Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Band 2, Ausgabe 2 Schloss Charlottenburg

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  • Friedrich Wilhelm
    Erfahrener Benutzer
    • 27.02.2013
    • 510

    #16
    Hallo Anna Sara,

    danke für Deine Bemühungen. Das Problem ist, dass die Kirche nach der Lithurgiereform umgestaltet wurde. Eben wie so ziemlich alle katholischen Kirchen Mitte 60er bis Anfang 70er Jahre. Die Bilder auf Wikipedia habe ich mir auch angesehen, jedoch stimmen die nicht so recht mit der Beschreibung in den Baudenkmälern überein. Man müsste Bilder vor 1965 haben. Das Taufbecken ist definitiv neuzeitlicher und mit Sicherheit nicht von Dorls.

    In der längeren Beschreibung von S.118 (wo hast Du die gefunden?) ist aber von zehn Fenstern hinter dem Hochaltar die Rede. Das passt zu St. Kamillus auch wenn heute kein Hochaltar mehr steht.
    Und wenn man den Beitrag weiterliest, scheint die Ausstattung von Dorls eher in der dahinter befindlichen Klosterkapelle zu finden zu sein. Passt ja auch zu Kamillus, denn dort lebten ja auch jede Menge Ordensschwestern.

    Ich werde noch mal an die Gemeinde schreiben. Vlt. gibt es dort ja einen Historiker.

    Gruß Norbert
    Meine Seite: www.ahnengeschichte.de

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    Hinweise zum Bildhauer Josef Dorls und zum Berliner Diözesanbaurat Carl Kühn

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    • Anna Sara Weingart
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2012
      • 15113

      #17
      Zitat von Friedrich Wilhelm Beitrag anzeigen
      ... Und wenn man den Beitrag weiterliest, scheint die Ausstattung von Dorls eher in der dahinter befindlichen Klosterkapelle zu finden zu sein. ...
      Nein. Das hast Du missverstanden.
      Zitat S. 118: "...Ausstattung: Der Hochaltar und die Nebenaltäre sind gebildet als Tische mit Rück- und Seitenwänden aus braunrotem hellgeädertem Marmor. Der Taufstein mit Becken und einem die Evangelistensymbole tragenden Bronzedeckel von Josef Dorls, der als Mitarbeiter für den bildnerischen Schmuck der Kirche herangezogen wurde. Von ihm stammen auch die bronzenen Flügel der Kommunionbank, die figürlichen Bronze-Türgriffe, eine unterlebensgroße Christusfigur aus Marmor (in der Klosterkapelle) und die..."
      Der Hinweis "(in der Klosterkapelle)" bezieht sich nur auf die unterlebensgroße Christusfigur aus Marmor.


      Wenn man bei google.books den ersten Satz aus der snippet view kopiert und wieder google.books Suche startet, dann kommt man so nach mehrmaligem Wiederholen zum gesamten Text der Seite 118

      Das Taufbecken sieht in der Tat nach späterer Arbeit aus. Ob das Alte verschrottet wurde? Hoffentlich nicht.
      Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 08.01.2018, 18:52.
      Viele Grüße

      Kommentar

      • Friedrich Wilhelm
        Erfahrener Benutzer
        • 27.02.2013
        • 510

        #18
        Zitat von gustl Beitrag anzeigen
        ... und das alles würde - auch zeitlich - zu Canisius passen? ...
        Hallo,

        glaube ich eher nicht, da die zweite Canisiuskirche (abgebrannt) nicht diese großen Altarfenster hatte. Ich glaube Kamillus passt eher.

        Gruß Norbert
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        Kommentar

        • Friedrich Wilhelm
          Erfahrener Benutzer
          • 27.02.2013
          • 510

          #19
          Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
          Nein. Das hast Du missverstanden.
          Das könnte auch sein.
          Was sollte eine Klosterkapelle, in die sonst sicher niemand außer den Ordensleuten hereinkam, mit einem Taufbecken.

          Wenn ich mir unsere Kirche ansehe, wurde mit dem alten Inventar nach der Lithurgiereform nicht besonders pfleglich umgegangen. Ich frage mal nach dem Becken.

          Gruß Norbert
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