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#1
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Fotos
Hallo zusammen, ich habe von einer Tante eine Menge alter Fotos ausgeliehen erhalten. Diese möchte ich gerne für mich kopieren. Ich möchte sie digitalisieren aber auch auf Papier. Was würdet ihr mir empfehlen? Einscannen, abfotografieren? Bin sehr dankbar für Tipps und Tricks und bedanke mich jetzt schon sehr herzlich.
Beste Grüsse Simone |
#2
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Hallo Simone,
ich geh so vor: Die Bilder werden bei gutem Tageslicht in der Nähe eines Fensters abfotografiert. Da musst du drauf achten, dass sich auf den Fotos keine Reflexionen ergeben, die du mitfotografierst, aber das Problem ist leicht in den Griff zu kriegen. Über den Bildern wird dann das Stativ aufgebaut und ich fotografiere mit Selbstauslöser alles ab. Da garantiert die beste Schärfe. Gerade weil die alten Bilder oft verwackelt sind, ist es wichtig, die Schärfe, die das Bild liefert, optional einzufangen. Wenn deine Kamera im RAW-Format aufnehmen kann und du ein Bearbeitungsprogramm (z.B. Photoshop) hast, würde ich beides auch benutzen. Das erhöht die Qualität der abfotografierten Dateien nochmal und erleichtert die Nachbearbeitung. Die fertigen Dateien kannst du dann wie ganz normale Urlaubsbilder entwickeln lassen. Beste Grüße, Johannes |
#3
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Der Goldstandard ist das Scannen mit einem herkömmlichen Flachbettscanner mit mind. 600 dpi (Auflösung). Keine Reflexionen, Belichtungsprobleme, perspektivische Verzerrungen. Zudem geringer Nachbearbeitungsbedarf.
Grüße, A. |
#4
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Von meiner Seite wird das Digitalisieren mittels Scanner in hoher Auflösung ebenfalls vorgezogen (dient auch als Sicherungskopie). Schließlich können "Faksimiles" auf Fotopapier in nahezu Originalqualität angefertigt werden.
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#5
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Danke euch allen für eure Hinweise und Tipps. Bin sehr froh darüber.
Viele Grüsse Simone |
#6
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Zitat:
Wichtig ist, dass die Auflösung wirklich 600dpi sein muss (mehr halte ich aber nicht für nötig). Ich hatte anfangs mit viel weniger dpi gescannt und musste danach nochmal alles neu scannen. Ich hatte mich hier und sonst im Internet informiert, schlussendlich habe ich mich für .jpg als Dateiformat entschieden, .tiff wäre als Sicherungskopie noch eine Möglichkeit (also dann .tiff plus .jpg) Als .jpg kannst du die Fotos problemlos zuhause oder bei einem Online-Anbieter in guter Qualität drucken (lassen). Bei Büttenschnitt-Rändern funktioniert das automatische Zuschneiden manchmal nicht, da scanne ich dann lieber die ganze A4-Seite. Noch ein Tipp: schau, dass du dir gute Notizen zu den Fotos machst, zB in einer Excel-Datei. Notiere allfällige Dinge von der Rückseite oder scanne diese auch ein (notiere, welche Rückseite zu welcher Vorderseite gehört). Notiere, welche Personen abgebildet sind, wann+wo das Foto aufgenommen wurde, an welchem Anlass usw. Ich notiere mir auch noch, wem das Original gehört und wer mir gesagt hat, wer auf dem Foto abgebildet ist. So könnte ich später nochmal nachfragen oder einschätzen, wie verlässlich die Quelle ist. Ausserdem hilft ein eindeutiger Dateiname, der bei mir zB ICCHFO123456 lautet (meine Initialen, Land für den Familienzweig und Kürzel für das Dokument, also "Foto" plus eine 6-stellige Laufnummer). Auch hier hatte ich zuerst den Fehler gemacht, dass ich tonnenweise Fotos in der Art von Scannen01 und IMG_005 hatte und am Ende hatte ich überhaupt keine Übersicht mehr. Viel Erfolg! |
#7
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Canon-Lide Scanner
Ich habe dazu extra einen Canon Lide scanner gekauft, denn der wird ohne externe Spannungsversorgung an den Lappy angeschlossen, ist sehr leicht udn handlich (gibt es auch mit DIA unbd Negativstreifen Scan Funktion). Sorry soll keine Werbung sein nur meine positive Erfahrung.
Dann bearbeite ich die Fotos mit Adobe Photoshop Elements über eine 1 Klick Funktion, die die Farben wieder herstellt. Damit wwerden die Bilder mit einen Klick besser erkennbar und schärfer (Das Oroginal muss aber nebenbei erhalten bleiben, der Nostalgie halber ;-) ). Gruß Christian |
#8
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Vielen Dank für eure Rückmeldungen, Garfield und chrisalbercht.
Viele Grüsse Simone Geändert von Simone99 (01.04.2016 um 23:46 Uhr) |
#9
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Digitalisieren von Fotos / Unterlagen
Ich benutze zum Digitalisieren einen Flachbrettscanner von Canon, nämlich den CanonScan 9000F. Mit diesem ist es möglich, nicht nur Papierbilder,sondern auch Negative und Dias einzuscannen.
Dazu benutze ich den mitgelieferten Scannertreiber, bei dem man sehr viele Einstellungen vornehmen kann. Gescannt wird mit mindestens 600dpi, bei kleinen Fotos auch schon mal mit mehr. Gespeichert wird wird grundsätzlich als TIF, also unkomprimiert, Speicherplatz kostet ja nicht mehr viel. Bei vielen Fotos erstelle ich von den Scans auch noch zusätzlich eine PDF-Datei. Die lässt sich gut 'transportieren' und ist auf allen Geräten und Betriebssystemen lesbar. Wenn ich die Scans nachbearbeitet habe, speichere ich sie im jpg-Format ab mit möglichst geringer Komprimierung. In solchen jpg-Dateien findet man auch die EXIF-Daten. Da drinnen schreibe ich bei Bildbeschreibung und Benutzerkommentar rein, um was es sich handelt. Ausserdem speichere ich mit einem aussagekräftigen Dateinamen mit Jahreszahl ab. |
#10
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Bin schon wieder da mit einer weiteren Frage: Habt ihr euch keine Gedanken gemacht wegen dem Licht beim einscannen? Dies kann ja wie der Blitz beim fotografieren alte Dokumente "beschädigen". Hier würde mich die Meinung der Profis interessieren.
Danke und beste Grüsse Simone |
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