Kirchenbücher Coburg
Da kann ich auch meinen Teil zu diesem Thema beitragen.
Und ich kann hier beide Seiten indirekt bestätigen.
Auf meine erste Anfrage hin reagierte er innerhalb von drei, vier Wochen. Kostenhöhe weiß ich nicht mehr, war aber annehmbar, dafür dass er wohl rund 1 1/2 bis 2 Stunden darüber saß.
Meine zweite Anfrage wurde ebenfalls innerhalb eines Monats beantwortet - Manko war nur im Nachhinein, dass er eine Eheschließung übersah, die ich suchte - aber gut, das passiert.
Meine dritte Anfrage war dann, um das Ganze noch abzurunden. Ich muss aber zugeben, dass ich da noch einige Vermutungen rein gepackt habe (kommt der Familienname zwischen XXXX und XXXX vor, sind Taufen von dem und dem Ehepaar dort verzeichnet) etc. Ergebnis: Keine Reaktion mehr. Nach sechs Monate eine nette Erinnerung. Mit der Ankündigung, für diesen größeren Auftrag im Voraus 100 Euro zu überweisen. Da mir klar war, dass er da doch gute 7,8 Stunden daran sitzen würde.
Nach 10 Monaten die zweite Erinnerung. Und zeitgleich die Überweisung. Wieder keine Reaktion.
Und dann, oh Frevel, habe ich mich tatsächlich nach weit über einem Jahr ans Archiv in Nürnberg gewandt. Ob ich nicht selbst Einblick nehmen könnte. Und dass er keinen Laut mehr von sich gibt seit einem Jahr.
Das hätte ich nicht tun sollen! Nach drei Wochen kam ein bitterböser Brief. Was ich mir den einbilde. Und das ich mir damit keinen Gefallen getan habe. Er würde nun nie wieder etwas für mich suchen und das wäre alleine meine Schuld. An Patzigkeit und Unhöflichkeit nicht zu überbieten. Ich habe auch ans zuständige Archiv nett und freundlich geschrieben und ihn nicht in die Pfanne gehauen, sondern nur Tatsachen aufgelistet und darum gebeten, für mein vorab überwiesenes Geld doch selbst Einsicht nehmen zu können.
Dem Brief von ihm waren dann noch seine bis dahin erledigten Recherchen beigelegt. Auf der letzten Seite, die oben nur zu einem Viertel beschrieben war, waren darunter riesengroße Kreuze, Striche querbeet, und ein großes: "UND IST HIER SCHLUSS!!!!" (Anzahl Ausrufezeichen beliebig verlängerbar, es waren auf jeden Fall mehr). Okay, er hatte sicherlich auch einige Zeit daran gesessen. Aber zu 80% ging es am Thema vorbei (falsche Familiennamen / falsche Zeiträume) und hat mir dann gar nichts mehr gebracht.
Also: Beide Seiten haben recht. Scheinbar kommt es darauf an, ob er gerade gut drauf ist oder sein Jähzorn ihn packt und durchschüttelt. Für einen Ahnenforscher ist die Situation absolut unbefriedigend. Hätte ich seinen Brief ans Archiv senden sollen? Hätte das was gebracht? Ich weiß es nicht und nach der Aktion wäre es mir ein Grauen, dann doch Einlass zu erhalten und ihn dann neben mir sitzen zu haben. Das ist der klassische Fall von: Ich muss noch warten, bis sich die Situation vor Ort ändert bzw. die Bücher digitalisiert werden.
Außerdem: Es gibt zahlreiche Bücher in St. Moriz, hier zu sehen:
(auch ohne Abo sichtbar, Bild 39 und Bild 40)
Da kann ich auch meinen Teil zu diesem Thema beitragen.
Und ich kann hier beide Seiten indirekt bestätigen.
Auf meine erste Anfrage hin reagierte er innerhalb von drei, vier Wochen. Kostenhöhe weiß ich nicht mehr, war aber annehmbar, dafür dass er wohl rund 1 1/2 bis 2 Stunden darüber saß.
Meine zweite Anfrage wurde ebenfalls innerhalb eines Monats beantwortet - Manko war nur im Nachhinein, dass er eine Eheschließung übersah, die ich suchte - aber gut, das passiert.
Meine dritte Anfrage war dann, um das Ganze noch abzurunden. Ich muss aber zugeben, dass ich da noch einige Vermutungen rein gepackt habe (kommt der Familienname zwischen XXXX und XXXX vor, sind Taufen von dem und dem Ehepaar dort verzeichnet) etc. Ergebnis: Keine Reaktion mehr. Nach sechs Monate eine nette Erinnerung. Mit der Ankündigung, für diesen größeren Auftrag im Voraus 100 Euro zu überweisen. Da mir klar war, dass er da doch gute 7,8 Stunden daran sitzen würde.
Nach 10 Monaten die zweite Erinnerung. Und zeitgleich die Überweisung. Wieder keine Reaktion.
Und dann, oh Frevel, habe ich mich tatsächlich nach weit über einem Jahr ans Archiv in Nürnberg gewandt. Ob ich nicht selbst Einblick nehmen könnte. Und dass er keinen Laut mehr von sich gibt seit einem Jahr.
Das hätte ich nicht tun sollen! Nach drei Wochen kam ein bitterböser Brief. Was ich mir den einbilde. Und das ich mir damit keinen Gefallen getan habe. Er würde nun nie wieder etwas für mich suchen und das wäre alleine meine Schuld. An Patzigkeit und Unhöflichkeit nicht zu überbieten. Ich habe auch ans zuständige Archiv nett und freundlich geschrieben und ihn nicht in die Pfanne gehauen, sondern nur Tatsachen aufgelistet und darum gebeten, für mein vorab überwiesenes Geld doch selbst Einsicht nehmen zu können.
Dem Brief von ihm waren dann noch seine bis dahin erledigten Recherchen beigelegt. Auf der letzten Seite, die oben nur zu einem Viertel beschrieben war, waren darunter riesengroße Kreuze, Striche querbeet, und ein großes: "UND IST HIER SCHLUSS!!!!" (Anzahl Ausrufezeichen beliebig verlängerbar, es waren auf jeden Fall mehr). Okay, er hatte sicherlich auch einige Zeit daran gesessen. Aber zu 80% ging es am Thema vorbei (falsche Familiennamen / falsche Zeiträume) und hat mir dann gar nichts mehr gebracht.
Also: Beide Seiten haben recht. Scheinbar kommt es darauf an, ob er gerade gut drauf ist oder sein Jähzorn ihn packt und durchschüttelt. Für einen Ahnenforscher ist die Situation absolut unbefriedigend. Hätte ich seinen Brief ans Archiv senden sollen? Hätte das was gebracht? Ich weiß es nicht und nach der Aktion wäre es mir ein Grauen, dann doch Einlass zu erhalten und ihn dann neben mir sitzen zu haben. Das ist der klassische Fall von: Ich muss noch warten, bis sich die Situation vor Ort ändert bzw. die Bücher digitalisiert werden.
Außerdem: Es gibt zahlreiche Bücher in St. Moriz, hier zu sehen:
(auch ohne Abo sichtbar, Bild 39 und Bild 40)
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