Meldung eines Todesfalls an das Standesamt der Geburt

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  • maria1883
    Erfahrener Benutzer
    • 20.08.2009
    • 898

    Meldung eines Todesfalls an das Standesamt der Geburt

    hallo zusammen,
    ich bin im ehemaligen Kreis Neustettin, Standesamt Klaushagen, geboren.
    Wird einmal mein Todesfall dorthin gemeldet?
    Was wißt ihr oder meint ihr dazu?
    Liebe Grüße
    Waltraud
    Orte und Namen meiner Ahnen:
    Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
    Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
    Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
    Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
    Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
    bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin
  • Henry Jones
    Erfahrener Benutzer
    • 31.12.2008
    • 1417

    #2
    Hallo Waltraud,

    ich denke nicht, dass im Falle deines Todes eine Meldung an dein Geburtsstandesamt geht, da es ja heute auf polnischem Staatsgebiet liegt und entsprechend dort auch kein deutsches Gesetz Geltung hat.

    Gruß Alex
    Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
    www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
    www.vksvg.de (Forum)

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    • Rieke
      Erfahrener Benutzer
      • 13.02.2012
      • 1290

      #3
      Hallo Alex,

      Wie ist es dann wohl gehalten worden mit Todesfaellen, wenn der Geburtsort in der (spaeteren) DDR lag und der Tod im Westen in die Zeit vor Wiedervereinigung fiel?
      Wurde da von den westdeutschen Standesaemtern eine Mitteilung an den DDR Geburtsort gemacht?

      Liebe Gruesse,
      Rieke
      Meine Spitzenahnen....
      waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

      Kommentar

      • Haber
        Erfahrener Benutzer
        • 03.04.2009
        • 216

        #4
        Das für die Vertreibungsgebiete zuständige deutsche Standesamt befindet sich in Berlin:
        Standesamt I in Berlin, Rückertstr. 9, D-10119 BERLIN.

        Kommentar

        • Brigitte Bernstein
          Erfahrener Benutzer
          • 02.08.2010
          • 590

          #5
          Hallo;
          Ich gehe davon aus, dass im Falle deines Todes nichts an deinen Geburtsort gemeldet wird. Wir hatten schon genug Todesfälle in der Familie, da wurde es nur dem Standesamt gemeldet wo der Verstorbene seinen letzten Wohnsitz hatte. Auch meine Eltern sind Vertriebene. Da wurde nichts an das dortige Standesamt geschickt.
          Viele Grüße Brigitte
          Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

          Kommentar

          • Kaki
            Erfahrener Benutzer
            • 03.10.2008
            • 100

            #6
            Meldung an Standesamt

            Beim Tod meiner Großmutter wurde ihr Tod an das Geburts-Standesamt gemeldet und auch auf der angeforderten Geburtsurkunde vermerkt.
            Sie war aus der DDR in die BRD umgezogen.
            Hingegen bekam ich beim Tod meines Bruders vom Geburts-Standesamt die Mitteilung, daß man mir keine Sterbeurkunde ausstellen könne, dafür wäre das Standesamt I in Berlin zu ständig. Er verstarb im Ausland. Nur leider verwies mich das I. Standesamt Berlin wieder an das Geburts-Standesamt. Was soll man davon halten?
            Liebe Grüße Kaki

            Kommentar

            • econ
              Erfahrener Benutzer
              • 04.01.2012
              • 1426

              #7
              Hallo,

              ich schließe mich Haber an.

              LG Econ
              Zuletzt ge?ndert von econ; 18.08.2012, 21:57.

              Kommentar

              • BrunoWilhelmLouis
                Erfahrener Benutzer
                • 05.04.2011
                • 325

                #8
                Zitat von Rieke Beitrag anzeigen
                Hallo Alex,

                Wie ist es dann wohl gehalten worden mit Todesfaellen, wenn der Geburtsort in der (spaeteren) DDR lag und der Tod im Westen in die Zeit vor Wiedervereinigung fiel?
                Wurde da von den westdeutschen Standesaemtern eine Mitteilung an den DDR Geburtsort gemacht?

