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FN Lauer und Thome
Hallo ihr!
ich weiß, das ich schon mal danach gefragt hatte, aber ich wollte mal wissen, wie es eigentlich mit Ableitungen des FN Lauers aussieht? Ich bin bei meiner Recherche ja erst bis anno 1842 zurück gekommen (Heirat von Anna Maria Thome und Carl Philipp Lauer). Liegen die Wurzeln und Ursprung des Namens jetzt in Rheinland-Pfalz oder muss ich eher Richtung Baden-Württemberg denken? Ich kenne jemanden der auch Leuer statt Lauer heißt. Da wurde aus dem A ein E gemacht. Hängt das damit evtl. zusammen? Die Dame, die ich kenne, die kommt aus der besagten Gegend meiner Vorfahren von Rheinland-Pfalz. Wir denken uns das evtl. aber kommen da nicht direkt weiter. Ebenso Thome. Mir sind evtl. da mehrere Schreibweisen ja schon bewußt, kann da auch evtl. Thomae mit dranhängen? Ich bin immer noch auf der Suche des Ursprungs der beiden Namen. Gruß Barbara PS: Ich suche auch noch entsprechende Literatur, über Bücher die wo man sehen kann, wo die FN evtl. hergeleitet werden. Ich bin leider dahingehend noch nicht richtig fündig geworden. Also wenn jemand da mir Bücher empfehlen kann, nur her damit. |
#2
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Zitat:
ich denke, in diesem Fall solltest Du mal ausnahmsweise gar nicht so viel denken, sondern einfach Deine Familie weiter erforschen. Den Namen Lauer gab es bereits im 16. Jahrhundert zumindest schon in Franken, Baden und Württemberg, aber Spekulationen bringen Dich doch hier nun wirklich nicht weiter. |
#3
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Hallo Lauer1974, auf der Suche nach dem Ursprung der Namen Lauer und Thome kannst Du nicht sein, wenn Du bis 1840 bist. Du bist höchstens auf der Suche nach Deinen Ahnen und versuchst dabei jetzt schonwieder das Pferd von hinten aufzuzäumen, indem Du fragst, woher der Name kommen könnte, damit Du weißt, wo Du suchen musst. Der Name kann auch 1532 in Bayern entstanden sein und dein Ahne ist dann nach Reinland-Pfalz gewandert. In diesem Falle müsstest Du trotzdem in Rheinland-Pfalz weiterforschen, um erstmal bis 1532 zu gelangen.
Ich wünsche Dir, dass Du es mal soweit schaffst, dass Du auf die Suche nach dem Ursprung Deines Namens gehen kannst. Herzlichst BrunoWilhelmLouis |
#4
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Hallo ihr beide,
na das hoff ich ja auch. Bei manchen Namen ist das ja so klar, das man da nicht weiter nachfragen muss, aber bei manchen Namen muss man doch erstmal nachdenken usw. Einfach ist das nicht, das weiß ich und ich will morgen erstmal die Sterbeurkunde von Karl Lauer besorgen. Habe jetzt endlich das Sterbedatum erhalten. Das wäre jetzt bis dato auch das jüngste was ich dann bis jetzt hätte. Einen schönen Sonntagsgruß aus einem verregneten Hannover Barbara |
#5
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Hallo Barbara,
zum FN Lauer: Hier wirst Du wohl oder übel "tiefere" Ahnenforschung betreiben müssen. Der FN Lauer kann nach Bahlow, Dt. Namenlex. folgende Bedeutungen haben:
Kurzformen des Namens Thomas Zur Literatur:
Ansonsten ist es einfacher, weiterhin bei uns anzufragen. |
#6
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Hallo Gerhard,
danke Dir für die Erklärung und auch die Literaturtipps. Werde ich mir erstmal ausliehen und dann sehen, ob ich sie mir beschaffe. Ja ich will mich weiter vertiefend in die ganze Materie reinarbeiten, weil ich das super interessant finde. Gruß Barbara |
#7
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Hallo Barbara,
gehe Urkunde für Urkunde in die Vergangenheit. Anders wird das nichts, da Du die Zusammenhänge sonst nicht erforschen kannst. Erst wenn Du soweit wie möglich in die Vergangenheit gekommen bist, kannst Du sagen, der Name kommt daher oder von da. Ich habe einen sehr seltenen Namen und der ist über das ganze Bundesgebiet und auch nach Amerika verstreut. Den Ursprung habe ich im 1560 rum erfahren. Viel Glück beim Puzzle-Spiel wünscht Gudrun |
#8
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Hallo Barbara,
den Namen Lauer tragen fast 16.000 Personen und das gut verteilt in ganz Deutschland. Das ist einer der überdurchschnittlich häufigen Namen in Deutschland. Solch eine extreme Verbreitung eines Familiennamens findet man immer dann, wenn Namen in sehr vielen verschiedenen Regionen parallel zueinander entstanden sind, was bei Namen, die eine Eigenschaft eines Menschen beschrieben, ziemlich regelmäßig der Fall ist. Sie gehören in der Regel auch zu den ältesten Familiennamen. Das bedeutet, auch wenn man unglaublich viel Forscherglück hat, man kommt dabei so gut wie nie bis zum ersten Namensträger. Bei solchen überaus häufigen Namen ist es nichtmal ungewöhnlich, wenn sogar Familien gleichen Namens aus Nachbardörfern nicht miteinander verwandt sind. Nicht ganz so stark aber dennoch vor allem im Westen Deutschlands recht gut verbreitet ist der Familienname Thome, den über 3600 Personen tragen. Da es sich hier um einen Familiennamen, der aus einem Personennamen entstand handelt, auch hier das selbe Bild. Solche Namen entstanden an den verschiedensten Stellen parallel zueinander und viele Familien des selben Namens sind nicht miteinander verwandt. Viele Grüße Hina |
#9
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Hallo, Barbara!
Wir könnten uns getrost zusammentun. Denn ich bin auch auf der Suche nach Thome. Mein Spitzenahn Johann Thome (geboren errechnet 1680 - wo?) kam um 1700 aus Montabaur, war leibeigen, nach St. Leon-Rot (Baden-Württemberg, früher Baden) und gründete mit Anna Hecker eine reiche Nachkommenschaft. Wir sprechen Thome aus wie Thomee; manche Verwandte sagen, dass die Vorfahren von Thome ursprünglich aus Frankreich kamen; manche nennen sogar einen Ort: La Rochelle. Leider konnte ich trotz größter Bemühungen die Eltern von Johann Thome noch nicht eindeutig ausfindig machen und natürlich auch nicht, ob das mit Frankreich stimmt. Ich muss zugeben, dass es in Frankreich viele Thome gibt; vielleicht kann und uns jemand einen Hinweis geben, was man noch tun könnte. Viele Grüße Witha |
#10
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Zitat:
so einfach ist das nicht, aber es ist ein sehr schönes Beispiel, wie Namen, die im eigenen Land sogar recht häufig sind, plötzlich franzöisch werden, indem man die Betonung von vorne (deutsch) nach hinten (französisch) legt . In Frankreich ist der Name Thome auch einfach nur die Kurzform des Personennamens Thomas. Insofern ist das also absolut kein Indiz, dass die Familie aus Frankreich stammt. Der Name ist buchstäblich in allen christlichen Ländern stark verbreitet. Hier hilft wirklich nur intensive Ahnenforschung, um herauszufinden, wo die Familie tatsächlich herstammt. Wenn Dein Vorfahre ein Leibeigener war, dann ist die Chance, dass die Familie von weit her stammte, recht gering. Viele Grüße Hina |
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