Berlin und etwas ratlos

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  • DaveMaestro
    Erfahrener Benutzer
    • 11.03.2012
    • 1593

    #16
    Hi Jürgen,

    im Telefonbuch Berlin-West Jahrgang 70/71 habe ich keinen passenden Eintrag gesehen... (Seite 813/814)



    In Ost 1969 leider auch nicht (Seite (469: S.465):

    Fernsprechbuch für die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik (Rights reserved) Issue1969 (Rights reserved)


    Gruß Dave


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    • IchVersuchsMal
      Erfahrener Benutzer
      • 24.01.2016
      • 642

      #17
      Hab jetzt nochmal ein Fax ans Labo geschickt und um Infos zum Datum des letzten bekannten Wohnsitzes gebeten. Ebenso um Infos zu Kindern.

      Vielleicht hab ich Glück und muss nicht wieder drei Monate auf eine Antwort warten.

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      • Martina Rohde
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2012
        • 4244

        #18
        @ Dave

        ja ich habe alle StÄ durchgesehen. Man weiß ja nie...

        StA Marzahn beginnt erst 1979. Dieses und Kausldorf, Mahlsdorf, Biesdorf wurden bis dahin in Lichtenberg beurkundet.

        Martina

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        • Martina Rohde
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2012
          • 4244

          #19
          AB 1921-1925 Blumenthalstr. 30 O 112 eine Witwe J. Urban im Straßenteil und Johanna im Namensteil. 1926 heißt sie Johanna Urban geb. Urban, also wohl seine Mutter.

          Martina

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          • osoblanco
            Erfahrener Benutzer
            • 22.11.2013
            • 625

            #20
            Zitat von IchVersuchsMal Beitrag anzeigen
            Das mit den fehlenden Sterbevermerken kenne ich sonst nur aus Schlesien.
            Das kenne ich aus Berlin leider auch zur Genüge ... eigentlich stand bei den meisten meiner Heiratsurkunden (wenn überhaupt) immer nur das Sterbedatum von einem der Brautleute als Randvermerk dabei, alle beide hatte fast noch nie.

            Was den Verbleib von Friedrich Wilhelm Urban angeht, der muß ja nicht in Berlin verstorben sein. Mein Großvater zum Beispiel starb im Krankenhaus in Sommerfeld bei Kremmen, von dem würde man in Berlin auch nie und nimmer eine Sterbeurkunde finden.

            Ich hätte da auch noch so einige andere Leute in Berlin, deren weiterer Verbleib ungeklärt ist. Aber wenn sie nicht direkt in Berlin vestorben sind (und so sieht es wohl leider aus), hat man zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich kaum eine Chance sie zu finden.

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            • Martina Rohde
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2012
              • 4244

              #21
              Die ganze Familie hat den Namen gewechselt. Vater August Hermann Urban + 17.8.1905 StA Libg I Nr. 871, erschossen aufgefunden, http://interactive.ancestry.de/2958/...nSearchResults

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              • ReReBe
                Erfahrener Benutzer
                • 22.10.2016
                • 2532

                #22
                Zitat von IchVersuchsMal Beitrag anzeigen

                Friedrich Wilhelm Urban wurde am 15.10.1888 in Berlin geboren. Laut Labo starb er am 21.03.1972; Standesamt und Sterbeort sind laut Labo nicht bekannt! Letzte bekannte Meldeadresse: Warmbaderstr. 193 in Berlin-Lichtenberg.

                Zu Johanna Urban, geborene Meisel hat das Labo keine Unterlagen.

                Jürgen
                Hallo Jürgen,

                #1 zu Friedrich Wilhelm Urban
                Woher hat das Labo denn das Sterbedatum 21.03.1972, wenn wenn angeblich keine weiteren Informationen vorliegen?

                #2 zu Johanna Urban geb. Meisel
                Gib mal hier http://www.bggroteradler.de/?page_id=493 bei der BGG "Roter Adler" in der Metasuche den Namen Meisel ein und Du wirst bei Geburtsnamen auf Grabsteinen eine Johanna geborene Meisel finden, die am 12.4.1931 gestorben und auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof (bei Berlin) begraben ist. Falls sie Deine Johanna Meisel ist, wäre sie dann recht jung im 41. Lebensjahr gestorben.

                Vielleicht hilft Dir dieser Hinweis ja ebenso wie mir kürzlich ein zufällig gefundener Grabsteineintrag der BGG "Roter Adler" weiter geholfen hat. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an Martina Rohde. Auch mein Fall zeigt kuriose Sachverhalte, auf die man eigentlich gar nicht kommen kann.
                GERHARD TRÖDEL wurde 1913 in Hamburg geboren.
                Er heiratete in 1. Ehe 1945 in Berlin-Mitte (mündlich bekannt) und in 2. Ehe 1951 (wie jetzt als Nebeneintrag im Sterberegister herausgefunden) ebenfalls in Berlin-Mitte. Begraben ist er auf dem laut Info und Foto der BGG "Roter Adler" auf dem Friedhof Lindenberg (jetzt OT der Gemeinde Ahrensfelde bei Berin) mit Sterbedatum 28.5.1983.
                Nun dachte ich, haben wir auch bald den Auszug aus dem Sterberegister, aber denkste ...
                Anfrage beim StA Ahrensfelde = negativ
                Anfrage beim Kreisarchiv Barnim in Eberswalde = negativ
                Anfrage beim Standesamt Zepernick = negativ
                aber zu guter letzt
                Anfrage beim Stadtarchiv Bernau = positiv !!!

