Meine Vision eindeutiger Personen-IDs

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  • Genialoge
    Erfahrener Benutzer
    • 29.10.2020
    • 214

    Meine Vision eindeutiger Personen-IDs

    Wir werden heute regelrecht vollgemüllt mit redundanten, richtigen und falschen Informationen über das Internet. Obwohl es doch jeden Menschen definitiv nur einmal gab oder gibt, findet man ihn oder sie Zig-fach auf Tausenden Web-Seiten und in diversen Akten.

    Vor über 30 Jahren habe ich u.a. Informatik studiert. Ich bin zwar seit vielen Jahren raus aus dem aktuellen Geschäft, aber meine "digitale" Denkweise habe ich natürlich behalten. Gerade eine Lösung für die aktuellen Probleme der Identifizierung (Migration, Herkunft ...) von Personen aus dem Ausland beschäftigt mich in Gedanken immer wieder, und gerade weil die digitalen Möglichkeiten bereits jetzt schon ausreichen, geht es doch im Grunde "nur" noch um die Realisierung. Es scheitert jedoch am Willen und nicht an den Möglichkeiten.

    Wie schön wäre es, wenn alle Menschen, ob aktuell lebend oder aus der Historie, eine eindeutige ID hätten und auch nur 1x in einer zentralen Datenbank gespeichert wären? Da jeder Mensch auch 2 (eindeutige) Elternteile hat und deren IDs - sofern bekannt - mit zu erfassen wären, würde so ein weltweiter Stammbaum entstehen.

    Etwa 2/3 aller aktuell lebenden Personen könnten auf einen Schlag automatisch erfasst werden, weil nahezu jedes Land der Erde irgendwie bereits eindeutige Identifikationsmerkmale für seine Bürger hat. In DE könnte das z.B. die Steuernummer sein. Würde man nun diesen vorhandenen und national eindeutigen IDs eine Länderkennung voransetzen, wären die IDs aller lebenden Menschen eindeutig, und diese eindeutigen IDs könnten dann fester Bestandteil z.B. von Ausweis- oder Vertragsnummern sein.

    Für die aus der Historie erfassten Menschen der vergangenen Jahrhunderte würde es natürlich schwieriger, weil da erst explizit eindeutige IDs vergeben werden müssten. Adam und Eva könnten ja ggf. die 1 und 2 bekommen

    Die IDs könnten aber auch systemgesteuert und automatisch generiert werden, denn eine Systematik brauchen sie ja nicht. Und wenn die Millionen Genealogen und Familienforscher jeweils ihre eigenen Daten bereitstellen und bei der Erfassung mitwirken würden, wäre das sicherlich keine unlösbare Aufgabe.

    Ok, einige könnten sagen, der Genialoge hat nicht alle Latten am Zaun, und sie könnten vielleicht sogar Recht haben, oder?
    Mich interessieren derzeit primär Nachweise (Links) zu den von Papenheim zwischen 1330 und 1450, insbesondere zu Catharina von Papenheim oo Johann III von Schultete
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    #2
    Hallo
    die Kontrolle über die Menschheit haben schon andere Diktatoren versucht zu erlangen.
    Und diese von Dir erstrebte einzigartige Datenbank über die Menschheit soll dann in wessen Keller stehen?
    Viele Grüße

    Kommentar

    • Genialoge
      Erfahrener Benutzer
      • 29.10.2020
      • 214

      #3
      Natürlich darf die Datenbank nur die absolut unveränderlichen Merkmale enthalten, und das sind im Grunde neben einer eindeutigen ID nur Geburtsdatum/-ort und ggf. Sterbedatum/-ort. Namen, Adressen und selbst das Geschlecht sind ja veränderlich. Alle veränderlichen und anderen Daten, die ja bisher ohnehin dezentral und redundant verwaltet werden, müssten dann mit dieser ID-Tabelle lediglich verknüpft werden. Datenschutzrechtlich würde sich dadurch gar nichts ändern. Im Gegenteil! Durch Vermeidung der Redundanzen würden sich die Datenmengen vielfach verringern. Da bin ich übrigens vom Fach (IT-Sicherheit und Datenschutz)
      Zuletzt ge?ndert von Genialoge; 01.11.2020, 18:31.
      Mich interessieren derzeit primär Nachweise (Links) zu den von Papenheim zwischen 1330 und 1450, insbesondere zu Catharina von Papenheim oo Johann III von Schultete

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      • consanguineus
        Erfahrener Benutzer
        • 15.05.2018
        • 5525

        #4
        Was soll das wem genau bringen, wenn es Milliarden und Abermilliarden von IDs gibt, deren einziger Informationsgehalt in Geburts- und ggf. Sterbedatum inclusive. der dazugehörigen Orte besteht? Oder habe ich etwas falsch verstanden?
        Suche:

