Eintagsfliegen - Familiennamen

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  • Hina
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2007
    • 4661

    #76
    Zitat von Laurin Beitrag anzeigen
    @Hina und Friedrich: Habt Ihr schon einen Preis ausgelobt
    Aber natürlich lieber Gerhard.

    Wir spendieren dem

    1. Platz den FN Müller,
    2. Platz den FN Schmidt,
    3. Platz den FN Schneider und als Trostpflaster dem
    4. Platz den FN Fischer.

    Dann besteht wenigstens die Chance, mit Marlies verwandt zu sein

    Viele Grüße
    Hina
    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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    • denisjestmikusz
      Benutzer
      • 07.03.2007
      • 5

      #77
      Hallo zusammen,

      auch ich bin meine Familiennamen durch gegangen und habe einige Seltenheiten darunter.

      DUCHALE (17)
      ERDNERN (0)
      JÜRSCHKE (16)
      KLEEBE (3)
      MAULIK (2)
      NIEMSER (9)
      PRZEWOZNIAK (3)
      RAMPKE (11)
      RECEK (18)

      Viele Grüße,
      Denis


      info@landmann-ahnen.de

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      • Alex71
        Erfahrener Benutzer
        • 18.04.2007
        • 595

        #78
        Hallo,

        ich habe folgende FN anzubieten:

        Bausenbach - 1
        Feckinghaus - 12
        Hemmerichs - 0
        Reybold - 0 ...entwickelte sich im Laufe der Zeit zu:
        Rehbold - 20

        Tja, ein bisschen dünn. In der Hitliste der häufigsten FN wäre ich dagegen wohl ganz vorne mit dabei, mit Namen wie Fischer, Förster, Müller, Pfeiffer, Schneider, Zimmermann etc.

        Herkunft meiner Ahnen bei Google Maps

        Kommentar

        • Eva64
          Erfahrener Benutzer
          • 08.07.2006
          • 810

          #79
          Zitat von Hina Beitrag anzeigen
          Wir spendieren dem

          1. Platz den FN Müller,
          2. Platz den FN Schmidt,
          3. Platz den FN Schneider und als Trostpflaster dem
          4. Platz den FN Fischer.
          Hallo Hina,

          danke für den Preis, aber ich hab schon Schneider und Müller und Schmidt/Schmid, auch Fischer/Vischer fehlt mir nicht . Beck (Platz 59) und Krämer (Platz 72) hätte ich z.B. noch im Angebot . Ich glaub ich hab zu viele Ahnen gesammelt .

          Grüßle
          Eva

          Kommentar

          • Catrin
            Benutzer
            • 08.09.2010
            • 56

            #80
            Hallo,

            ich hätte als "Eintagsfliege" Nistprike (Geogen 0) anzubieten.

            Gruß
            Catrin
            auf ständiger Suche nach:
            Mecklenburg: FN Wien
            Ostpreußen: FN Wien
            Bremen/Bremer Umland: FN Mahlstedt, Schrödter, Buschmann, Häusler, Wien, Lübben, Meier

            http://gw5.geneanet.org/index.php3?b=ycaw


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            • Laurin
              Moderator
              • 30.07.2007
              • 5649

              #81
              Zitat von Catrin Beitrag anzeigen
              Hallo,

              ich hätte als "Eintagsfliege" Nistprike (Geogen 0) anzubieten.

              Gruß
              Catrin
              Hallo Catrin,

              ist Nistprike richtig geschrieben?
              Mir ist der FN Nistripke bekannt, ebenfalls eine "Eintagsfliege" (nach Geogen 9 Einträge).
              Freundliche Grüße
              Laurin

              Kommentar

              • Catrin
                Benutzer
                • 08.09.2010
                • 56

                #82
                Hi,

                gute Frage, ich werde mir mal von meinem Opa die entsprechende Urkunde vorlesen lassen. Bei der altdeutschen Schreibschrift und dem Geschmiere des Standesbeamten würde ich da nichts drauf setzen wollen.

