Mitgliederverzeichnis deutsche Braumeister von 1916

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  • Marlies

    Mitgliederverzeichnis deutsche Braumeister von 1916

    Bier,Brauereien,Sammeln,Chroniken,Bieretiketten,Bierdeckel,Versteigerung,Historisches,Braugeschichte,Infos.
  • Hintiberi
    Erfahrener Benutzer
    • 26.09.2006
    • 1075

    #2
    Hierzu vielleicht nochmal die kleine Nachricht aus dem Beitrag Allerlei aus Amerika (1875):

    Heft 43
    Woher stammen die deutsch-amerikanischen Bierbrauer?

    Ueber diese Frage gibt die Statistik merkwürdige Aufschlüsse. Von den in der Union lebenden Söhnen des Gambrinus waren drei, bevor sie sich der Herstellung des Gerstensaftes widmeten, Schullehrer, fünfzehn Schneider, sieben Schuster, zehn Studenten, vier Weinreisende, sechs Advocaten hundertfünfzig Kaufleute und bezeichnender Weise auch zweiunddreißig Apotheker. Nur wenig mehr als die Hälfte sind wirkliche Brauer.



    Viele Grüße
    -Jens
    Meine Ahnen
    http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
    www.gencircles.com/users/hintiberi/17"

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    • schaefera

      #3
      Bier-
      zur Geschichte Krefelder Bierbrauereien



      Zuletzt geändert von Pendolino; 02.10.2010, 19:15. Grund: defekten Link entfernt

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      • Eva64
        Erfahrener Benutzer
        • 08.07.2006
        • 811

        #4
        Bäcker und Brauer
        Zunächst hatten die Bierbrauer aber keine eigene Zunft, sondern wurden der Bäcker- und Müllerzunft angegliedert. Dies natürlich nicht von ungefähr, denn die meisten Brauer stellten nicht nur "flüssiges Brot", sondern auch richtiges Brot her. In Norddeutschland warb solch ein Bierbrauender Bäcker oder Brotbackender Brauer mit dem Spruch: "Ich gewinn euch Bier und Brot, davon werden die wanglein rot". Dieser treuherzige Zweizeiler könnte genauso gut vom Saulgauer Dreikönigwirt Johannes Eberle (1631-1693) stammen, denn auch er war Brauer und Bäcker von Beruf. Beide Berufe verband die Arbeit mit Getreide, Hefe und Wasser, und so war es für die Bäcker sicher kein großes Problem, die Bierherstellung zu erlernen. Spätestens 1724 war dieser Doppelberuf, der auch doppelt besteuert wurde, nicht mehr genehm. Hirschwirt Franz Josef Jäger muss auf allergnädigsten kaiserlichen Befehl sich für einen Beruf entscheiden. Er blieb Bierbrauer.

        Ich weiß nicht mehr sicher woher ich das hab *schandeübermeinhaupt* . Normalerweise vermerke ich mir immer die Quelle. Ich glaube aber, dass es aus dem Buch "Lexikon des alten Handwerks" von Reinhold Reith stammt.

        Grüßle
        Eva

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        • schaefera

          #5
          Der Ingenieur Max Fischötter, z. Zt. in
          Berlin wohnhaft, ist zum technischen Aufsichtsbeamten
          der Sektion VI. der Brauerei- und Mälzereiberufs
          genossenschaft ernannt worden.
          Potsdam, den 14. September 1908.
          Der Regierungspräsident

          Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin.
          Jahrgang 1908

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          • sb_2004
            Neuer Benutzer
            • 05.01.2008
            • 4

            #6
            Rehmböck aus Bruckberg bei Landshut

            Hallo,

            wer kann mir zu meinem Vorfahr Franz Xaver Rehmböck (Rehnböck), Brauereimeister in Bruckberg (südwestl. v. Landshut) weiter helfen?
            Wo kam er z.B. her?

            Habe nur folgende Info:

            Er muss wohl um 1875 in Bruckberg gewohnt haben, denn am 01.08.1875 ist
            seine Tochter Theresia Rehmböck (Rehnböck) in Bruckberg geboren (sie ist
            1939 in Nußdorf/Chiemgau gestorben).

            Seine Gattin hieß Ursula, geborene Schmidbauer, geb. am 02.06.1842 in
            Oberlauterbach bei Wildenberg (bei Landshut).

            Die Brauerei Bruckberg wurde erst 1875 durch Andreas Suttner gegründet. "Zu dieser Zeit war Rehmböck der Pächter, der 1877 nach Mauern zog. Suttner übernahm die Brauerei selbst."
            Mauern ist nur ca. 8 km von Bruckberg entfernt und hatte zu dieser Zeit eine
            Schlossbrauerei.


            Weitere Daten habe ich nicht.

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            • Marlies

              #7
              Bier,Brauereien,Sammeln,Chroniken,Bieretiketten,Bierdeckel,Versteigerung,Historisches,Braugeschichte,Infos.


              http://www.brauer-bund.de/php/blinks.php3


              .... und hier gibts jede Menge Etiketten:

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              • schaefera

                #8
                RE: Rehmböck aus Bruckberg bei Landshut

                Ein bemerkenswerter Tag der Biergeschichte: der 23. April 1516. Da wurde ein Reinheitsgebot fürs Bier verfügt, das noch heute gilt.

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                • schaefera

                  #9
                  Original von Hintiberi
                  Hierzu vielleicht nochmal die kleine Nachricht aus dem Beitrag Allerlei aus Amerika (1875):

                  Heft 43
                  Woher stammen die deutsch-amerikanischen Bierbrauer?

                  Ueber diese Frage gibt die Statistik merkwürdige Aufschlüsse. Von den in der Union lebenden Söhnen des Gambrinus waren drei, bevor sie sich der Herstellung des Gerstensaftes widmeten, Schullehrer, fünfzehn Schneider, sieben Schuster, zehn Studenten, vier Weinreisende, sechs Advocaten hundertfünfzig Kaufleute und bezeichnender Weise auch zweiunddreißig Apotheker. Nur wenig mehr als die Hälfte sind wirkliche Brauer.



                  Viele Grüße
                  -Jens
                  Hallo,

                  was zur Entspannung

                  Die alte Brauerei, oder, Criminalmysterien von New-york
                  Von Theodor Griesinger

                  Schöne Grüße

                  Kommentar

                  • ralf65
                    • 21.11.2007
                    • 1268

                    #10
                    Noch ein wenig Lektüre:

                    Brauer im Osten. 100jähriges Bestehen der Brauerei Ponath in Königsberg 1939



                    Zur Ansicht wird der dvju-viewer von Lizardtech benötigt. Gibts kostenlos im Internet.



                    Ich soll auch zwei Brauer unter meinen Vorfahren haben.

                    Ein Gottfried oder Gottlieb Weil, der in den 1730er Jahren aus dem Salzburgischen nach Ostpreussen kam und einen Gottfried Kösnick, der am 24.10.1838 eine Sophie Charlotte Groot geheiratet hat.

                    Genaueres weis ich leider noch nicht. Ich muß da noch mal bei der entfernten Verwandtschaft nachbohren.

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