..."
      Zudem ist die rechte Seite vollkommen "leer", das hätte man bei einem "offiziellen" Denkmal sicher auch anders gehandhabt.

      Ich glaube eher, dass es sich hier um eine "Erinnerungs-Tafel" auf einem "normalen" Friedhof (eventuell auch in einem Park) handelt, und insofern kann das überall sein.

      Ich lasse mich gern eines Besseren belehren ...

      Ja, vielleicht findet man zu einer der Personen via Volksbund einen Geb.-Ort, somit hätte man einen Anhaltspunkt.
      Herzliche Grüße
      Scheuck

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      • Niederrheiner94
        Erfahrener Benutzer
        • 30.11.2016
        • 786

        #4
        Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
        Hallo,

        natürlich kann ich mich ganz erheblich irren, aber ich glaube nicht, dass es sich um ein "Denkmal" im "üblichen Sinn" handelt, dazu ist es für meinen Geschmack zu unscheinbar, und es fehlt mir auch irgendeine "Überschrift" wie "Zum Gedenken an ..."
        Zudem ist die rechte Seite vollkommen "leer", das hätte man bei einem "offiziellen" Denkmal sicher auch anders gehandhabt.

        Es wird wahrscheinloch die 2. Seite des Denkmal sein. Die Seite, die wir sehen, wurde mit Personen vrsehen, die 1918 verstorben sind. Dementsprechend wird sich auf der anderen Seite das Jahr 1917 und/oder weitere befinden. Die leere Seite musste zum Glück nicht mehr angefangen werden. Das Denkmal als möglichen Komplex selbst könnte also auch noch weitere solcher Elemente beinhalten und auf einem Friedhof oder im öffentlichen Raum (Park o.Ä.) stehen.



        Gruß
        Fabian

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        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Da die Todesdaten einen sehr begrenzten Zeitraum umfassen, gehe ich von einem Denkmal am Sterbeort aus. Für einen Walter Lentzian, der wie auf dem Denkmal als Offiziersstellvertreter bezeichnet ist, habe ich die Kriegsgräberstätte Heilbronn Wollhausstraße gefunden ( beim Volksbund ).


          Thomas
          Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 15.07.2018, 13:00.
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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          • Cardamom
            Erfahrener Benutzer
            • 15.07.2009
            • 2023

            #6
            Hallo Michael,
            es ist auffällig, dass die Einheiten bayerische und preussische waren, also die Herkunft sehr gemischt. Die Todesdaten liegen zwischen 25.09.1918 und 4.11.18,
            Beides spricht niocht für ein Kriegerdenkmal, weil man da
            - Leute einer Region hat
            - die Todesdaten fast alle Kriegsjahre umfassen.


            Bei zwei Namen hab ich mal in den Scans zum WK I bei ancestry geschaut.
            Einen Jakob HASSLEDER gibts in den bayer. Kriegsstammrollen, leider nur Aufzeichnungen bis 1916.
            Ein Wilhelm HEEB befindet sich im Juli 1918 im Reservelazarett II, im Hospital "Herz Jesu" in Bonn.
            Möglicherweise ein Denkmal für die dort verstorbenen Soldaten?


            Liebe Grüße
            Cornelia
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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              Zitat von Cardamom Beitrag anzeigen
              Bei zwei Namen hab ich mal in den Scans zum WK I bei ancestry geschaut.
              Einen Jakob HASSLEDER gibts in den bayer. Kriegsstammrollen, leider nur Aufzeichnungen bis 1916.
              Ein Wilhelm HEEB befindet sich im Juli 1918 im Reservelazarett II, im Hospital "Herz Jesu" in Bonn.
              Möglicherweise ein Denkmal für die dort verstorbenen Soldaten?

              Der Wilhelm Heeb liegt lt Volksbund auch in Heilbronn begraben.


              und ein Julius Willems auch, damit ist das dann wohl klar.



              Thomas
              Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 15.07.2018, 13:40.
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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              • sonki
                Erfahrener Benutzer
                • 10.05.2018
                • 4692

                #8
                Hallo,

                in der Tag - auch ein Reinhold Ringhand +11.1918 liegt in der Kriegsgräberstätte in Heilbronn-Wollhausstrasse.
                W(alter) Carstens ebenso...ect. pp.
                Also begraben sind sie wohl alle in Heilbronn-Wollhausstrasse. Aber klärt natürlich nicht ob diese Gedenktafel auch dort stand - liegt aber nahe.
                Zuletzt ge?ndert von sonki; 15.07.2018, 14:23.
                Слава Україні

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                • Saure
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.03.2008
                  • 4806

                  #9
                  Hallo Michael,

                  schreiben Sie uns doch bitte einmal, woher Sie dieses Foto haben und warum Sie wissen wollen, wo sich dieses Denkmal befindet.
                  Hängt es vielleicht mit dem Emsland zusammen ?