                Gruß
                Catrin


                PS: Du hast recht Laurin. Habe da gerade eine nette Vorlesung bei Opa gehabt. Also meine Eintagsfliege heißt Nistripke, sorry . Allerdings tun sich da jetzt ganz neue Möglichkeiten bei der Suche auf...
                Zuletzt geändert von Catrin; 29.09.2010, 19:42.
                auf ständiger Suche nach:
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                Ostpreußen: FN Wien
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                Kommentar

                • Seraaf
                  Benutzer
                  • 23.09.2010
                  • 30

                  #83
                  Also ich hätte folgende Nachnamen anzubieten:

                  Bungstock (0) - wobei die Vorfahren "Schnöring genannt Bungstock" hießen
                  Spaenhof (0)
                  Flashoff (12)

                  Kommentar

                  • Thosa
                    Benutzer
                    • 11.08.2010
                    • 38

                    #84
                    Hallo,

                    der Mädchenname meiner Frau

                    Skotnitzki (9)


                    Grüsse

                    Thorsten

                    Kommentar

                    • a_otte
                      Benutzer
                      • 16.02.2010
                      • 83

                      #85
                      Auch ich möchte meinen Beitrag leisten:

                      HAUNSCHILDT (0)
                      PETZE (0)
                      VILEMEIER (0) | VIELEMEYER (8)
                      WOITKUSS (0) | WOITKUS (10)
                      SARDISON (10)
                      HAUßKNECHT (18) - wer hätte das gedacht

                      LG,
                      Alex
                      *****

                      Familiennamen meiner Ahnen:
                      Bauer | Bauermeister | Deuter | Ehrenpfort | Fricke | Gaunitz | Gehrmann | Gießler / Gieseler | Haunschildt | Haußknecht / Haussknecht | Heße / Hesse | Jander | Juch | Kadereit | Lehe | Lessow | Lorenz | Otte | Otto | Petze | Potrafke | Rauch | Reinecke | Reuse | Rieser | Sardison | Seidel | Teetz | Teuchert | Träger | Vielemeyer / Vilemeier | Walther | Wolf


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                      • eitrei
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.04.2008
                        • 182

                        #86
                        Zitat von Laurin Beitrag anzeigen
                        Unsere "Spitzen-Eintagsfliege" ist Hintiberi mit 61 Namen (der hat aber auch etwas "geschummelt" und nicht nur die FN seiner direkten Vorfahren genannt ),
                        gefolgt von eitrei mit 58 FN (geht's hier mit rechten Dingen zu?).
                        Das mit meinen seltenen Vornamen ist wirklich ein wunderliche Geschichte. Ich habe nämlich meine Ahnenforschung schon ziemlich zusammengeschrieben und bei jeden der Familiennamen auch eine Deutung und eine Verbreitung untersucht. Ich war total überrascht dass Namen, die hier in der Gegend "geläufig" sind, so selten sind. Eigentlich war ich immer der Meinung, dass gerade Adelige erfolgreich mit vielen Kindern ihren Namen verbreitet haben, aber es gibt kaum noch Krahfuss oder Jöchlinger (zumindest in der Schreibweise Jechlinger). Andere Namen kommen von lokalen Ortsbezeichnungen (Harmstein, Gschnait) Und dann kommt vermutlich schon noch dazu, dass der Steirer vermutlich für die Studierten nicht gerade deutlich gesprochen hat. Denn der Faschen ist in anderen Generationen der Fasching, der Fridon ein Friedam oder gar Friedacher.
                        Ich habe ich ja sowieso nicht alle Varianten aufgeschrieben. Mein Ururururgroßvater ist als Bräuliger geboren, wurde als Vater Bräunler, Bräundler und Bräunl bei den Taufen geschrieben bei der eigene Hochzeit als Breidler, bei der Hochzeit der Kinder auch als Preitler im Franzischeischen Kataster als Preidler, beim Tod seiner Frau als Breiler und ist dann mit 79 Jahren beim großem Fährunglück 1875 als Breitler ertrunken. Dazu habe ich noch die unterschiedlichen Schreibweisen in den Grundbüchern bei seinen insgesamt 5 Bauernhöfen, die er in seinem Leben gekauft hat gar nicht dokumentiert. Sein Vater war ein geborener Preuler, der zeitweise zu einen Preiler, Preiliger und Präler (zustätzlich zu oberen Namen) gemacht wurde.
                        Ähnlich in der Stammlinie meiner Großmutter die Wahrbichler hieß. Das ging von Wapichler bis Wardtbichler alle denkbaren Schreibweisen durch mit Aussreißern wie Woadpichler.
                        Ich habe daher nach dem ich mit der Liste angefangen hatte und gemerkt hatte, dass die riesig wird, nur mehr die in jeglicher Schreibweise, seltenen Namen hier eingepflegt und nicht alle Schreibweisen von Namen die doch nicht so selten sind wie B/Preid/tler und Wa(h)r(t)b/pichler. Das würde dann wohl um etliches mehr werden. (Dae erklärt warum Bräunler drin ist aber Präler nicht).
                        Strittig sind dann auch die Schreibweisen mit ä, weil der Doppelpunkt im Kurrent ja nicht bedeutet hat, dass das ein Umlaut-e war. Hasiwa schreibt sich da durchaus auch als Häsiwä. Oder die ganzen verschiedenen Schreibweisen von s: Macht bei Krahfuß einen Krafus, Krafuss, Grafohs, ...