                Und das geht aus dem Sterbeeintrag hervor:
                + 28.5.1983 in Sophienstädt, Kr. Bernau
                wohnhaft in Berlin-Mitte, Rheinsberger Straße 18.

                Warum er in Sophienstädt gestorben und in Lindenberg begraben ist, wo er doch in Berlin-Mitte wohnte wird wohl unergründlich bleiben. Der Fall zeigt aber auch mal wieder, was für Überraschungen sich für Familienforscher manchmal so einstellen.

                Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinen weiteren Forschungen zu diesem schwierigen Fall.
                Reiner Redmann

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                • IchVersuchsMal
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.01.2016
                  • 642

                  #23
                  Danke für den Info mit dem Grabstein.
                  Ich werde da mal eine Anfrage an die Friedhofsverwaltung stellen. Einen Versuch ist es wert und es wäre ein Anhaltspunkt.

                  An dieser Stelle nochmals vielen vielen Dank für Eure Mithilfe!

                  Ursprünglich dachte ich das der Umzug von Dziadkowo bzw. Posen nach Berlin die Sache für mich leichter machen würde, aber das es so kompliziert würde konnte ich nicht ahnen....

                  Kommentar

                  • ReReBe
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.10.2016
                    • 2532

                    #24
                    Zitat von IchVersuchsMal Beitrag anzeigen
                    Danke für den Info mit dem Grabstein.
                    Ich werde da mal eine Anfrage an die Friedhofsverwaltung stellen. Einen Versuch ist es wert und es wäre ein Anhaltspunkt.
                    Noch ein Nachtrag:

                    Bei Archion (siehe Link, kostenpflichtig) sind die Sterbefälle/Friedhofsbücher des Südwestkirchhofs in Stahnsdorf auch für die Jahre 1930-1934 online zugänglich:



                    Landeskirchliches Archiv in Berlin > Teltow > Stahnsdorf, Südwestkirchhof > Bestattungen 1930-1934

                    Habe selber z.Zt. keinen Zugang bei Archion. Vielleicht spendierst Du Dir einen Monatspass (ca. 20 €) oder bittest einen Mitleser mit Zugang mal dort nachzuschauen.

                    Gruß
                    Reiner

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                    • IchVersuchsMal
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.01.2016
                      • 642

                      #25
                      Prima! Danke für den Tip!

                      @Martina
                      Derzeit habe ich kein ancestry Abo. Könntest Du mir bitte den verlinkten Eintrag zusenden?

                      Vielen Dank schon mal,
                      Jürgen

                      Kommentar

                      • ReReBe
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.10.2016
                        • 2532

                        #26
                        Zitat von IchVersuchsMal Beitrag anzeigen
                        Prima! Danke für den Tip!

                        @Martina
                        Derzeit habe ich kein ancestry Abo. Könntest Du mir bitte den verlinkten Eintrag zusenden?

                        Vielen Dank schon mal,
                        Jürgen
                        Hinweis:
                        Es geht nicht um ancestry sondern um Archion und der Link führt auch nicht zum Eintrag sondern nur zum Friedhofsbuch für die Jahre 1930 bis 1934, das nach Deiner Johanna Meisel zu durchsuchen wäre.
                        Gruß
                        Reiner

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                        • IchVersuchsMal
                          Erfahrener Benutzer
                          • 24.01.2016
                          • 642

                          #27
                          Mit ancestry meinte ich den Post #25 von Martina

                          Kommentar

                          • ReReBe
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.10.2016
                            • 2532

                            #28
                            Zitat von IchVersuchsMal Beitrag anzeigen
                            Mit ancestry meinte ich den Post #25 von Martina

                            mmmH ...

                            Gruß
                            Reiner
                            Zuletzt geändert von ReReBe; 13.02.2017, 18:03.

                            Kommentar

                            • Martina Rohde
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.04.2012
                              • 4244

                              #29
                              Die Johanna Meisel auf dem Stahnsdorfer Friedhof ist eine verheiratete Wojciechowski.

                              Sei mir nicht böse, aber ich muß mir den Beitrag bei ancestry auch absparen da ich kein Einkommen habe. Aber es gibt sicher genug nettere Menschen wie mich.

                              Martina

                              Kommentar

                              • IchVersuchsMal
                                Erfahrener Benutzer
                                • 24.01.2016
                                • 642

                                #30
                                Danke. Damit wäre der Hoffnungsfunke auch erloschen. Aber hätte ja die richtige Johanna sein können

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