Georg Blaul -11.7.1944 in Litauen

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  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4806

    #16
    Hallo Jürgen,

    ich gehe mal davon aus, dass Ihr Großvater bei der 'Operation Bagration' gefallen ist.
    Näheres können Sie hier lesen:


    Hierzu empfehle ich Ihnen auch das Buch von
    Franz Kurowski
    Die Heeregruppe Mitte

    Hier gibt es Angaben zu der letzten Einheit Ihres Großvaters:


    388. (Feldausbildungs-) Division

    1. Aufstellung:

    * 9.9.1942 als Feldausbildungs-Division für die Heeresgruppe Nord in Rußland; Stab aus Wehrkreis
    I, die beiden Regimenter aus Wehrkreis VIII und II, Auffüllung im Felde durch Reichsarbeitsdienst
    des Jahrganges 1924.


    2. Gliederung:

    Infanterie-(Feldausbildungs-)Regiment 639 I.-III. aus Wehrkreis VIII (Breslau)
    Infanterie-(Feldausbildungs-)Regiment 640 I.-III. aus Wehrkreis II (Stettin) (Keine Artillerie- und
    Divisionstruppen).
    Mit Befehl vom 3.12.1943 war die Division durch Heeresgruppe Nord bis zum 1.4.1944 auszubauen;
    geplant waren die Feldausbildungs-Regimenter A-C (388. Feldausbildungs-Division), für die drei
    Panzerjäger-Kompanien schon Feldpost-Nummern erhielten, die aber sofort wieder gelöscht wurden,
    und ein durch die beiden alten Regimenter am 10.1.1944 errichtetes Feldausbildungs-Regiment D.
    Dieses wurde am 5.2.1944 von vier auf drei Bataillone umgegliedert und am 12.3.1944 auf die
    bestehen gehliebenen Grenadier-(Feldausbildungs-)Regimenter 639 (I.) und 640 (II., III.) verteilt.
    Diese gaben das II./639 und III./640 an die 61. Infanterie-Division und das II./640 an die 126.
    Infanterie-Division ab. Die beabsichtigte Verstärkung der Division wurde also nicht durchgeführt.
    Von der 391. Feldausbildungs-Division trat am 15.3.1944 das Grenadier-Feldausbildungs-Bataillon
    391 zur 388. Feldausbildungs-Division, die 19.5.1944 in Feldausbildungs-Division Nord umbenannt
    wurde.


    3. Unterstellung:

    1942 Oktober/Dezember OKH bei Heeresgruppe Nord Osten
    1943 Januar/Dezember OKH bei Heeresgruppe Nord Osten
    1944 Januar/Mai OKH bei Heeresgruppe Nord Osten

    4. Ersatz:

    Wehrkreis I, E 492 Schrottersburg, 1944 Marienburg
    Zuletzt geändert von Saure; 04.10.2011, 18:16.
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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    • AlAvo
      • 14.03.2008
      • 6186

      #17
      AW: Georg Blaul -11.7.1944 in Litauen

      Hallo Dieter,
      hallo Jürgen,

      angesichts dessen, daß in der Sterbefallanzeige der Ort Zwirble und das Datum 11.07.1944, in der Sterbeanzeige Dünaburg und der mögliche Bestattungsort Marijampol in Weißrussland angegeben ist, erscheint schon sehr merkwürden. Dies wird durch die Frontlage unterstrichen.
      Dies gilt auch in Bezug auf dem im Forum der Wehrmacht angegebenen Ort Zwirble, östlich von Wilna. Wilna wurde im Mai 1944 von der Roten Armee eingenommen.
      Entweder stimmt das Sterbedatum nicht und/oder Georg Baul verstarb in einem Lazarett oder Auffanglager für deutsche Kriegsgefangene in dem Ort Zwirble östlich von Wilna und ist in jenem ominösen Marjanpolje/Belarus bestattet (was eigentlich jeglicher Logig widerspricht).