                  Vielleicht kommen wir auf diesem Wege weiter.
                  Zuletzt ge?ndert von Saure; 15.07.2018, 14:06.
                  Viele Grüße
                  Dieter Saure

                  Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                  Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                  Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                  Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                  • Interrogator
                    Erfahrener Benutzer
                    • 24.10.2014
                    • 1980

                    #10
                    Danke für die vielen Posts.

                    Ich komm erst jetzt zu einer Antwort.

                    Ein 90jähriger hat mir seine alten Fotos zur Verfügung gestellt.
                    Darunter auch das vom Ehrenmal.

                    Er weiß aber nicht, warum er dieses überhaupt besitzt.

                    Die mittlere Tafel liegt auch jetzt in einer Vergrößerung vor.

                    Vielleicht finde ich noch mehr.

                    Erstmal VIELEN DANK
                    Gruß
                    Michael

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                    • sonki
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.05.2018
                      • 4692

                      #11
                      Hallo,

                      nur eine Vermutung. Die Gedenktafel stand ursprünglich auf dem Friedhof dort, wurde aber während/nach '45 zerstört/abgebaut (Kriegsfolgen bzw. aufgrund der Symbolik - Handgranaten/Stahlhelm ect.). Anstelle dessen wurde jedem ein Extra-Grab (bzw. einzelne Namenstafeln) beschert.
                      Ich würde bei der Friedhofsverwaltung von Heilbronn-Wollhausstrasse anfragen oder beim Stadtarchiv.

                      P.S. Am 4.12.1944 fand ein großer Bombenangriff statt und die komplette Altstadt & 60% der gesamten Stadt wurden zerstört. Würde nicht verwundern, wenn der Friedhof davon betroffen war. (wobei, laut wiki war er nahezu unbetroffen)
                      Zuletzt ge?ndert von sonki; 17.07.2018, 13:55.
                      Слава Україні

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                      • Interrogator
                        Erfahrener Benutzer
                        • 24.10.2014
                        • 1980

                        #12
                        Danke,

                        meine Anfrage läuft. Ich werde berichten ...
                        Gruß
                        Michael

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                        • Interrogator
                          Erfahrener Benutzer
                          • 24.10.2014
                          • 1980

                          #13
                          Ein Stück weiter:

                          Auf der mittleren Tafel 3. letzte Reihe steht ein B. KÖSTERS (!)

                          Von ihm gibt es eine Postkarte https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=163906

                          Also muss der B. K. mit dem Fotosammler aus dem Emsland in Beziehung stehen.
                          Gruß
                          Michael

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                          • Interrogator
                            Erfahrener Benutzer
                            • 24.10.2014
                            • 1980

                            #14
                            nach einem Kontakt mit Herrn Hirscher vom Stadtarchiv Heilbronn habe ich eine Mail mit Erklärungen erhalten:

                            es handelt sich um eines der Grabmäler auf den Kriegsgräbern in Abt. 29. U. 30 des Hauptfriedhofs.
                            Hier ein Text aus einer Führung, die ich vor einigen Jahren gemacht habe.

                            "Im März 1922 Beschluss des GR "Ehrendenkmäler" auf dem Friedhof zu setzten (wie sie heute zu sehen sind).
                            Die Engländer wollten ein eigenes Denkmal errichten [offensichtlich nicht geschehen, wurden die Toten auch überführt?]. Die Franzosen holten ihre Toten heim (lt. Chronik im März 1926, 150 Tote).
                            Aufgrund der Inflation und knapper Finanzen zog sich die Herstellung der Denkmäler bis 1926 hin (August 26 lt. Chronik: mit der Aufstellung des 6. Gedenksteins sind nun die Namen der 769 deutschen u. ausländischen Soldaten in den Reihengräbern verzeichnet).
                            Es sind allerdings 8 Gedenksteine für Deutsche u. 4 für Ausländer vorhanden!
                            Nach einer Abrechnung stammte der Entwurf von Prof. Jobst in Darmstadt. Als Steine wurden Muschelkalkblöcke von Königswinter am Rhein geholt, die von den örtlichen Steinmetzen behauen und die Namen eingeschlagen wurden. Die Steine für die Ausländer sind schlichter gehalten."

                            Die in Heilbronn bestatteten Toten sind ganz überwiegend hier in Lazaretten gestorben.
                            Das Foto zeigt wohl den letzten Stein - diese Abteilung wurde durch Beendigung des Krieges nicht mehr voll belegt.

                            Weitere Recherchen meinerseits haben ergeben:
                            B. Kösters ist in Groß Hesepe (Emsland) geboren.
                            Es liegt eine Sterbeurkunde vom 09.02.1919 vor, mit der Mitteilung, dass der Oberstabsarzt des Vereinslazarett des Roten Kreuzes Heilbronn städtisches Krankenhaus mitgeteilt hat, dass der Utffz. d. R. der 3. Kompanie Infantrie Regiments 368 Bernard Johann Kösters früher Haussohn in Groß Hesepe … 31 Jahre alt … am 2. November 1818 verstorben sei.
                            … Beerdigt zu Heilbronn.

                            Gruß
                            Michael

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