Ehstland c. 1660 (Nieroth, von)

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  • NDemidoff
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2018
    • 171

    [gelöst] Ehstland c. 1660 (Nieroth, von)

    Quelle bzw. Art des Textes:
    Jahr, aus dem der Text stammt:
    Ort und Gegend der Text-Herkunft:
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Wenn der zu transkribierende Text nicht in deutscher Sprache verfasst ist, sind Sie hier falsch! Siehe gelbe Hinweisbox oben!

    Bitte tippen Sie hier den Text Zeile für Zeile ein, soweit Sie diesen selbst entziffern können. Sie können unsichere Wörter mit einem Fragezeichen und fehlende Stellen mit Punkten kennzeichnen. Nennen Sie zumindest unbedingt die Orts- und Familiennamen, die im Text vorkommen (sofern lesbar bzw. bekannt)!
    Eine Anrede, eine freundliche Bitte und am Schluss ein netter Gruß erhöhen die Motivation der Helfer!

    Sehr geehrte Experten!
    Ich appelliere wieder an dich um Hilfe ...

    - Dies ist ein weiteres Dokument, das sich auf meine direkten Vorfahren bezieht - die Familie von Nieroth, die Adligen von Estland.

    Diesmal: ein Dokument um 1624.

    *Das Dokument besteht aus 3 Seiten.
    Ich habe es geschafft, die erste Seite zu transkribieren ...
    Aber ich brauche deine Hilfe: Ich bitte um Korrekturen.

    Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Hilfe.

    Mit den besten Wünschen aus Belarus, Nikita Demidov.
    ................................................

    Wolgeborner Edler Herr, wolverordenter Herr Könichlicher Gúbernator, mechtiger patron |
    vnd beforderer, E. W. E. Herligkeit, kan ich Hochbetrúbte vnd verlassene fraúe, im nahmen |
    meines lieben Ehemannes, Magnús Nierodt ab_wesenden, in diemútigster vnterthenigkeit |
    Hochdringender vnvmbgenklicher nothúrfft nicht vorhalten, was massen ich mit meinen recht= |
    wessigen sachen, eine langwúrige … Zeitt im recht gehangen, vnd nach vielen aúsgestan= |
    denen vnd erlittenen schaden, …, spott, lebens vnd sehlen gefahr, endtlich Zú ei= |
    nem vhrtheill, dúrch gnedige beforderúng, vnd gröser múhr, ihrer Erlaúchten Wolgebornen |
    Gnaden gelanget bin, welchem Gott der Herr, solches genediglich belohnen wolle, an leib vnd |
    Sehle. bitte E. W. E. Herligkeit, gerichen mich gnediglich beӱ meinem vhrtheil vnd recht ferner |
    Zú schú[t]zen. |

    Dem nach Wolgeborner Edler Herr, als ich mich, mit meinem Hiegen, Hochbetrúbten vnd Elen= |
    den Ehemanne, Magnús Nierodt in die ander ehe eingelassen, haben die angehörigen verwan= |
    dten. des gútts Kappell. sich mit vhrtheil vnd recht so vergliechen, das derselbige gútt, Zwar |
    S. Tönnis Nierodt seinen sohnen, als negsten_erben der Schwerdt linien_/ gehöre vnd gebúhre… |
    aber ihnen nichtes geliefert; sondren ihr Vetterchen F… Nierodt, so den Herren Ritmeister. |
    Dierich Thiesenhaúsen Zúr ehe gehabt, hat_es besessen vnd genúzet_/ fúr die waren mennichliche |
    erben welches ihr nicht hette gebúhret, wen die mennichliche erben, getreúe vormúnder gehabt |
    Hett…: … … der blöden Júngfraúen Dorothea Nieroth. |

    Weilen es sich aber mit einrúmigen des gúttes, lange Zeitt bis dato Her vor Zogen, vnd von einem |
    freuden vnd Schwager besessen worden. Also bin ich vervhrsachet worden, mit wissen vnd willen |
    meines ebenden Ehemannes, fúr Zwen iahre, aúff meine eigenen, … aúff Wilhelm |
    Nierohts vnkosten, vnd ebentheúr, mit vor_seúmnús meiner Haús Haltúng, die beschwerliche vnd |
    geferliche reise, nach Riga aúff mich Zú_nehmen vnd vnsren aller gnedigsten Königen Landes |
    Herren vnd Vatter vmb gnedigste erkendtnisse vnd befehlich, aúff das gegebene vhrtheill der |
    Herren Landtrethe, Zúersúchene: |