      Hinsichtlich des möglichen Ortes Marjanpolje/Belarus muß ich noch recherchieren.

      Der Ort Marijampolis und Marjanpolje/Belarus sind meiner Meinung nach nicht identsich. Es sei denn, irgend jemand meinte den gleichen Ort und hat Litauen mit Weißrussland verwechselt.


      Viele Grüße
      AlAvo
      War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

      Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

      Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


      Kommentar

      • Saure
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2008
        • 4806

        #18
        Hallo Alfons,

        die Angaben in dem von Jürgen oben eingestellten Dokument von der WASt,
        mit dem Az.Ref.VI B 56527 vom 21.11.1946,
        müßten eigentlich stimmen.
        Mal sehen, was in der Sterbefallanzeige genau steht.

        Ich bin gespannt.
        Viele Grüße
        Dieter Saure

        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
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        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
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        • AlAvo
          • 14.03.2008
          • 6186

          #19
          AW: Georg Blaul -11.7.1944 in Litauen

          Hallo Dieter,

          ich gehe davon aus, daß Jürgen keine(n) Fehler gemacht hat, sondern irgendwo anders irgendwas nicht passt.
          Die Frage ist eben nur wo?

          Jedenfalls bleibe ich an dem Fall dran!


          Bis dahin, viele Grüße
          AlAvo
          War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

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          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13440

            #20
            Hallo,

            ich finde Zwirble auf der Karte ( stammt von hier: http://www.lib.utexas.edu/maps/ams/e...747-nn35-1.jpg ) noch nicht einmal ( nur Sirvintos ), wenn die Koordinaten 24° 50´ Ost und 55° 01´ Nord stimmen sollen. Andererseits ist das Mariampol auf Karte 2 dann nur wenige km entfernt ( bei 25° 10´Ost und 54° 55´Nord ).

            Aber auf google ist das Gebiet westlich der Linie zwischen dem See bei Kroyeli und dem See nördlich Zgoda ohne Bezeichnung. Da stehen ja eh einige Namen, die man nicht zuordnen kann.

            Freundliche Grüße

            Thomas
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von Kasstor; 04.10.2011, 19:54.
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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            • DTHECK
              Benutzer
              • 02.10.2011
              • 15

              #21
              Hallo,

              die Ortangabe beim Volksbund ist wirklich irreführend, im Internet steht Marjampole Belarus - in einem Schreiben an meine Mutter von 1992 steht Marjampole Litauen als Grabstätte.

              Dem Volksbund liegen ansonsten keine Unterlagen vor.

              Von meiner Mutter habe ich erfahren, dass mein Großvater wohl erst 1944 eingezogen wurde, von daher würde auch die Vermutung mit dem Ausbildungsregement passen.

              Euch allen vielen Dank für eure Recherchen!

              Das Puzzle bekommt im Moment noch mehr Teile, ich hoffe, das fügt sich irgendwie zusammen.

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              • Saure
                Erfahrener Benutzer
                • 27.03.2008
                • 4806

                #22
                Hallo Jürgen,

                ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie eine Kopie der Sterbefallanzeige vom Standesamt in Hassloch besorgen könnten.

                Es wäre bestimmt auch hilfreich, wenn Sie Ihre Mutter nach dem Beileidsschreiben des Vorgesetzten Ihres Großvaters fragen würden.

                Hat Ihre Mutter vielleicht noch ein Bild Ihres Großvaters, das ihn in Uniform zeigt.
                Könnten Sie bitte einmal hinten auf das Bild schauen, ob dort etwas geschriebenes steht ?

                Ihr Großvater war definitiv in der von mir angegebenen Einheit.

                Sie schreiben oben:
                'Dem Volksbund liegen ansonsten keine Unterlagen vor',

                obwohl beim Volksbund in der Onlinesuche zu Georg Blaul steht:
                'Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort:
                Marjanpolje - Belarus'.

                Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie beim Volksbund fragen würden, welche Informationen das sind.
                Zuletzt geändert von Saure; 04.10.2011, 20:31.
                Viele Grüße
                Dieter Saure

                Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
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                Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
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                • Saure
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.03.2008
                  • 4806

                  #23
                  Hallo Jürgen,

                  nur zu Ihrer Information:

                  Das ist das Schreiben, das ich vom Volksbund über meinen Vater erhalten habe:


                  und das ist die Kriegssterbefallanzeige von meinem Vater:

                  Viele Grüße
                  Dieter Saure

                  Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
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                  Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
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                  • Saure
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.03.2008
                    • 4806

                    #24
                    Hallo Jürgen,

                    ich habe heute nacht über Ihre Suche nach dem Grab Ihres Großvater nachgedacht.

                    Es wäre sehr schön, wenn Sie folgende Punkte mit Ihrer Mutter klären könnten:

                    Warum wurde Ihr Großvater erst 1944 zur Wehrmacht eingezogen ?
                    Hatte er eine kriegswichtige Firma, arbeitete er in einem Beruf, in dem er kriegswichtig war, und deshalb nicht eingezogen wurde ?
                    Wurde er 1944 zum 2. mal eingezogen, nach dem er vorher schwer kriegsverletzt war ?
                    Ich weiß, dass 1944 die Einzugsbestimmungen verschärft wurden.

                    Wie alt war Ihre Mutter am 11.07.1944, als Ihr Großvater gefallen ist ?
                    War sie schon so alt, dass sie den Tod ihres Vaters mitgekriegt hat ?
                    Ab wann war Ihre Mutter amtlich als Halbwaise anerkannt ? Von welchem Versorgungsamt ?

                    Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass Ihre Großmutter erst mit dem von Ihnen eingestellten Schreiben von der WASt von dem Tod ihres Mannes erfahren hat.

                    Es wäre schön, wenn Ihre Mutter alle diese Fragen beantworten könnte.
                    Viele Grüße
                    Dieter Saure

                    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                    • Saure
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.03.2008
                      • 4806

                      #25
                      Hallo Jürgen,

                      in der Hoffnung, dass sich die von uns gesuchten Orte, in den Büchern über die 61. ID finden lassen, habe ich hier in das Gästebuch geschrieben:
                      Viele Grüße
                      Dieter Saure

                      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                      • Saure
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.03.2008
                        • 4806

                        #26
                        Hallo Alfons,

                        Sascha hat mir gerade geschrieben, dass sich in der Literatur über die 61. ID die von uns gesuchten Orte leider nicht finden lassen.
                        Zuletzt geändert von Saure; 05.10.2011, 23:02.
                        Viele Grüße
                        Dieter Saure

                        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                        • DTHECK
                          Benutzer
                          • 02.10.2011
                          • 15

                          #27
                          Guten Abend!

                          Ich habe heute die Sterbeurkunde vom Standesamt Haßloch bekommen.

                          Ich bin gespannt, ob von euch jemand die Schrift komplett entziffern kannst.

                          Mein Opa war Landwirt, ich denke er ist deshalb so spät einberufen worden.

                          Meine Mutter war 1944 erst 1 Jahr alt und meine Oma ist leider nicht mehr am Leben, so dass ich keine weiteren Informationen bekommen kann.