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                        • eitrei
                          Erfahrener Benutzer
                          • 19.04.2008
                          • 182

                          #87
                          Zitat von karin-oö Beitrag anzeigen
                          Hallo!

                          Einige wenige Vertreter mit folgenden Namen gibt es noch heute:

                          Höllerstorfer (0) [1 in Österreich]
                          Schimmelbauer (2) [0 in Ö.]
                          Beinhundner (1) [14]
                          Sengthaler (3) [34]
                          Reischböck (17) [1]
                          Hallo Karin,

                          endlich mal ein Treffer, wenn auch nicht in direkter Linie. Die Frau meines Großonkels ist eine geborene Sengthaler (*1916) aus Pischelsdorf in OÖ.
                          Gruß aus der Steiermark

                          Kommentar

                          • Laurin
                            Moderator
                            • 30.07.2007
                            • 5649

                            #88
                            Hallo eitrei,

                            einfach köstlich - so humorvoll kann's bei der Ahnen- und damit verbundenen Namenforschung zugehen.
                            Ergo - nichts für ungut bezüglich meiner Zweifel, die sind nun ausgeräumt!
                            Freundliche Grüße
                            Laurin

                            Kommentar

                            • Hina
                              Erfahrener Benutzer
                              • 03.03.2007
                              • 4661

                              #89
                              Diese unzähligen Namensvarianten in einer Familie scheinen besonders eine Spezialität in Österreich zu sein. Die Breuner (meine Adeligen hatte ich nicht in meine Liste aufgenommen) stammen ursprünglich aus Prein an der Rax, waren dann in Niederösterreich und Steiermark ansässig. Die meisten Varianten sind bei ein und der selben Person in den Urkunden zu finden. Bisher habe ich 9 Varianten gefunden. FN Breuner (häufig): Breunner (0), Prevner (0), Brayner (0), Brainer (0), Preyner (0), Prayner (0 in Deutschland, 2 in Östereich), Breyner (2 in Deutschland, 16 in Österreich), Preuner (7 in Deutschland aber 92 in Österreich)

                              Viele Grüße
                              Hina
                              "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                              Kommentar

                              • eitrei
                                Erfahrener Benutzer
                                • 19.04.2008
                                • 182

                                #90
                                Zitat von Hina Beitrag anzeigen
                                Diese unzähligen Namensvarianten in einer Familie scheinen besonders eine Spezialität in Österreich zu sein.
                                Hina
                                Die Einführung der Hausnummer ist da für Ahnenforschung sehr hilfreich. Vor allem zwischen 1790 und 1830 habe ich dann in den Matrikenbüchern nicht mehr mit Hilfe des Index geforscht, sondern hab die Bücher nach der Hausnummer suchend durchgeblättert.
                                Ich glaube, dass Josef II den Pfarrern das Führen der Matriken für den Staat und nicht mehr für die Kirche verordnet hat, dürfte ziemlich zur Verschlimmerung der Ungenauigkeit der Schreibweisen beigetragen haben. Gibt es zu dieser These eigentlich eine historischen Beleg?

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