    Welches nach demnachl ich dasselben in búchstaben, nebenst ihrer E. W. G. treúwliche vorwar= |
    núngen Gottlob, in vnterthenigkeit erlanget vnd endtpfangen habe ich mich des orttes wieder |
    erhoben, vnd bin mit gröser beschwer hie angelanget, vnd den H. Landtratthene solch Mandat |
    praesentiret, aber vbel angetroffen, vnd bin des starcken Könichlichen Mandats nichts gebessert |
    worden. / gedenske aber keines weges im geringsten davon ab Zútretten. |

    Sondren die Herren vormúndren Haben vns, im nahmen Wilhelm Nieroht. vnd Hindrich Hastfer |
    ein ander gútt, Paistfer genandt, da wir ohne das erblich Zúgehören, aús genaden, wegen S. |
    Tönniges Nierohts vorbrechen, welches nicht kauerwiesen werden, sondren Júrgen Nieroht ist |
    der vorbrecher gewesen / an praesentiret, vnd ein starck Contract mit … aúfgerichtet |
    welchen mir Zúhalten enmúglich gewesen, welchem ich aúfsichts wiedersprochen, nach dem sie vns |
    sieben oder acht baúren Zúgesagt, vnd mir einen erb baúren geliebert, wie die … ein= |
    weisúng aús gewiesen, vnd ist von ihnen selber erstlich nicht gehalte worden. |
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  • NDemidoff
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2018
    • 171

    #2
    Ich entschuldige mich bei den Moderatoren: Ich habe einen Fehler im Titel des Themas gemacht ...

    Ehstland c. 1660 (Nieroth, von) --- das ist nicht wahr
    Der richtige Name --- Ehstland c. 1624 (Nieroth, von)

    Ich entschuldige mich für meinen Fehler.

    Mit freundlichen Grüßen, Nikita

    Kommentar

    • Verano
      Erfahrener Benutzer
      • 22.06.2016
      • 7819

      #3
      Hallo Nikita,

      meinen allergrößten Respekt zu der Transkription.
      Erstmal bis hierher.

      Wolgeborner Edler Herr, wolverordenter Herr Könichlicher Gúbernator, mechtiger patron |
      vnd beforderer, E. W. E. Herligkeit, kan ich Hochbetrúbte vnd verlassene fraúe, im nahmen |
      meines lieben Ehemannes, Magnús Nierodt ab_wesenden, in diemútigster vnterthenigkeit |
      Hochdringender vnvmbgencklicher nothúrfft nicht vorhalten, was massen ich mit meinen recht= |
      massigen sachen, eine langwúrige raume? (wie geraume?) Zeitt im recht gehangen, vnd nach vielen aúsgestan= |
      denen vnd erlittenen schaden, Hon*, schimpff, spott, lebens vnd sehlen gefahr, endtlich Zú ei= |
      nem vhrtheill, dúrch gnedige beforderúng, vnd gröser múhe, ihrer Erlaúchten Wolgebornen |
      Gnaden gelanget bin, welchem Gott der Herr, solches genediglich belohnen wolle, an leib vnd |
      Sehle. bitte E. W. E. Herligkeit, gerichen mich gnediglich beӱ meinem vhrtheil vnd recht ferner |
      Zú schútzen. |

      * Hohn

      Viele Grüße August

      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

      Kommentar

      • NDemidoff
        Erfahrener Benutzer
        • 03.03.2018
        • 171

        #4
        Danke Ihnen!
        Warten auf weitere Korrekturen ...

        Mit freundlichen Grüßen, Nikita

        Kommentar

        • Verano
          Erfahrener Benutzer
          • 22.06.2016
          • 7819

          #5
          Guten Morgen

          Demnach Wolgeborner Edler Herr, als ich mich, mit meinem Itziegen, Hochbetrúbten vnd Elen= |
          den Ehemanne, Magnús Nierodt in die ander ehe eingelassen, haben die angehörigen verwan= |
          dten. des gútts Kappell. sich mit vhrtheil vnd recht so vergliechen, das daselbige gútt, Zwar |
          S. Tönnis Nierodt seinen sohnen, als negsten_erben der Schwendt linien_/ gehöre vnd gebúhre… |
          aber ihnen nichtes geliefert; sondren ihr Vetterchen F… Nierodt, so den Herren Ritmeister. |
          Dierich Thiesenhaúsen Zúr ehe gehabt, hat_es besessen vnd genútzet_/ fúr die waren mennichliche |
          erben welches ihr nicht hette gebúhret, wen die mennichliche erben, getreúe vormúnder gehabt |
          Hetten: viel weiniger der blöden Júngfraúen Dorothea Nieroth. |


          Später habe ich mehr Zeit

          Zuletzt ge?ndert von Verano; 07.03.2018, 09:54.
          Viele Grüße August

          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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          • Verano
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2016
            • 7819

            #6
            Ein Stückchen weiter:

