Charlotte Kitzing / Grünberg Schlesien

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  • niniwitsch
    Benutzer
    • 21.11.2020
    • 24

    #31
    Was heisst DP?

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    • niniwitsch
      Benutzer
      • 21.11.2020
      • 24

      #32
      Der Ehemann Franz Steil war Deutscher geb. in Düsselsorf.
      Er war im Krieg und in Kriegsgefangenschaft. Und hat meine Oma dann auf einem Bauernhof hier kennengelernt.
      Zuletzt geändert von niniwitsch; 22.11.2020, 15:40.

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      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19752

        #33
        Displaced person. Ein Begriff der im AA (Arolsen Archives) ständig umherschwirrt. Reinhard Kitzing war keine DP.
        Was ist denn mit dem vermeintlichen Bruder Martin?
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

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        • niniwitsch
          Benutzer
          • 21.11.2020
          • 24

          #34
          Ah ok, danke, nein das war er nicht.
          Über den Bruder wissen wir gar nichts. Sie hat nur erzählt sie hat einen Bruder. Aber ob er verheiratet war, jünger oder älter das weiß ich leider nicht. Es kommt mir manchmal so vor als wollte sie gar nicht wissen was passiert ist mit ihrer Familie.

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          • sonki
            Erfahrener Benutzer
            • 10.05.2018
            • 4699

            #35
            Eine leicht andere Idee hab ich noch:

            In Kreis Kreuzburg östlich von Breslau gibt es bei Ancestry einige Kitzings.
            Und nicht allzuweit entfert gibt es den Ort Podgorze, der zwischen 1936-1945 Grünberg hieß (Quelle GOV). Vielleicht ist ja einfach nur die Angabe Kreis Hirschberg falsch.
            Zumindestens der FN Müller taucht im zuständigen Standesamt Brinnitz auf (zugegeben, Allerweltsname).
            Aber das nur als Strohhalm, falls man überhaupt nicht weiterkommt, wobei ein kurzer Test der *-Unterlagen für 1888, 1889 bzw. 1898 keinen Treffer dort erzielt.
            Zuletzt geändert von sonki; 22.11.2020, 16:36.
            Слава Україні

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            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 19752

              #36
              Zitat von sonki Beitrag anzeigen
              Und nicht allzuweit entfert gibt es den Ort Podgorze, der zwischen 1936-1945 Grünberg hieß.
              Guten Tag,
              dieser Fund hat mich ganz zu Beginn (=gestern) zu der kritischen Frage veranlasst, wo etwas zu einer Stadt Grünberg steht.
              Dieses Grünberg östlich von Breslau hatte aber vermutlich kein eigenes Standesamt.
              Und erst recht keine Villenkolonie mit einer Hausnummer 84.
              Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 22.11.2020, 16:39.
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

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              • sonki
                Erfahrener Benutzer
                • 10.05.2018
                • 4699

                #37
                Ja, ist vermutlich auch eine falsche Fährte. Aber da ja irgendwie die Angaben aus der eidesstattlichen Erklärung eher an der Richtigkeit zweifeln lassen, wollte ich das zumindestens mal erwähnen. Wir können ja so leider nicht einschätzen ob Teile der Angaben überhaupt richtig sind (absichtlich oder nicht).
                Слава Україні

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                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 19752

                  #38
                  Gibt es denn bei den */~1888 in Breslau keine Treffer?
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • sonki
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.05.2018
                    • 4699

                    #39
                    Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
                    Gibt es denn bei den */~1888 in Breslau keine Treffer?
                    1888 waren nur 3 Standesämter relevant - I, II und Landbezirk.In II & Landbezirk im Namensregister kein Treffer. STA I ist bei Ancestry nur ab Ende Mai und bei Archeion/Szukaj nicht online. In den für diesen Bereich zuständigen evg. Kirchen keine Treffer. Tja, keine Ahnung, ich gebe vorerst auf - das ist leider zu sehr Stochern im Nebel.
                    Слава Україні

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                    • niniwitsch
                      Benutzer
                      • 21.11.2020
                      • 24

                      #40
                      Trotzdem rechtherzlichen Dank für die vielen Antworten und Informationen!!!