        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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        • Genialoge
          Erfahrener Benutzer
          • 29.10.2020
          • 214

          #5
          Das Problem ist doch, dass es Millionen von Datenbanken und Systemen mit Personendaten gibt und Viele pflegen gleiche oder vermeintlich gleiche Daten. Meine Daten und ich sind wohl in Hunderten Datenbanken und Systemen vorhanden. Digitalisierung funktioniert aber nur, wenn Redundanzen vermieden werden und erfasste Daten valide sind. Beides ist aktuell nicht der Fall.
          Zuletzt ge?ndert von Genialoge; 01.11.2020, 18:53.
          Mich interessieren derzeit primär Nachweise (Links) zu den von Papenheim zwischen 1330 und 1450, insbesondere zu Catharina von Papenheim oo Johann III von Schultete

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          • Genialoge
            Erfahrener Benutzer
            • 29.10.2020
            • 214

            #6
            Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
            Was soll das wem genau bringen, wenn es Milliarden und Abermilliarden von IDs gibt, deren einziger Informationsgehalt in Geburts- und ggf. Sterbedatum inclusive. der dazugehörigen Orte besteht? Oder habe ich etwas falsch verstanden?
            Jeder, der selbst weiterhin ergänzende Daten pflegt, muss diese einer eindeutigen Person (zentrale ID) zuordnen. Otto IV von Dingsbums hätte dann in allen Datenbanken, die es ja schon gibt, eine eindeutige ID und es wäre erkennbar, um wen es sich handelt (und wer seine Eltern sind).
            Und bei längst verstorbenen Personen könnten ja durchaus auch die wesentlichen Kenndaten (Name ...) hinterlegt werden.
            Zuletzt ge?ndert von Genialoge; 01.11.2020, 19:05.
            Mich interessieren derzeit primär Nachweise (Links) zu den von Papenheim zwischen 1330 und 1450, insbesondere zu Catharina von Papenheim oo Johann III von Schultete

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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              Hallo,

              ja bei Otto IV von Hinten vielleicht, aber bei den vielen Ungenialogen ergeben sich bei Namensgleichheit od. -ähnlichkeit doch schon Zuordnungsprobleme, wie man heutzutage in den diversen Datenbanken sieht. Bei den von Dir genannten wenigen Kriterien ist es ja auch aufgrund der Materiallage nur wenige Generationen zurück möglich, so etwas darzustellen. Wo soll ich denn anfragen, wenn ich eine Person suche, von der ich nur den Namen Eduard Schulze habe?
              Im übrigen ist die Steuernummer in D veränderbar, Du meintest wahrscheinlich die el. Steuer-ID.

              Freundliche Grüße

              Thomas
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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              • Genialoge
                Erfahrener Benutzer
                • 29.10.2020
                • 214

                #8
                Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                Hallo
                die Kontrolle über die Menschheit haben schon andere Diktatoren versucht zu erlangen.
                Und diese von Dir erstrebte einzigartige Datenbank über die Menschheit soll dann in wessen Keller stehen?
                Hier im Forum geht es mir natürlich nicht um die heutige Menschheit, sondern um unsere Vorfahren. So viele Ahnen sind in allen möglichen Datenbanken teils mehrfach erfasst und man kann sie nicht zuordnen, weil ihre Abstammung nicht erkennbar ist, obwohl dies aus den Akten, aus denen die Daten ursprünglich entnommen wurden, in den meisten Fällen sehr wohl hervorgeht.
                Mich interessieren derzeit primär Nachweise (Links) zu den von Papenheim zwischen 1330 und 1450, insbesondere zu Catharina von Papenheim oo Johann III von Schultete

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                • Genialoge
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.10.2020
                  • 214

                  #9
                  Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                  ja bei Otto IV von Hinten vielleicht, aber bei den vielen Ungenialogen ergeben sich bei Namensgleichheit od. -ähnlichkeit doch schon Zuordnungsprobleme, wie man heutzutage in den diversen Datenbanken sieht. Bei den von Dir genannten wenigen Kriterien ist es ja auch aufgrund der Materiallage nur wenige Generationen zurück möglich, so etwas darzustellen. Wo soll ich denn anfragen, wenn ich eine Person suche, von der ich nur den Namen Eduard Schulze habe?
                  Im übrigen ist die Steuernummer in D veränderbar, Du meintest wahrscheinlich die el. Steuer-ID.
                  Hallo Thomas,
                  jepp, ich meinte z.B. die elektrische Steuer-ID
                  Ich habs gerade wohl schon in einem vorherigen Post erklärt. Die vielen vorhanden Seiten, wo ich natülich auch weiterhin und wie gewohnt suchen könnte, müssten um die zentrale ID ergänzt werden. Für eigene Daten verwenden manche ja u.U. auch "Nummern" (Sosa, Kekule ...), die aber immer nur für den eigenen begrenzten Bereich gelten.
                  Bei zentralen IDs könnte man ja auch gezielt nach einer bekannten ID (z.B. der ID meines bekannten Großvaters) suchen und würde zugehörige Personen angezeigt bekommen, die ich noch nicht kenne.