            Weilen es sich aber mit einrúmigen des gúttes, lange Zeitt bis dato Her vor Zogen, vnd von einem |
            recken vnd Schwager besessen worden. Also bin ich vervhrsachet worden, mit wissen vnd willen |
            meines elenden Ehemannes, fúr Zwen iahre, aúff meine eigenen, und nicht aúff Wilhelm |
            Nierohts vnkosten, vnd ebentheúr, mit vorseúmnús meiner Haús Haltúng, die beschwerliche vnd |
            geferliche reise, nach Riga aúff mich Zúnehmen vnd vnsren aller gnedigsten Königen Landes |
            Herren vnd Vatter vmb gnedigste erkendtnisse vnd befehlich, aúff das gegebene vhrtheill der |
            Herren Landtrethe, Zúersúchene: |

            Welches nach demmahl ich dasselben in búchstaben, nebenst ihrer E. W. G. treúwliche vorwar= |
            núngen Gottlob, in vnterthenigkeit erlanget vnd endtpfangen habe ich mich des orttes wieder |
            erhoben, vnd bin mit gröser beschwer hie angelanget, vnd den H. Landtratthene solch Mandat |
            praesentiret, aber vbel angetroffen, vnd bin des starcken Könichlichen Mandats nichts gebessert |
            worden. / gedencke aber keines weges im geringsten davon ab Zútretten. |


            Viele Grüße August

            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

            Kommentar

            • Verano
              Erfahrener Benutzer
              • 22.06.2016
              • 7819

              #7
              Welches nach demmahl ich dasselben in búchstaben, nebenst ihrer E. W. G. treúwliche vorwar= |
              núngen Gottlob, in vnterthenigkeit erlanget vnd endtpfangen habe ich mich des orttes wieder |
              erhoben, vnd bin mit gröser beschwer hie angelanget, vnd den H. Landtratthene solch Mandat |
              praesentiret, aber vbel angetroffen, vnd bin des starcken Könichlichen Mandats nichts gebessert |
              worden. / gedencke aber keines weges im geringsten davon ab Zútretten. |

              Sondren die Herren vormúndren Haben vns, im nahmen Wilhelm Nieroht. vnd Hindrich Hastfer |
              ein ander gútt, Paistfer genandt, da wir ohne das erblich Zúgehören, aús genaden, wegen S. |
              Tönniges Nierohts vorbrechen, welches nicht kannerwiesen werden, sondren Júrgen Nieroht ist |
              der vorbrecher gewesen / an praesentiret, vnd ein starck Contract mit bekauwungen* aúfgerichtet |
              welchen mir Zúhalten unmúglich gewesen, welchem ich aúfsichts wiedersprochen, nach dem sie vns |
              sieben oder acht baúren Zúgesagt, vnd mir einen erb baúren geliebert**, wie die vormuendte ein= |
              weisúng aús gewiesen, vnd ist von ihnen selber erstlich nicht gehalten worden. |

              * Bekaufungen
              ** geliefert

              Ich gebe mir Mühe, trotzdem sollte drübergeschaut werden.
              Viele Grüße August

              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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              • NDemidoff
                Erfahrener Benutzer
                • 03.03.2018
                • 171

                #8
                Danke Ihnen!
                Aber hier stimme ich dir nicht zu:

                ... von einem |
                recken vnd Schwager ...

                frecken/ fracken/ ... ???

                Mit freundlichen Grüßen, Nikita

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                • Verano
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.06.2016
                  • 7819

                  #9
                  Wenn man genau hinsieht, könnte da ein Teil eines f zu sehen sein. Mir ist da zuerst nur ein zufälliger Strich aufgefallen, dem ich keine Bedeutung beigemessen habe.
                  Dann also frecken und Schwager. „frecken“ steht für verrecken, „freckig“ ist verflucht. Ein Schimpfwort für den Schwager.

                  Viele Grüße August

                  Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                  • NDemidoff
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.03.2018
                    • 171

                    #10
                    Also, das richtige Wort: frecken ?

                    Mit freundlichen Grüßen, Nikita
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    • NDemidoff
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.03.2018
                      • 171

                      #11
                      Und so, die zweite Seite:
                      Leider war mein Wissen nicht genug

                      Ich hoffe auf deine Hilfe.

                      Mit freundlichen Grüßen, Nikita
                      Angehängte Dateien

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                      • Verano
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.06.2016
                        • 7819

                        #12
                        Zitat von NDemidoff Beitrag anzeigen
                        Also, das richtige Wort: frecken ?

                        Mit freundlichen Grüßen, Nikita
                        Guten Morgen,

                        ich kenne das Wort nicht.
                        Frag doch mal im Unterforum, "Begriffserklärung".
                        Viele Grüße August

                        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                        • Verano
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.06.2016
                          • 7819

                          #13
                          Zitat von NDemidoff Beitrag anzeigen
                          Leider war mein Wissen nicht genug
                          Hallo Nikita,

                          warum? Du hast doch bisher alles gut transkribiert? Es ist die gleiche Schrift.
                          Einen Lückentext zu bearbeiten ist immer einfacher.