                Liebe Gruesse,
                Rieke
                Hallo Rieke,
                ja! Zwischen der BRD und der DDR gab es ein Abkommen, dass Personenstandsfälle von beiden Ländern aus, den zuständigen Standesämtern gemeldet werden. Egal, ob 1970 eine Frau in Bitterfeld starb, die 1920 in Duisburg geboren wurde oder 1982 in Bayreuth ein Mann starb, der 1940 in Potsdam das Licht der Welt erblickte. Leider gibt es auch hier und dort die ein oder anderen "schwarzen Schafe", die entweder keine Mitteilung gemacht haben oder - was es auch gab - die erhaltenen Hinweise nicht in das Geburtenbuch eingetragen haben.

                Herzlichst
                BrunoWilhelmLouis

                Kommentar

                • maria1883
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.08.2009
                  • 898

                  #9
                  Hallo zusammen,
                  danke für Eure Antworten.
                  Das von @Haber geschriebene " Standesamt I" in Berlin - leuchtet mir ein.
                  Von dort habe ich 1963 zum Zweck meiner Heirat auch eine Geburtsurkunde erhalten - leider auf polnisch geschrieben. Voriges Jahr erhielt ich vom jetztigen Standesamt Szczecinek( Neustettin) eine beglaubigte Kopie vom Original. Nur so nebenbei: ich erfuhr somit auch meinen zweiten und dritten Vornamen, die sonst niemand mehr wußte(meine Mutter starb, als ich 2 Jahre alt war).
                  Viele Grüße
                  Waltraud
                  Orte und Namen meiner Ahnen:
                  Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
                  Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
                  Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
                  Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
                  Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
                  bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin

                  Kommentar

                  • Silke Schieske
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.11.2009
                    • 4397

                    #10
                    Also, ich habe auf einer Eheurkunde aus dem heutigen Polen den Stempel wann der Ehemann, der nach 1945 im Kreis Siegen wohnte, gestorben ist. Auch auf der Eheurkunde meiner Urgroßeltern, die 1896 in Sorau NL heirateten, stand wann mein Urgroßvater 1942 in Lübeck gestorben ist.

                    LG Silke

                    Wir haben alle was gemeinsam.
                    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
                    Wir haben alle was gemeinsam.
                    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                    Kommentar

                    • ClaudiaBW
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.10.2009
                      • 436

                      #11
                      Zitat von BrunoWilhelmLouis Beitrag anzeigen
                      Hallo Rieke,
                      ja! Zwischen der BRD und der DDR gab es ein Abkommen, dass Personenstandsfälle von beiden Ländern aus, den zuständigen Standesämtern gemeldet werden. Egal, ob 1970 eine Frau in Bitterfeld starb, die 1920 in Duisburg geboren wurde oder 1982 in Bayreuth ein Mann starb, der 1940 in Potsdam das Licht der Welt erblickte. Leider gibt es auch hier und dort die ein oder anderen "schwarzen Schafe", die entweder keine Mitteilung gemacht haben oder - was es auch gab - die erhaltenen Hinweise nicht in das Geburtenbuch eingetragen haben.

                      Herzlichst
                      BrunoWilhelmLouis
                      Meine Großeltern mütterlicherseits wurden beide in den alten Bundesländern (NRW und Berlin-West) geboren und verstarben 1964 und 1972 in der ehemaligen DDR (Berlin-Ost). Auf beiden Geburtsurkunden gab es keinen Randvermerk über einen Sterbeeintrag. Das scheint so in der Praxis wohl recht häufig so gewesen zu sein - evtl. nur bei den Standesämtern von Ost-Berlin?

                      Grüßle

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                      • BrunoWilhelmLouis
                        Erfahrener Benutzer
                        • 05.04.2011
                        • 325

                        #12
                        Hallo Claudia,
                        das wäre jetzt Erbsenzählerei, wenn wir jene Fälle auflisten, wo kein Hinweis im Geburtenbuch vorhanden ist.
                        Grüße BrunoWilhelmLouis

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                        • Franzine123
                          Erfahrener Benutzer
                          • 11.11.2011
                          • 741

                          #13
                          Hallo,

                          aus dem Osnabrücker Land habe ich Nachweise, dass der Tod eines Menschen nicht nur am letzten Wohnort gemeldet wurde, sondern auch von den nächsten Angehörigen am Geburtsort gemeldet wurde. Schriftliche Auszüge von anderen Fam.-Forschern und deren Aussagen sind der Beweis.

                          Liebe Grüße

                          Franzine123
                          Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
                          und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

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