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#11
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Da kam aber kürzlich ein Bericht im TV von einem Mann, der eine Frau heiratet hatte und mit ihr 3 Kinder hat, und dann hat er sich plötzlich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen und auch den Namen geändert.
Ich sag mal so: Nichts ist unmöglich ... ![]() ![]() ![]() |
#12
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Oder auch: es bleibt spannender als es bisher war.
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#13
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![]() Hallo in die Runde
Als erstes glaube ich, dass Kekulé ein eher veraltetes System ist. Das zwar sehr toll war, als man noch von Hand Ahnentafeln von 5-6 Generationen zeichnete bzw. notierte. Heute machen wir das eher digital und haben durch das Internet noch viel mehr Möglichkeiten, schnell neue Ahnen zu finden. Ich persönlich habe nie mit Kekulé gearbeitet sondern immer mit den Index-Nummern von meinem Programm. Ich habe mal kurz nachgeschaut, mein "ältester" Vorfahre hat die Kekulé-Nummer 196'608 (geb. ca 1460, die letzten zwei Generationen sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen und alles was älter als ca 1800 ist, wurde von einem anderen Forscher erforscht). Zitat:
Problematisch bei den digitalen Daten wird eher sein, dass die jetzt zwar schön digital erzeugt werden im Standesamt, aber wenn sie nicht gut gesichert werden und später im Archiv nicht sinnvoll gespeichert/gesichert werden (können), dann werden die eher verloren gehen als Papier. Halt digitaler Datenverlust (vor allem durch nicht mehr lesbare Dateiformate oder Datenträger) anstelle von einem Brand oder Wasserschaden im Archiv. Ebenfalls problematisch dürfte sein, dass es zwar zig Stammbäume bereits im Internet gibt - aber viele davon Fehler enthalten. In der Schweiz ist das neuste Zivilstandesamtliche Gesetz auch ein ganz neues Problem für die Ahnenforscher: während früher bei der Heirat die Ehefrau den Familiennamen und den Heimatort des Ehemannes angenommen hat, wird heute gemeinsam der Ehenamen und der Ehe-Heimatort festgelegt. Dieser gilt dann für beide, wobei - glaube ich - beide auch ihren bisherigen Namen und Heimatort behalten können. Für die Kinder muss aber der Familienname festgelegt werden und kann nachträglich maximal einmal geändert werden. Beispielsweise wenn die Eltern nicht verheiratet sind, muss der Familienname des Kindes bei der Geburt trotzdem festgelegt werden. Heiraten die Eltern später und der Ehename lautet anders als der Familienname des Kindes, kann nun der Familienname des Kindes geändert werden. Aber dann nicht nochmal, falls sich die Eltern wieder scheiden lassen und den Familienname des Kindes nochmal anpassen lassen möchten. Weiter glaube ich, dass Ahnenschwund in den nächsten paar Generationen theoretisch eher abnehmen müsste, schlichtweg durch die grössere Mobilität der Menschen. Da es aber heute immer noch Regionen mit vielen Cousin-Heiraten gibt, wird das wohl auch für künftige Ahnenforscher ein Thema bleiben. |
#14
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![]() In was für einer bekloppten Zeit leben wir eigentlich? Und es wird nicht besser
![]() Ähhh, doch: evtl. kann man gar nicht mehr forschen - alles Datenschutz. Dauert nicht mehr lange und man darf seinen eigenen Namen nicht mehr wissen. Wie sagt mein Kumpel immer: Früher waren wir dick oder doof, heute haben alle 'ne Krankheit. Und diese Kranken machen die Regeln. ![]() Sorry, aber ich habe mich jetzt noch vornehm zurück gehalten. Ich bin zu alt für diesen Scheiß! |
#15
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#16
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Sorry (ich halt mich auch mal vornehm zurück), aber was genau hat dieser Wortschwall nun mit der Ausgangsfrage zu tun?
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#17
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![]() Zitat:
Ich dagegen bin froh, dass wir in der heutigen Zeit - in Mitteleuropa - viele Fortschritte hinsichtlich Gleichheit und Menschlichkeit gemacht haben und nicht alle in ein Schema gepresst werden. Wie viel Leid gibt es immer noch, weil Schwule, Intersexuelle, "Andere" ausgegrenzt und gehänselt werden! Für mich war es auch selbstverständlich, dass ich meinen Nachnamen bei der Heirat behalte. Früher hat vielleicht der Vater die (blutjunge) Braut dem Ehemann anvertraut und übergeben, diese blieb bei ihm bis zum Tod, heute darf zum Glück jede/r sein eigenes Leben in die Hand nehmen. Und was ist schlimm an Patchwork-Familien, wenn sich die Mitglieder lieben und achten? Man lebt nicht für die zukünftigen Ahnenforscher, sondern für sein eigenes Glück. Das war die Ansprache zum Morgen. Euch allen noch eine schöne Woche, Bienenkönigin |
#18
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Mea culpa. Vollkommen richtig. Gut aufgepasst.
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#19
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![]() Zitat:
nun ausgegrenzt, gehänselt und/oder gemobbt werden ja noch viel mehr. Aber das interessiert meistens auch nur am Rande. Diese ständige Opferdarstellung wird aber den Hass auf diese Gruppen nicht kleiner werden lassen, er wird im Gegenteil auch durch ständige Forderungen noch verstärkt. Wo haben denn die Fortschritte hinsichtlich Menschlichkeit hin geführt? Zu einer Überbevölkerung und damit einhergehend der Verdrängung der Tierwelt auf der Erde. Wenn der Mensch nicht selbst anfängt sich zu reduzieren, wird er den Kampf gegen weitere Viren oder Hungersnöte nicht gewinnen können. Aber uns geht es noch gut, unser Wohlstand will ja gesichert sein. Immer mehr Menschen wollen ja angeblich vom Land in die Stadt, die in der Stadt sind wollen keine Massentierhaltung, werden aber zu genau solch einer Massenansammlung die ständig geimpft werden muß, damit sie auf noch engeren Raum eingepfercht weiterleben oder von einem Hotspot zum nächsten Hotspot preiswert fliegen können, um angeblich diese Welt zu retten. Gut ich bin kein Wissenschaftler oder Experte und auch nicht systemrelevant(was für ein Wort für ein System das alle Menschen gleich behandeln will!), aber ich habe meine Meinung und die tue ich hiermit kund, auch wenn es niemanden der Systemrelevanten interessiert. LG Malte |
#20
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![]() Malte, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Danke!
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