                          Außerdem wäre es besser, ein neues Thema aufzumachen. Dann lesen auch andere mit.

                          Ich werde aber heute, so wie ich Zeit habe, reinschauen, es macht ja auch Spaß.
                          Viele Grüße August

                          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                          • NDemidoff
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.03.2018
                            • 171

                            #14
                            Danke Ihnen!
                            Ich habe kein neues Thema gestartet, weil es eine Fortsetzung des vorherigen Textes ist!

                            Ich selbst werde versuchen, die Transkription zu machen ...

                            Mit freundlichen Grüßen, Nikita

                            Kommentar

                            • NDemidoff
                              Erfahrener Benutzer
                              • 03.03.2018
                              • 171

                              #15
                              Auff solche vermeindte einweisung, ist bisherr nichts anders erfolget, als verleumbdunden vnd |
                              bey niche mord, vnd todtschlag, wie die zeichnissen ausweissen werden. Weiler alsuch auff zu |
                              gefugtes vngluck, mich wieder nach sterell auff Johanni begeben, vnd dem H. Stadthalter |
                              diesen zustandt vnd … gestanget, vnd vmb gerichtigkeit mir mitt zutheilen, bittlich ange= |
                              halten |

                              Weilen aber Otto Lode, der Manrichter, auch dasebst zu iegess war, hat der H. Stathalter |
                              ihm mundtlich auff erlaget, vnd von wegen ihrer Konichlichen Maiestat anbefehlen, das gerich= |
                              te dasebst zu…, damit solche mordery, andren zum abscheuwmachte gestraffet werden |
                              Mir auch ferner einschreiben, an den H. Manrichter, wegen ihrer Konichlichen Maiestatt |
                              Zubringen gegeben, damit ich eins mahls in der sachen gefordert, vnd aus solcher gefahr gerettet |
                              wurde. |

                              Bin aber leider Gott geslaget, weiniger den nichts von einem einigen mit rechte geholffen |
                              worden. Endtlich habe ich, aus Hochdringender noht, mich wieder vmb iegess, Michaelis, … |
                              Reval mit grosem beschwer verfungett, vnd bey E. W. E. Konich beclaget, vnd ein ernstlich |
                              schreibend an den H. Manrichter Otto Loden erlanget, mit ernsten befehlich, mich zurecht |
                              Zuvorhalffen, aber nichts muhr den ein schriefftlicht bescheidt, von dem H. Manrichter erlan= |
                              gett. |

                              Vber des alles, werde ich dem Contract zuiegen, zum hogstenvon meines manners bruder |
                              Wilhelm Nieroth, mit aller vmbilligkeit, beschweret, in dem ermicht allein, die besten bauren |
                              mir weg genommen, sondren auch die zehenden von ihnen abgefoddert, welche nach recht ihn |
                              nicht gebuhret hetten, vnd meinem … zutheilende fordren lassen, was … |
                              gen, gebrich dem gerichte zuerkennenen: vnd sonsten … die bauren, wieder aus, |
                              das wie des geringsten dienstes, vns nicht zuerfreuende haben |

                              Wan dan, W. E. H. Konichlicher gubernator, mich dies vndtliche …, wie ein |
                              schieff auff dem wusten mehre, in die dreisich vnd mehr iahre, vnauff Fonlich vmbgetreit= |
                              ben, vnd zu keiner bestendiger Hare gelangen mugen :

                              Als bitte E. W. E. Herligkeit, ich arme verlassene Fraue, durch Gott vmb das |
                              ehlende recht, nich wieder meine verfolgene, die mir zumechtig seindt, zuschuten, |
                              vnd wegen ihrer Hohen Koniglichen Maiestet, meines allergnedigsten Koniges |
                              vnd herren, das elende vecht mit zu theilen, vnd zur … zu helffen, es sey |
                              dan zum lebende oder zum tode, ich kones micht mehr ertragen, besser eins |
                              gestorben, als lenger … |

                              Jch vermages mit meinem manne, nicht lenger, wegen alter, vndren |
                              vermugnicheit, zutragen, vnd lebendig, konnen wie in die erde nicht kriechen |
                              Jch habe keinn kahin, darin ich wohnen kan, Hulffen habe ich auch micht, baliken
                              .....................................

                              Natürlich habe ich viele Fehler gemacht; Nicht alle Wörter wurden gelesen - daher hoffe ich auf Ihre Hilfe.

                              Mit freundlichen Grüßen,
                              Nikita

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