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#271
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Habe diese Woche endlich Antwort auf meine Anfrage vom Dezember 2015 erhalten... Leider hat sich das warten nicht so gelohnt, da es leider sehr wenige Infos sind!
Aber besser als nichts :-) Und vergessen wird dort also anscheinend auch nix, man muss einfach Geduld haben und sich freuen das es so eine Auskunftstelle überhaupt gibt :-) |
#272
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@Straight-Potter
tja, man braucht tatsächlich viel Geduld, die Wast ist ja immerhin eine Behörde.... ;-) |
#273
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Gestern habe ich nach 17 Monaten Wartezeit nun meine Antwort erhalten. Leider sind keine Unterlagen zu meinen Großvater mehr vorhanden, aber man hat versucht einen kurzen Abriss seines Werdeganges anhand weiterer Unterlagen zu geben. Darin enthalten Einberufung (1942), Ehefrau inkl. Adresse, Dienstgrad, Kompanie, Kriegsgefangenschaft bei den westlichen Alliierten (1943) und Rückführung (1947). Kostenpunkt 16€.
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#274
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Hallo
Mehr Informationen über seine Zeit in Gefangenschaft bei den westlichen Alliierten könnte das ICRC in Genf haben. Morgen, am 17. September, wird auf deren Website das Anfrage-Formular wieder freigeschaltet. Sie nehmen immer nur so viele Anfragen an, wie sie in einem Vierteljahr bearbeiten können. https://www.icrc.org/en/document/req...ivil-war-quota Gruss Svenja |
#275
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Hallo Svenja,
vielen Dank, ich werde das Formular heute gleich ausfüllen. Liebe Grüße Sabine |
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Zitat:
Desweiteren haben mich in der Zwischenzeit Antworten fuer meine drei Grossonkel vaeterlicherseits erreicht. Zwei der Anfragen wurden zusammen bearbeitet, eine separat. Wartezeiten 27 und 29 Monate. Leider war es hier nicht ganz so ergiebig. Wehrpaesse etc. sind durch Kriegseinwirkungen verloren gegangen so dass es je "nur" einen kurzen militaerischen Lebenslauf gab. Bei 2 meiner Grossonkel habe ich nach Erhalt noch um diverse, belegende Kopien zu Bemerkungen im Lebenslauf gebeten (Krankenakte, Todesmeldung), aber leider ohne Erfolg. Dabei haette ich gerade zu ihnen gerne noch mehr in den Haenden gehabt, da sie vermisst und gefallen sind. Jetzt warte ich nur noch auf Bescheid zu meinem Opa vaeterlicherseits. Hier sind es bisher nun auch schon 29 Monate, aber wenn sie denn dann hoffentlich einiges finden... |
#277
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Zitat:
vielen Dank für deinen Bericht. Wenn du magst, stell' gerne die Art der Infos ein, damit man abgleichen kann, wie andere Auskünfte so ausfallen. Dass sie 15(!) Seiten übersehen hatten, das bereitet mir gerade Bauchschmerzen... |
#278
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Hallo Muno.
Hier noch mal eine detailliertere Ausfuehrung zu den Unterlagen, die ich zu meinem Opa muetterlicherseits (Luftwaffe) erhalten habe. Die Antwort von April umfasste: 1. Militaerischer Lebenslauf (Heimatanschrift, Diensteintrittsdatum, Truppenteile und Dienstgrad), ½ Seite 2. Kopie Kriegsgefangenenentschaedigungsantrag, 2 Seiten Inhalt der nachtraeglichen Kopien von August: (im Anschreiben ist von 15 Kopien die Rede, ich zaehle aber sogar 20) 1. 1 Photo meines Opas in zivil 2. Bestaetigung ueber Befoerderung, 1 Seite 3. Zurueckstellungsantrag, 2 Seiten 4. 1 handgeschriebene Stellungnahme meines Opas den Zurueckstellungsantrag betreffend, 1 Seite 5. Unterstuetzendes Schreiben vom Kreisbauernfuehrer den Zurueckstellungsantrag betreffend, 1 Seite 6. Bescheid ueber vorlaeufige Zurueckstellung vom Wehrdienst, 1 Seite 7. Wehrstammkarte, 1 Seite 8. Schreiben ueber Nachforschungen zu meinem Opa nach dessen Gefangennahme durch die Amerikaner, 1 Seite 9. Kriegsstammrolle, 2 Seiten 10. Wehrstammbuch (einschliesslich Musterung, Fuehrung und Beurteilung, Befoerderungen, aktiver Wehrdienst, Wehrdienst im Beurlaubtenstande, Reichsarbeitsdienst ), 6 Seiten 11. Gesundsheitsbuch, 1 Seite 12. Verwendungskarte, 2 Seiten Ich moechte hinzufuegen, dass der Sachbearbeiter von April jemand anders war als der von August. Letzterer war wieder die gleiche Person mit der ich auch vor 2 Jahren Kontakt wegen des zu erbringenden Verwandtschaftsnachweises hatte. |
#279
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*kleinesOT*
Zitat:
Sollte so etwas also öfter vorkommen, wäre das äußerst misslich. |
#280
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Hallo zusammen,
nun endlich kann ich auch etwas positives beitragen Im April 2016 habe ich eine Anfrage zu meinem Großvater gestellt, im August 2018 habe ich eine Adressänderung durchführen lassen und gestern war das Schreiben über 16€ in der Post! Ich bin so froh, dass es nicht verloren gegangen ist, obwohl es sehr wenige Informationen zu geben scheint. Es sind nur zwei Seiten Angaben mitgesendet worden. Der Geburtsort ist anders als überall sonst angegeben und auch der Vater hat einen anderen Namen und Wohnort. Der Rest passt, also Geburtstag, Name und, dass er aufgrund einer Splittergranate erblindet ist. Habe überwiesen, aber es steht nirgends, dass noch was im Nachhinein kommt. Meine zweite Anfrage vom Mai 2016 dürfte dann auch bald soweit sein Hoffnungsvolle Grüße Jana Geändert von SafeHaven (02.10.2018 um 18:26 Uhr) |
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