                          Gruß

                          Jürgen
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                          • GunterN
                            Erfahrener Benutzer
                            • 01.05.2008
                            • 7960

                            #28
                            Hallo Jürgen,

                            Haßloch, 10. Februar 1947
                            Der Grenadier Hilfsschaffner Georg Plaul
                            protestantisch
                            in Haßloch, Schmähgasse 28
                            11. Juli 1944
                            Zwirble, Osten gefallen
                            geb. 20.8.1914 in Haßloch
                            Haßloch 179/1914
                            Charlotte Blauel geb. Ammann ge-
                            storben, zuletzt wohnhaft in Meckenhaiem
                            verheiratet mit der berufslosen
                            Hermine Frieda Blaul geb. Hysam, wohnhaft in
                            Haßloch.
                            der deutschen Dienststelle
                            für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der
                            ehemaligen deutschen Wehrmacht vom 21. November 1946.
                            in Vertretung:
                            gefallen
                            Eheschließung am 22. November 1941 in
                            Haßloch
                            Standesamt Haßloch 70/1941

                            Viele Grüße - GunterN
                            Meine Ahnen
                            _________________________________________

                            Kommentar

                            • Saure
                              Erfahrener Benutzer
                              • 27.03.2008
                              • 4806

                              #29
                              Hallo Jürgen,

                              wäre es Ihnen möglich, bei dem Standesamt auch noch eine Kriegssterbefallanzeige anzufordern ?
                              Viele Grüße
                              Dieter Saure

                              Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                              Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                              Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                              Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                              Kommentar

                              • Saure
                                Erfahrener Benutzer
                                • 27.03.2008
                                • 4806

                                #30
                                Hallo Jürgen,

                                ich muß mich entschuldigen, Ihr Großvater war nicht beim
                                II./Grenadier-Feldausbildungs-Regiment 639,
                                sondern in der 2. Kompanie des Genadier-Feldausbildungs-Regiment 639,
                                also im I./Grenadier-Feldausbildungs-Regiment 639:

                                '388. (Feldausbildungs-) Division

                                1. Aufstellung:

                                * 9.9.1942 als Feldausbildungs-Division für die Heeresgruppe Nord in Rußland; Stab aus Wehrkreis
                                I, die beiden Regimenter aus Wehrkreis VIII und II, Auffüllung im Felde durch Reichsarbeitsdienst
                                des Jahrganges 1924.


                                2. Gliederung:

                                Infanterie-(Feldausbildungs-)Regiment 639 I.-III. aus Wehrkreis VIII (Breslau)
                                Infanterie-(Feldausbildungs-)Regiment 640 I.-III. aus Wehrkreis II (Stettin) (Keine Artillerie- und
                                Divisionstruppen).
                                Mit Befehl vom 3.12.1943 war die Division durch Heeresgruppe Nord bis zum 1.4.1944 auszubauen;
                                geplant waren die Feldausbildungs-Regimenter A-C (388. Feldausbildungs-Division), für die drei
                                Panzerjäger-Kompanien schon Feldpost-Nummern erhielten, die aber sofort wieder gelöscht wurden,
                                und ein durch die beiden alten Regimenter am 10.1.1944 errichtetes Feldausbildungs-Regiment D.
                                Dieses wurde am 5.2.1944 von vier auf drei Bataillone umgegliedert und am 12.3.1944 auf die
                                bestehen gehliebenen Grenadier-(Feldausbildungs-)Regimenter 639 (I.) und 640 (II., III.) verteilt.
                                Diese gaben das II./639 und III./640 an die 61. Infanterie-Division und das II./640 an die 126.
                                Infanterie-Division ab. Die beabsichtigte Verstärkung der Division wurde also nicht durchgeführt.
                                Von der 391. Feldausbildungs-Division trat am 15.3.1944 das Grenadier-Feldausbildungs-Bataillon
                                391 zur 388. Feldausbildungs-Division, die 19.5.1944 in Feldausbildungs-Division Nord umbenannt
                                wurde.


                                3. Unterstellung:

                                1942 Oktober/Dezember OKH bei Heeresgruppe Nord Osten
                                1943 Januar/Dezember OKH bei Heeresgruppe Nord Osten
                                1944 Januar/Mai OKH bei Heeresgruppe Nord Osten

                                4. Ersatz:

                                Wehrkreis I, E 492 Schrottersburg, 1944 Marienburg'
                                Viele Grüße
                                Dieter Saure

                                Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                                Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                                Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                                Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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