Familienname Brinck

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  • Martina Rohde
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2012
    • 4247

    #16
    Da sie vermutlich nach 1920 gestorben sind bringt dir Ancestry keine Urkunde (sterbe Berlin nur bi 1920) mehr. Du mußt irgend wie den zeitraum eingrenzen, z.B. über die Adressbücher/Telefonbücher. Telefonbücher sind auch in Ancestry, aber auch kostenfrei hier https://digital.zlb.de/viewer/cms/82/ Wenn du dann eine Adresse hast mußt du das zuständige Standesamt finden und dann die Namensregister durchsuchen. http://www.content.landesarchiv-berl...show/index.php Das kann sehr aufwendig werden. Vielleicht weißt du wo sie begraben sind, dann könnte man es über den Friedhof versuchen.

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    • Martina Rohde
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2012
      • 4247

      #17
      Ich finde den Rober in keinem Adreßbuch nach 1909. Lt. einer Heirat einer Tochter 1. Ehe lebt er 1913 in Berlin.
      In den Kirchenbüchern die zu den Adressen passen finde ich nichts, wobei die Wilhelm-Stolze-Str. zur Auferstehungkirche gehörten, deren KB fast alle im Krieg verloren gingen.

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      • Martina Rohde
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2012
        • 4247

        #18
        Hast du das Aufgebot zur Heirat deiner Eltern 1940? Da sollte etwas zu seinen Eltern drin stehen wo sie 1940 lebten oder schon verstorben waren.

        Martina

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        • Martina Rohde
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2012
          • 4247

          #19
          Ich glaube ich habe ihn jetzt doch lokalisiert. 1922-1943 in der Turmstr. 14, erst als Hilfsarbeiter dann als Falzer.

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          • Martina Rohde
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2012
            • 4247

            #20
            Wenn deine Mutter eine geb. Büttner ist dan habe ich glaube ich die kirchl Heirat gefunden. Allerdings nur im Namensregister der Kirchengemeinde St. Johannis Moabit. Das Buch selbst ist nicht online da es von 1925-1963 geht und man sich beim ELAB bzw. Archion nicht in der Lage sieht zumindest die nicht unter den Datenschutz fallenden Seiten hoch zu laden. Bliebe also nur der Gang direkt ins Archiv.

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            • Martina Rohde
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2012
              • 4247

              #21
              Wenn man erst einmal einen Ansatz hat....
              Konfirmation des Karl Emil Heinrich Julius Brinck am 12.09.1923 ebenfalls in der St. Johannis-Moabit Kirche. Taufe am 26.12.1909 in Berlin, leider keine Taufkirche angegeben. http://www.archion.de/p/55bd8b2e2c/ Link ist nur nach kostenpflichtiger Anmeldung nutzbar.

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              • Martina Rohde
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2012
                • 4247

                #22
                Im KB St. Johannis Moabit habe ich bis 1945 keinen Sterbeeintrag Brinck gefunden. Bis 1943 steht er im Adreßbuch. Man müßte jetzt ab 1942 alle Namensregister vom StA Tiergarten durchsehen. Wenn er aber noch mal umgezogen ist oder in einem Krankenhaus starb wird man ihn da nicht finden....

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                • hajoromi
                  Benutzer
                  • 26.01.2018
                  • 15

                  #24
                  Heirat der Eltern und Tod der Großeltern

                  Hallo Martina,
                  meine Mutter heißt Dorothea Luise Hedwig geb. Büttner. Meine Eltern haben mindestens seit der Hochzeit am 9. März 1940 und bis zu unserem Wegzug nach Stuttgart in der Turmstr. 14 (Moabit) gewohnt. Ich habe jedoch in einer ganzen Reihe durchforschter Adressbücher der Zentral- und Landesbibliothek Berlin geforscht und meinen Vater Karl (Emil Heinrich Julius, Postschaffner) nicht gefunden. Meinen Großvater Robert (Carl Eduard, Druckereiarbeiter) habe ich 1909 in der Wilhelm Stolzestr. gefunden, allerdings in der Schreibweise Brink. Von meinen Eltern habe ich nur das Stammbuch, also keine kirchlichen Unterlagen.
                  Interessant war für mich dein Hinweis auf eine mögliche Schwester Auguste Antonie Elisabeth Anna, 7 Jahre alt. Mir ist in Erinnerung, dass mein Vater mal über eine Schwester gesprochen hat, die aber verstorben sei. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass er das verstorbene Kind (Emma Martha Auguste, 1894 - 1897) seines Vaters mit der ersten Frau Marie (Elise Johanne geb. Levien) gemeint hatte.
                  Welche Adressbücher hast du benützt, dass du fündig geworden bist?

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                  • Martina Rohde
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2012
                    • 4247

                    #25
                    Ich habe die altberliner Adressbücher benutzt, die sind online, das sind die bei der ZLB. Da habe ich ihn eben auch nur 1909 gefunden und dann war eine große Lücke. Ohne Adresse ist aber weder Kirchen- noch Standesamtszugehörigkeit zu ermitteln.

                    Es ist keine "mögliche" Schwester, es ist die Schwester.

                    Martina

                    Du solltest dir doch Kopien der Originaleinträge holen.

