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#21
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Hallo Elias51,
dann hast Du diesen Stammbaum SCHOLL oo PLEIN ja inzwischen weiter vervollständigen können. Fragt sich wer kam zuerst auf die Idee sich SCHOLL-LATOUR zu nennen, der Vater oder der Sohn Peter. Dessen Vater der Dr. Otto SCHOLL ließ sich oder musste sich ja von seiner jüdischen Frau scheiden lassen. Ob er sich erneut verheiratete weiß ich nicht. Vielleicht hieß seine neue Gattin auch LATOUR? Einen Urgroßvater oder eine Urgroßmutter LATOUR der SCHOLL fand sich ja bisher nicht. Viele Grüße Juergen Geändert von Juergen (21.03.2022 um 16:03 Uhr) |
#22
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Zitat:
die zweite Ehefrau ? des Dr. Otto Scholl war jedenfalls eine Gisela geb. Trost. Geh. 22.2.1940 ( so ja auch der Randvermerk in der Urkunde der ersten Heirat ). Eine Tochter Monika Katharina Maria in selben Jahr. Von Latour nichts zu sehen. Für Scholl Latour bei zeitpunkt nrw auch nur diese Ballon-Meldungen aus 1950, danach lange Zeit nichts, erst 1966 Peter im Fernsehprogramm. Allerdings Obacht: es gab auch einen Generalarzt Otto-Thomas Scholl 1888 Trier 1942 Verwundungen erlegen. Namensgleichheit. 1943 stirbt jedenfalls eine Ludovika Trost in Donaueschingen, wo unter den Trauernden der ( wohl andere ) Otto auftaucht. 1952 im AB Düsseldorf jedenfalls auch schon der Facharzt f Hautkrankheiten Otto Scholl-Latour. Grüße Thomas Geändert von Kasstor (21.03.2022 um 17:34 Uhr) |
#23
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Danke Thomas,
Ich habe jetzt nicht geprüft, ob wir das hier im Thread schon hatten. In der Arolsen DB wird Peter SCHOLL schon als SCHOLL-LATOUR auf einer Kartei-Karte für deutsche Juden bzw. Halbjuden so geführt, wohl von 1948. Er war in Paris. Die Schule war in Kassel, wo er 1940-1943 war. --> https://collections-server.arolsen-a...257999/001.jpg Ich würde meinen er hat sich erst so genannt, und dessen Vater dann auch. Falls es keinen früheren Nachweis dafür gibt, das der Vater schon vor 1945 sich so nannte. VG Juergen Geändert von Juergen (21.03.2022 um 18:49 Uhr) |
#24
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Hallo Juergen,
rätselhaft für mich jedenfalls die Aussage auf der Seite der Stadt Bochum Zitat: Von den Nazis aus unbekannten Gründen verfolgt, flüchtete er nach Frankreich Wer hat denn den Artikel verfasst? Grüße Thomas |
#25
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Wer weiß, wann der Artikel verfasst wurde.
Das auch "Halbjuden" vor Naziverfolgung nicht gefeit waren, sollte aber bekannt sein. Vielleicht war es dem Verfasser auch nicht bekannt, warum er flüchten musste. 1940-1943 ging er aber noch in Kassel auf das Gymnasium. Peter SCHOLL-LATOUR hat meines Wissens nach öffentlich nie seine Mutter erwähnt und auch nicht das diese "jüdische Wurzeln" hatte. Bei https://www.mappingthelives.org/ sind sie als 1939 noch in Bochum lebend zu finden (VZ 1939). Da hießen sie noch nicht SCHOLL-LATOUR, sondern nur SCHOLL. Gruß Juergen Geändert von Juergen (21.03.2022 um 21:24 Uhr) |
#26
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Die Mutter hat den Holocaust jedenfalls überlebt: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/...ailid=v7356244
Grüße Thomas |
#27
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Hallo allerseits,
uraltes Thema, nur so noch. Bei https://zeitpunkt.nrw/ sind ja Zeitungen per Volltext durchsuchbar. Da ich selbst in diesen Regionen eigentlich nicht forsche, fiel mir nur der SCHOLL-LATOUR wieder ein. Ich fand ua. diese Todesanzeige von 1929 im Bochumer Anzeiger für den Conrad SCHOLL-LATOUR, Hinterbliebene Dr. med. Otto SCHOLL, Besetzung in Bildstock Saargebiet. Scan --> https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodic...20scholl%20%22 Demnach nannte sich der Großvater Konrad tatsächlich SCHOLL-LATOUR. Wer weiß, vielleicht hieß seine 2. Frau LATOUR? Hatten wir hier wohl noch nicht, den Tod des Conrad SCHOLL 1929. VG Juergen Geändert von Juergen (22.10.2022 um 16:53 Uhr) |
#28
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Hallo, Jürgen,
das Adressbuch 1927 scheint den Ortsteil Bildstock in Friedrichsthal vergessen zu haben. In Friedrichsthal jeden falls kein Latour und kein Conrad Scholl. Bei den Sterbeurkunden Friedrichsthal im Jan 1929 nichts. Wenn er zB im KH Neunkirchen verstarb, fehlen leider die Sterbebücher Neunkirchen ( Kriegsverlust?). Grüße Thomas |
#29
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Hallo!
Ich habe mal wieder etwas zusammengefaßt. Unser Freund verstarb also in Bochum, wurde in Spiesen bei Neunkirchen im Saarland geboren und seine Mutter hieß tatsächlich Elisabeth Latour - insofern stimmt der "Ami-Stammbaum". 0 Peter Scholl, *~1817, + 10.2.1857 Spiesen, 1855: Schreiner in Spiesen, oo Elisabeth Latour, *~1819. 1) Konrad Scholl, * 18.4.1855 Spiesen (Sta. Neunkirchen, 77/1855), + 16.1.1929 Bochum (Sta. Mitte, 86/1929), Bg in Bildstock/Saarland, 1874: als 3jähriger Freiwilliger in Rheinische Jägerbataillon Nr. 8 in Wetzlar eingetreten, 1883: Sergeant in Zabern, 1888: Sergeant u. Oberlazarettgehilfe in Zabern, 1891- min. 1919: Gerichtsvollzieher in Hayange/Loth., oo [NICHT standesamtl. in Zabern] Katharina Plein, *~1861 Bildstock, + 4.6.1919 Hayange (Sta.Nr. 77/1919), To.d. Nikolaus P. u.d. Marie Balzer.Conrads Sterbeurkunde:(1) Marie Catharine Scholl, * 9.8.1883 Zabern, oo ~1906 Friedrich Josef Ottenand. https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5B...1365b2af8c6f91 Conrads Geburtsurkunde: https://www.familysearch.org/ark:/61...=562&cat=59453 MfG Manni |
#30
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Hallo!
Möchte nur noch nachtragen: In den Dezennaltabelle vom Standesamt Ludweiler erscheint eine Elisabeth Latoer mit * 2.6.1819: https://www.ancestry.de/imageviewer/...pId=1500558885 Ich kann sie aber in den eigentlichen Urkunden bei den Mormonen nicht finden: https://www.familysearch.org/search/...tory%20Library Vl. hat jemand mehr Glück - oder bessere Augen MfG Manni |
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