                  LG
                  Lothar
                  Zuletzt ge?ndert von Genialoge; 01.11.2020, 19:30.
                  Mich interessieren derzeit primär Nachweise (Links) zu den von Papenheim zwischen 1330 und 1450, insbesondere zu Catharina von Papenheim oo Johann III von Schultete

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                  • Malte55
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.08.2017
                    • 1625

                    #10
                    Moin,
                    mit diesen Gedanken habe ich mich auch schon beschäftigt und just heute angefangen mehrere Taufdatenbanken zu einer zusammenzulegen. Natürlich auch aus dem Grund Mehrfachbelegungen von Personen auszuschließen. Gelingt dies, ergeben sich vielleicht weitere Möglichkeiten unsichere Zusammenhänge anderer zu belegen. Bei den weiteren Lebensereignissen erreiche ich in allen Datenbanken etwa eine Deckung von um die 70 %, das heißt obwohl ich die Umgegend absuche, bleiben die restlichen 30 % der Getauften weitgehend unentdeckt oder besser nicht identifizierbar(selbst in ordentlichen KB).
                    Ich kann mir vorstellen das eine ID einen Ortsschlüssel ähnlich GOV enthalten sollte, dazu Geburts- und Sterbedatum. Ob es dann schon zur Einmaligkeit reicht, ich weiß es nicht.

                    Die ID-Vergabe wird vielleicht noch nicht mal das Problem sein, der Streit unter den Forschern entbrennt dann sicherlich darum, wer die richtige Zuordnung hat.

                    Und so nützlich und reizvoll es für mich heute auch wäre, mag ich nicht an die zukünftigen Forscher denken, die dann vielleicht nicht mehr den Reiz der Ahnenforschung für sich entdecken können, weil sie nur noch eine ID an die andere klatschen.
                    Dagegen müßte ich vielleicht nicht zum xten Mal erklären warum diese eine Person nicht die Gesuchte sein kann.

                    Als vielleicht größten Vorteil einer solchen ID würde ich vermutlich sehen, das jeder seine eigenen Vorlieben bei Namen und Orten weiter beibehalten kann. Ein Hans Meier wäre dann selbst als Johannes Mayer identifizierbar.
                    LG Malte

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                    • Genialoge
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.10.2020
                      • 214

                      #11
                      Zitat von Malte55 Beitrag anzeigen
                      ...
                      Und so nützlich und reizvoll es für mich heute auch wäre, mag ich nicht an die zukünftigen Forscher denken, die dann vielleicht nicht mehr den Reiz der Ahnenforschung für sich entdecken können, weil sie nur noch eine ID an die andere klatschen.
                      ...
                      Hallo Malte,
                      das ist in der Tat ein nicht zu unterschätzendes Argument, aber künftige Forscher werden es ohnehin nicht leichter haben.
                      Gibt es eigentlich schon Programme, die nicht meckern, wenn die Eltern das gleiche Geschlecht haben oder man bei einer Person nacheinander 2 unterschiedliche Geschlechter eingeben kann oder gar ein drittes?
                      Das sind ja inzwischen ganz normale Sachverhalte.
                      LG
                      Lothar
                      Mich interessieren derzeit primär Nachweise (Links) zu den von Papenheim zwischen 1330 und 1450, insbesondere zu Catharina von Papenheim oo Johann III von Schultete

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                      • Garfield
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.12.2006
                        • 2140

                        #12
                        Hallo

                        Spannende Überlegung.

                        Künftige Genealogen werden es bestimmt nicht einfacher haben bei den neuen Zivilstandesverordnungen und Gesetzen. In der Schweiz war Ahnenforschung bisher relativ einfach: Der Heimatort wurde vom Vater an die Kinder "vererbt", bei der Heirat übernimmt die Ehefrau den Heimatort des Ehemannes. Auch dann, wenn sie seit Generationen nicht mehr im Heimatort wohnen. Super Sache also, vor allem, weil seit ca 1800 rum in allen (oder vielen?) Kantonen die Familienregister im Heimatort geführt werden. Heute natürlich digital, aber immer noch als Familienübersicht: Ehepaar mit ihren Eltern und allen Kindern, männliche Kinder die heiraten bekommen eine eigene Seite und weibliche Kinder die heiraten bekommen einen Verweis zum Heimatort des Ehemannes. Immer schön mit Verweisen zu Band und Seitenzahlen. Mir hat das trotzdem noch Spass gemacht .
                        Mit dem neuen Gesetz wird bei der Heirat der Familienname und der Familienheimatort festgelegt, nun wird beides nicht mehr automatisch vom Ehemann übernommen.

