Vorname Apollonie?

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  • KumaNoKami
    Benutzer
    • 12.07.2013
    • 30

    #31
    ok dann bin ich doch nicht ganz so blöd
    hab aber eben nochmal mit meiner Oma telefoniert, natürlich heißt es nicht Agollonie

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    • #32
      Zitat von Minusch Beitrag anzeigen
      Und wieder zu den russischen Vornamen. Ich war doch sehr überrascht, als unter meinen Ahnen eine Anastasia auftauchte, geboren 1672 in Wangen. Der Name klingt für mich doch sehr russisch.
      Der Name Anastasia stammt aus dem Griechischen.
      Wie viele russische Namen auch aus dem griechischen stammen.
      Russen und Griechen sind orthodox.

      Anastasia (griechisch Αναστασία ‚jene, die auferstehen wird/soll‘) ist ein weiblicher Vorname.

      Der Name geht auf die römische Märtyrin Anastasia von Sirmium, zurück, die auch in das erste Hochgebet aufgenommen wurde. Ihr Gedenktag in der Liturgie war der 25. Dezember, weshalb im frühen Mittelalter der Papst die zweite der drei Weihnachtsmessen am frühen Morgen in der ihr geweihten Kirche unterhalb des Palatins neben den Startboxen des Circus Maximus zelebrierte.
      Bedeutung des Namens Anastasia: Wiederauferweckung, Wiederauferstehung.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Anastasia

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      • #33
        Bei meinen Vorfahren gab es auch mehrmals den Vornamen Apolonia/ Appollonia.
        Die erste war die Großmutter meiner Großmutter,
        Apolonia Hollmann, geboren ungefähr 1873 in der Kolonie Vollmer an der Wolga, Russland.
        Auch vor 1600 noch in Württemberg anzutreffen.
        Appollonia, um 1590 geboren - Ehefrau von Caspar Neyffer.

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        • franz ferdinand
          Erfahrener Benutzer
          • 15.01.2013
          • 345

          #34
          In Mähren habe ich im 18. und 19. Jh. etliche Apollonias gefunden und auch heute noch gibt es in Österreich - selten aber doch - eine "Loni".

          Ein schöner Name, der es wert wäre, auch heute wieder getauft zu werden. Wenn schon alt und selten, dann richtig. Mit einer Charlotte, Theresia oder Antonia lockt man heute eh keinen Bobo-Hund mehr vorm Ofen hervor...
          Ahnenforschung ist eine Mischung aus Kreuzworträtsel und Puzzle mit der Besonderheit, dass man die Schrift des Rätsels kaum lesen kann und am Anfang fast alle Teile fehlen. Thomas Balderer, SFR

          Forschungsgebiet: Niederösterreich, Oberösterreich, Deutsch-Westungarn, Steiermark, Mittelfranken, Oberbayern, Wien, Oberfranken, Südmähren, Schlesien, Böhmen, Sachsen, Oberpfalz, Oberschwaben

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          • solveig
            Erfahrener Benutzer
            • 29.07.2013
            • 544

            #35
            Apollonias kommen bei meinen Vorfahren im 17. Jahrhundert häufig vor, überwiegend in der Eifel und an der Lahn.

            Die männliche Form Apollinaris gibt es auch (bekannt durch das berühmte Tafelwasser aus Bad Neuenahr). In Remagen am Rhein werden in der Apollinariskirche Reliquien des heiligen Apollinaris von Ravenna aufbewahrt.
            Einen sehr ausgefallenen Namen habe ich bei den Ahninnen gefunden: Polyxenia. Sie wurde 1764 im Taunus geboren.

            Einen seltenen Namen habe ich auch noch: Osanna. Diese Dame wurde im 17. Jahrhundert in Bad Orb geboren. (Namenspatronin ist die heilige Osanna von Jouarre),

            Die einige Seiten zuvor angesprochene Genofeva taucht bei meinen Vorfahren aus der Eifel sehr häufig auf, allerdings als Genoveva. Das hat einen lokalen Hintergrund. Die Sage von Pfalzgraf Siegfried und seiner Ehefrau Genoveva spielt rund um Mayen. Heute ist in Mayen die Genovevaburg noch eines der Wahrzeichen der Stadt.

            Grüße von
            Solveig

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