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                      • niniwitsch
                        Benutzer
                        • 21.11.2020
                        • 24

                        #41
                        Zitat von sonki Beitrag anzeigen
                        Eine leicht andere Idee hab ich noch:

                        In Kreis Kreuzburg östlich von Breslau gibt es bei Ancestry einige Kitzings.
                        Und nicht allzuweit entfert gibt es den Ort Podgorze, der zwischen 1936-1945 Grünberg hieß (Quelle GOV). Vielleicht ist ja einfach nur die Angabe Kreis Hirschberg falsch.
                        Zumindestens der FN Müller taucht im zuständigen Standesamt Brinnitz auf (zugegeben, Allerweltsname).
                        Aber das nur als Strohhalm, falls man überhaupt nicht weiterkommt, wobei ein kurzer Test der *-Unterlagen für 1888, 1889 bzw. 1898 keinen Treffer dort erzielt.

                        Vielleicht ist Martin Kitzing mit Elisabeth erst später nach Grünberg gezogen, also kurz vor 1923, bevor meine Großmutter geboren wurde... meine Mutter erzählt, sie hätte immer gesagt sie kommt aus Grünberg in Schlesien dort wo der Wein wächst...
                        Ich bin mir auch nicht sicher ob die "Straße" auf der EV wirklich Willenkoloni heisst, ich hatte es so ausgelesen.

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                        • Horst von Linie 1
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.09.2017
                          • 19752

                          #42
                          Zitat von niniwitsch Beitrag anzeigen
                          sie kommt aus Grünberg in Schlesien dort wo der Wein wächst...
                          Guten Abend,
                          das wäre allerdings unstreitig die am Anfang unterstellte Kreisstadt Grünberg.
                          Dort gab es im 19. Jahrhundert noch Weinbauern und Weinbau.

                          Nur ein Zusammenhang zwischen dieser Stadt und der Stadt und dem Kreis Hirschberg lässt sich nicht herstellen. Beides Niederschlesien, beides überwiegend evangelisch, aber das waren auch schon die Gemeinsamkeiten.
                          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                          Und zum Schluss:
                          Freundliche Grüße.

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                          • Manni1970
                            Erfahrener Benutzer
                            • 17.08.2017
                            • 2396

                            #43
                            Zitat von sonki Beitrag anzeigen
                            ... gibt es den Ort Podgorze, der zwischen 1936-1945 Grünberg hieß
                            Tut mir leid. Dass es in der NS-Zeit noch eine Umbennung zu Grünberg gab, hatte ich nicht überprüft. Ist aber ungewöhnlich, weil man ja nicht nur polnische Namen dabei abschaffte, sonden auch Doppelbezeichnungen beseitigte. Vielleicht weil es zum Zeitpunkt der Umbennung zwei schles. Provinzen (Ober- u. Nieder-) gab, wurde die Umbennung zu Grünberg im Kreis Kreuzburg in Oberschlesien überhaupt genehmigt.

                            Ansonsten hat sich augenscheinlich hier jemand eine neue Identität verschafft. Dass aber 1949 ein deutscher Standesbeamter "Grünberg im Kreis Hirschberg" absegnete, ist ja wohl der Hammer.

                            Ich vermute, es gibt auch keine Fotografien aus der Zeit vor 1945, sodass man über diesen Weg eine Örtlichkeit festmachen könnte.

                            Das mit dem Wein und Grünberg war sicher nicht überall bekannt. Von daher war sie wohl Schlesierin. Aber der Rest ...

                            Zitat von niniwitsch Beitrag anzeigen
                            Vielleicht ist Martin Kitzing mit Elisabeth erst später nach Grünberg gezogen, also kurz vor 1923 ..
                            Das von mir erwähnte Grünberger Adressbuch erschien nach Sept. 1924. Als Uhrmacher sollte er einen eigenen Hausstand geführt haben. Auch gab es ja bis 1945 noch weitere Jgg. der Grünberger Adressbücher. Aber da ist auch kein Kitzing. Von einer Villenkolonie - noch dazu mit Hausnummer 84 (!) - ganz zu schweigen.
                            Zuletzt geändert von Manni1970; 22.11.2020, 19:15.

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                            • Horst von Linie 1
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.09.2017
                              • 19752

                              #44
                              Guten Abend,
                              1937 war der einzige selbständige Uhrmacher in Grünberg, der den Vornamen Martin trug, ein Martin Stolz:

                              Bild 340.
                              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                              Und zum Schluss:
                              Freundliche Grüße.

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                              • niniwitsch
                                Benutzer
                                • 21.11.2020
                                • 24

                                #45
                                Guten Abend, lieben Dank.
                                Nein Fotografien aus der Zeit vor Düsseldorf gibt es leider auch nicht. Wir wissen die Dinge nur ab der Zeit in Düsseldorf, alles andere waren Erzählungen von ihr und eben die angeforderten Akten (wenn vorhanden)...

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