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                    • hajoromi
                      Benutzer
                      • 26.01.2018
                      • 15

                      #26
                      Adressbucheinträge meines Großvaters

                      Ich habe Adressbucheinträge meines Großvaters Robert Carl Eduard Brinck, Beruf Falzer, in Berlin Turmstr. 14 aus den Jahren 1930, 1934, 1936 und 1937 gefunden. Ab dem Jahr 1940 wohnte mein Vater Karl Emil Heinrich Julius mit meiner Mutter Dorothea dort. Ich finde ihn aber nicht im Adressbuch. Ob mein Großvater 1940 noch lebte und auch noch in der Wohnung lebte, weiß ich nicht.
                      Wie gehe ich sinnvollerweise vor? Bei ancestry komme ich auch nicht weiter und für eine Auskunft bei einem Standesamt brauche ich sicher noch genauere Informationen.

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                      • Martina Rohde
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.04.2012
                        • 4247

                        #27
                        1943 steht noch ein R. Brink, Falzer, im Adreßbuch (Straßenteil).

                        Bei welchem Standesamt möchtest du nachfragen? Die nicht mehr dem Datenschutz unterliegenden Bücher liegen alle im Landesarchiv. Die Namensregister dazu kannst du selbst kostenfrei durchsuchen. http://www.content.landesarchiv-berl...show/index.php

                        Du kannst in dem Standesamt wo deine Eltern geheiratet haben (ist ja noch Datenschutz) nach der Sammelakte zur Heirat, dem Aufgebot fragen. Wenn es vorhanden ist können dort weitere Urkunden dirn sein die die Brautleute beibringen mußten.

                        Du kannst dir den kirchl. Traueintrag holen, da sollte auch etwas zum Vater drin stehen.

                        Du kannst auch beim Landesarchiv eine Auskunft aus der alten Meldekartei anfordern, mußt aber bedenken das sie sehr unvollständig ist wegen Kriegsschäden.

                        Sterbeeinträge suchen kann sehr aufwendig sein....

                        Ist denn nichts bekannt, z. B. wo sie begraben sind, weil ihr dort hin gegangen seit...

                        Martina

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                        • hajoromi
                          Benutzer
                          • 26.01.2018
                          • 15

                          #28
                          Die Suche geht weiter

                          Hallo Martina, vielen Dank für deine vielen Tipps in der letzten Zeit. Den Hinweis mit dem Landesarchiv habe ich für die Sterbedaten gleich mal ausprobiert. Für die Turmstr. 14 war ab 1938 das Standesamt Tiergarten zuständig. Bis 1938 sind vom Standesamt III Datensätze bis 1938 vorhanden. Für den Bereich Tiergarten sind bis 1938 auch die Standesämter 12a sowie 12b zuständig, hier fehlen jedoch Datensätze im Internet.
                          Ich habe ein Bild meines Großvaters, der Großmutter und meinem Vater gefunden, wonach mein Vater auf der Aufnahme mindestens 18, vermutlich aber auch mehr als 20 Jahre alt ist. Ich habe deshalb alle Sterbefälle von 1927 (Vater 18 J. alt) und 1954 ohne Erfolg überprüft. Mein Vater ist 1953 wegen einer Arbeitsstelle nach Baden-Württemberg übergesiedelt, meine Mutter ist 1954 mit mir und meiner Schwester gefolgt. Es gab vor dem Krieg sicher keine Altersheime wie heute, vielleicht aber etwas Ähnliches. Darüber ist mir nichts bekannt. Ich weiß auch nicht, wie ich das herausfinden kann. Über Grabstätten meiner Großeltern ist mir auch nichts bekannt. Wichtige Grunddaten über meine Großeltern habe ich dem Stammbuch meiner Eltern sowie den damals notwendigen "Ariernachweisen" entnehmen können. Im Moment bin ich über die Art der Fortsetzung meiner Nachforschungen etwas ratlos.

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                          • Martina Rohde
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.04.2012
                            • 4247

                            #29
                            Turmstraße 14 gehört aber zum StA 12a. Die Tochter + 1918 auch beim StA 12a.
                            Da fehlt nichts bei den Namensregistern. Standesamt Berlin XII a

                            Altersheime/Siechenheime gab es immer. Habe für eine Freundin einen Zufallsfundgemacht von ihrer Uroma, die eigentlich immer in Berlin lebte. Gefunden in Deutsch Wusterhausen, wo die Stadt Schöneberg (später Berlin-Schöneberg) ein Altersheim betrieb..... wir haben uns in Berlin dusselig gesucht...

                            Also noch einmal die Register von 12a / XII a prüfen.

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                            • hajoromi
                              Benutzer
                              • 26.01.2018
                              • 15

                              #30
                              Immer noch Robert Carl Eduard Brinck

                              So, jetzt habe ich die Sterbebücher XIIa und XIIb durchforstet, ohne Erfolg. Die verstorbene Schwester meines Vaters habe ich dagegen gefunden. Ich habe außerdem die Sterbebücher der Standesämter Wedding bis 1954 sowie StA Rudolf-Virchow-Krankenhaus durchforstet, auch ohne Erfolg. Vielleicht überprüfe ich auch noch XIIa und XIIb von Wedding bis 1938. Dann weiß ich aber nicht mehr weiter .
                              Ob Friedhofsämter irgendwelche Listen haben, weiß ich nicht. Mir ist ja auch nicht bekannt, wo sie begraben worden sind. Gestaunt habe ich darüber, dass das Virchow-Krankenhaus ein eigenes Standesamt für Todesfälle hatte. Ob es das wohl für andere Krankenhäuser auch gab? Wo gab es überall Sterbehospize oder ähnliches vor dem Krieg oder danach? Wer kann mir weiter helfen?
                              Danke im Voraus.

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