                        Laut Standesbeamtin sei aber Name, Geburtsdatum in Kombination mit dem Geburtsort als Identifikation für eine Person eindeutig. In der Schweiz wird auch noch oft der Heimatort zusätzlich angegeben (sogar bei sowas wie einem Arbeitszeugnis).

                        Im Prinzip wäre eine ganz eindeutige ID praktisch, auch für Behörden. In der Schweiz kenne ich schon zwei Projekte in diese Richtung:
                        - im Kanton Bern gibt es ein Login, das fürs digitale Ausfüllen der Steuererklärung verwendet werden kann (kann man weiterhin auf Papier machen oder mit dem früheren Login). Weitere Behörden wollen sich anschliessen und das selbe Login anbieten, z.B. wenn man bei der Wohngemeinde seine Adresse ändern muss oder Dokumente bestellen muss.
                        - Switch Edu-ID gibt es seit ein paar Jahren für Hochschulen und wird seit diesem Jahr m.W. flächendeckend eingesetzt - ein Login für die Angebote von allen Hochschulen in der Schweiz. Die Hochschulbibliotheken der Schweiz stellen aktuell gerade auf ein neues System um, das ebenfalls nur noch die Switch Edu-ID als Login akzeptiert. Man hat also ein Login und verknüpft sich dann zB mit der aktuellen Hochschule an der man studiert oder arbeitet, oder eben den Bibliotheken.

                        Google geht ja in eine ähnliche Richtung: möchten Sie sich hier mit Ihrem Google Konto oder Facebook anmelden? Nur ein Klick!


                        Die Schweiz arbeitet als eindeutige ID sonst mit der AHV-Nummer (Renten-Nummer, die man mit 18 Jahren zugeteilt bekommt), Italien hat etwas ähnliches und die USA hat ja die Social Security Number.

                        Die Frage wäre dann eher: wer würde/dürfte diese eindeutige ID nutzen? Nur Behörden? Wäre die Datenbank mit den Geburten öffentlich? Welche Daten wären öffentlich, wenn die Person stirbt?
                        Würden auch Dienste, die datenschutzmässig eher bedenklich sind, die ID nutzen? Und damit all die privaten Daten und Fotos aus Social Media mit den Angaben bei den Behörden verknüpfen?
                        Viele Grüsse von Garfield

                        Suche nach:
                        Caruso in Larino/Molise/Italien
                        D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                        Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                        Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
                        Wyss von Arni BE/Schweiz
                        Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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                        • consanguineus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.05.2018
                          • 5525

                          #13
                          Zitat von Genialoge Beitrag anzeigen
                          Gibt es eigentlich schon Programme, die nicht meckern, wenn die Eltern das gleiche Geschlecht haben [...]?
                          Das sind ja inzwischen ganz normale Sachverhalte.
                          Auch wenn diese Sachverhalte von manchen inzwischen als ganz normal angesehen werden, so setzt diese Sichtweise doch nicht biologische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft, denn ein Kind kann nur von einem Mann mit einer Frau gezeugt werden. Über diese Tatsache braucht man wohl nicht zu diskutieren. Alle anderen Konzepte haben in der Genealogie nichts verloren. Vermutlich gilt Ahnenforschung in gewissen Kreisen genau aus diesem Grund als "verdächtig".

                          Viele Grüße
                          consanguineus
                          Suche:

                          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                          • Genialoge
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.10.2020
                            • 214

                            #14
                            Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                            Auch wenn diese Sachverhalte von manchen inzwischen als ganz normal angesehen werden, so setzt diese Sichtweise doch nicht biologische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft, denn ein Kind kann nur von einem Mann mit einer Frau gezeugt werden.

                            Biologisch gibt es da definitiv nichts zu diskutieren. Der andere Elternteil ist dann halt im Zweifel unbekannt.
                            Mich interessieren derzeit primär Nachweise (Links) zu den von Papenheim zwischen 1330 und 1450, insbesondere zu Catharina von Papenheim oo Johann III von Schultete

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                            • #15
                              Zitat von Genialoge Beitrag anzeigen
                              Wie schön wäre es, wenn alle Menschen, ob aktuell lebend oder aus der Historie, eine eindeutige ID hätten und auch nur 1x in einer zentralen Datenbank gespeichert wären?
                              Das mache ich heute schon; und zwar mit einer simplen GUID. Die erzeuge ich und ordne sie einer Person zu, bevor ich den Datensatz endgültig in der Datenbank abspeichere. Eindeutige Zuordnung und statistisch gesehen fast unmöglich, Duplikate zu erzeugen.

                              -Uwe

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