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Kennt jemand Concordia, Herberge zur Heimat I?
Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1914 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Bremen Konfession der gesuchten Person(en): Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Hallo zusammen, mein Opa Oswald Alexander Leisegang war anscheinend auch in Bremen, wie ich gerade festgestellt habe. Bei seiner Musterung wurde Ansgarikirchhof 6 als Wohnadresse notiert. Geboren in Leipzig, zur Musterung in Bremen, da muss er auch in Bremen gewohnt haben. Das Bremer Adressbuch von 1914 hat mir nun verraten, dass sich unter der Adresse Concordia (Herberge zur Heimat I) befand. Wurde sich dort damals schon mehr um die mittellosen Menschen gekümmert? Oder war es auch eine normale Herberge für beispielsweise Wandergesellen im Handwerk? Weiß jemand mehr darüber? Als Beruf war im Musterungsformular übrigens Hausdiener jetzt Zapfer angegeben. Ich frage mich nun, ob er dort gearbeitet hat, und deshalb dort wohnte, oder ob er möglicherweise woander gearbeitet hat. Oder ob er tatsächlich auf der Walz war und nichts im ursprünglichen Beruf gefunden hat. In seinem späteren Leben wird Maurer als Beruf genannt. Gibt es für diesen Zeitraum Meldeunterlagen in Bremen? Danke fürs Mitdenken und sonnige Grüße Petra |
#2
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Hallo Petra,
in einer Quelle, die ich online fand, wurde die "Herberge zur Heimat" als sogenanntes Verkehrslokal empfohlen. Weiß nicht, ob Dir das hilft. https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrslokal Ansonsten hat das Bremer Staatsarchiv historische Meldeunterlagen, soweit ich weiß. Mußt mal nachfragen, ob die das Jahr 1914 im Archiv haben. Gruß Uwe Geändert von Uwe (23.02.2022 um 16:37 Uhr) |
#3
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Herbergen zur Heimat
Zitat:
genau so ist es. Es waren Einrichtungen der Inneren Mission. Mit besten Grüßen Wolfgang https://konversations_lexikon.de-aca...0878/Herbergen https://de.wikipedia.org/wiki/Herber...rge_zur_Heimat Geändert von Wolfg. G. Fischer (23.02.2022 um 18:51 Uhr) |
#4
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Danke Uwe und Wolfgang.
Ich habe mir jetzt wieder einmal den Musterungseintrag mit den Addressen angeschaut. Und damit ihr wisst wovon ich rede hier nochmals der Link zu ancestry; einen anderen Link habe ich leider nicht. https://www.ancestry.de/imageviewer/...036?pId=105189 Mir scheint es so, dass zunächst dort Ansbacherstr. 33 und mit gleichem Stift der Hausdiener als Beruf dort stand, das dann aber durchgestrichen wurde. Ebenfalls durchgestrichen ist auch Hauptbahnhof b/Ebrecht (lt. Adressbuch ist das das Bahnhofsrestaurant) Nicht durchgestrichen und somit wohl der letzte Stand ist die Concordia Herberge und der Zapfer. Würde man von Leipzig nach Bremen gehen, um dort als Hausdiener zu arbeiten? Oder arbeitet man als Hausdiener, weil man im erlernten Beruf nichts findet und überleben muss? Oder ist man gar in der Eigenschaft als Hausdiener durch die Gegend gereist und in Bremen gestrandet? Ihr merkt, ich versuche mir alle Möglichkeiten vorzustellen. |
#5
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Zitat:
LG Wolfgang |
#6
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Danke Wolfgang. Das war auch die für mich wahrscheinlichste Erklärung. Alles andere würde nicht so gut zusammen passen. Vielleicht noch dass die Familie komplett wegen dem Tod der Mutter von Leipzig weg nach Bremen gegangen ist, aber die Verwandten sollten eigentlich in anderen Gegenden sein, den bisherigen Spuren nach. Aber man sieht ja hier dass man nie sicher sein sollte. |
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