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#11
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Zitat:
Ja, es bleiben noch Fragen offen. Grundsätzlich wurde Lastenausgleich auch an die Erben von Geschädigten gezahlt. Was aber tatsächlich merkwürdig ist, dass dieser ja eigentlich zum Ausgleich von Schäden im Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg bzw. dessen Folgen (Vertreibung) gewährt wurde. Da muss ich wohl warten, bis ich endlich Nachricht aus Bayreuth bekomme. Was mir noch aufgefallen ist: Der Bruder Heinz gilt seit 1944 als vermisst (Ostfront/Rumänien). Seinen Lastenausgleichsantrag muss dann gem. § 234 II LAG wohl seine Mutter Agnes geb. Kroll, die bis 1972 lebte und über die ein eigener Lastenausgleichsvorgang existiert, gestellt haben. |
#12
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Hallo Sven,
laut Bundesarchiv invenio soll die: Rodewald geb. Kroll, Agnes am 18.12.1888 geboren worden sein, wohl in Hohensalza. Im Geburtsregister StA. Inowrocław Stadt und Landbezirke fand ich sie aber nicht. Eventuell könnte sie in StA. Szpital registriert worden sein aber eben nicht in StA. Inowrocław miasta oder wies. Schaue selbst noch mal, falls nicht schon geschehen. --> https://www.genealogiawarchiwach.pl/...ig&query.query Am 18.12.1888 wurde dagegen in StA. Inowrocław wies eine Agnes Wojciechowska geboren. StA. StA. Szpital (Wonorze) geht erst 1891 online los. Gruß Juergen Geändert von Juergen (23.12.2020 um 07:44 Uhr) |
#13
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Agnes Kroll soll lt. Aufzeichnungen der Familie in Strzelno geboren sein und hier ist als Geburtsdatum der 18.12.1889 vermerkt (sie ist übrigens genau an ihrem Geburtstag 1972 verstorben; diese Urkunde habe ich gerade beim Landesarchiv Berlin bestellt). Mal sehen, ob sich daraus weitere Hinweise ergeben.
P.S.: Heimatmuseum und Standesamt Preetz haben noch immer nicht geantwortet (das dauert und dauert!) |
#14
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Zitat:
Soweit mal wieder etwas zur Verlässlichkeit von Angaben aus dem Familienkreis. Der Vater war wohl auch Müller! Gruß Reiner Nachtrag: Laut PosenProjekt findet man die Heirat der Eltern hier: Standesamt*Malczewo [Friedrichstein] Eintrag*12 / 1882 • Friedrich August*Kroll*(geb. 1852)**100% Vater: Johann Kroll , Mutter: Rosina Räck • Emma Mathilde Besler (geb. 1860) Vater: Johann Besler , Mutter: Emilie Krüger Evangelische Gemeinde*Czerniejewo [Schwarzenau] Eintrag*15 / 1882 • Friedrich August*Kroll*(30 Jahre alt)**100% Vater: Johann • Emma Mathilde Baesler (22 Jahre alt) Vater: Johann Geändert von ReReBe (23.12.2020 um 12:42 Uhr) |
#15
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Zitat:
Na, immerhin stimmten Tag, Monat und Ort - ich würde mal sagen 75% Trefferquote Vielen Dank auch an dich für die wertvollen Hinweise! Ja, der Vater war auch Müller, aber dessen Vater dann Gastwirt (nach Überlieferungen der Familie!) |
#16
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Hallo,
@kkhno Zitat:
Mühlen Getreide: Motormühle (Kom. Verw. W. RODEWALD, Karl-Scheidler Str. 18 SETNY Erich, Horst-Wessel Str. 99. Quelle (Format Djvu) --> https://kpbc.ukw.edu.pl/dlibra/publi.../edition/53501 Wenn das der Vater Wilhelm RODEWALD war, geboren vielleicht wie dessen Frau um 1888 ist er vielleicht während des WK II zurückgekehrt nach Hohensalza. Gruß Juergen Geändert von Juergen (23.12.2020 um 18:20 Uhr) |
#17
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Bezüglich der kommissarischen Verwaltung der Motormühle Hohensalza gibt es zumindest der Überschrift nach Vorgänge bei Szukaj w Archiwach für den Zeitraum 1941 bis 1942 und 1942 bis 1944 , wonach Besitzerin der Mühle wohl eine Anna Murawski ist. Das könnte zu dem von Juergen genannten Eintrag im Reichsadressbuch passen.
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#18
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Wie ich hier schon geschrieben habe ist mir heute eine Gehaltsabrechnung meines Schwiegervaters von 1944 in die Hände gefallen. Diese wurde per Feldpost an seine Mutter Agnes Rodewald (geb. Kroll), Hohensalza/Warthegau, Schillerstraße 18, gesandt. Das bedeutet also, dass die Familie tatsächlich auch 1944 in Hohensalza ansässig war. Die Frage, die offen bleibt, ist also nur ob sie dort "noch" oder - nach einem Zwischenspiel in Preetz - "wieder" wohnte.
Bezüglich Klostermühle in Preetz habe ich eine Antwort vom Vorsitzenden des dortigen Heimatvereins bekommen. Dieser hat Zweifel daran, ob das Bild die Mühle in Preetz zeigt. Die dortige Mühle war wohl auch dreigeschossig, hatte aber wohl keinen vorspringenden Vorbau (nach einer Zeichnung von 1870). Auch ist dort als Pächter/Besitzer kein W. Rodewald bekannt. Passen würde allerdings die Jahreszahl 1868, denn in diesem Jahr wurde die alte Mühle abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Mir wurde empfohlen, mich an die Kreisdenkmalschutzbehörde zu wenden, was ich auch getan habe - Antwort steht noch aus. Auch habe ich den Heimatverein nochmals angeschrieben und auf das weiter oben verlinkte Gewerbe-Adressbuch verwiesen. Bin gespannt, wie das weitergeht!? |
#19
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Zitat:
hmm, merkwürdig. Zum einen weil Rodewald halt im Handels- und Gewerbe-Adressbuch steht und zum anderen ist auf Fotos (im Zeitungsartikel das Heimatmuseum) ein Vorbau erkennbar. Oder ich habe hier ein Denkfehler, das Adressbuch stimmt nicht und die Fotos zeigen ein anderes Gebäude. Geändert von sonki (02.01.2021 um 10:34 Uhr) |
#20
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Das kam mir auch merkwürdig vor. In der E-Mail wurde sich auf das Buch "Das adelige Kloster Preetz" von Peter Pauselius (hat das evtl. jemand?) von 1990 bezogen. Darin war wohl eine Zeichnung von 1870, also kurz nach dem Bau der Mühle, enthalten. Evtl. wurde der Vorbau nachträglich angebaut. Deshalb habe ich ja den Heimatverein nochmals angeschrieben. Das kriegen wir - hoffentlich - bestimmt noch gelöst!
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hohensalza , inowrazlaw , rodewald |
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