Religionswechsel bzw. interkonfessionelle Ehen 18./19. Jahrhundert? (München)

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  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2011
    • 4072

    #46
    höllhund gibt es heute noch.
    vielleicht findet man zum zugehörigen hof bzw. einem gütl daneben über die jetzigen besitzer angaben.
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19752

      #47
      Die Tüsslinger Ditutschs:

      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

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      • Bienenkönigin
        Erfahrener Benutzer
        • 09.04.2019
        • 1696

        #48
        Danke, das hatte ich auch schon gesehen!
        Viele Grüße
        Bienenkönigin
        Zitat von sternap Beitrag anzeigen
        höllhund gibt es heute noch.
        vielleicht findet man zum zugehörigen hof bzw. einem gütl daneben über die jetzigen besitzer angaben.
        Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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        • Bienenkönigin
          Erfahrener Benutzer
          • 09.04.2019
          • 1696

          #49
          Prima, dann habe ich jetzt Nachschub!
          Vielen Dank,
          Bienenkönigin

          Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
          Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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          • sternap
            Erfahrener Benutzer
            • 25.04.2011
            • 4072

            #50
            die mettenheimer kirche wird der initiative von pfarrer didutsch verdankt.


            mit dem suchsatz wurde ich in duckduckgo fündig.
            damit solltest du den link finden können.
            "Wie es im 13. Jahrhundert zur ersten Kirche in Mettenheim kam und Pfarrer Johann Baptist Didutsch seit 1697 dann alles daransetzte, eine neue Kirche zu erbauen, das erzählt unter anderem der Kirchenführer."


            das müsste die pfarre st. michael sein.
            freundliche grüße
            sternap
            ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
            wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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            • Bienenkönigin
              Erfahrener Benutzer
              • 09.04.2019
              • 1696

              #51
              Hallo sternap,

              wow, wieder so ein toller Fund!
              Dafür würde ich glatt die 0.99 für die ovb Heimatzeitung zahlen, um den Artikel zu lesen. Vergleichbares habe ich nämlich "für umsonst" nicht gefunden.

              Vielen Dank!
              Bienenkönigin

              Zitat von sternap Beitrag anzeigen
              die mettenheimer kirche wird der initiative von pfarrer didutsch verdankt.


              mit dem suchsatz wurde ich in duckduckgo fündig.
              damit solltest du den link finden können.
              "Wie es im 13. Jahrhundert zur ersten Kirche in Mettenheim kam und Pfarrer Johann Baptist Didutsch seit 1697 dann alles daransetzte, eine neue Kirche zu erbauen, das erzählt unter anderem der Kirchenführer."


              das müsste die pfarre st. michael sein.
              Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 19752

                #52
                Ich hatte vor einigen Tagen auch den Treffer mit Mettenheim.
                Eher kein Zeitungsartikel.

                Aber aus dem, was ich da las, konnte man zur Herkunft des Pfarrers nichts entnehmen.


                Außerdem ist er vermutlich kein direkter Vorfahre.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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                • Bienenkönigin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.04.2019
                  • 1696

                  #53
                  OK, ich nehme ihn trotzdem mal mit dem Link in mein Dokument auf, in dem ich bisher noch nicht verknüpfte Didusch und Didutsch Personen sammele.

                  Vielleicht ergibt sich ja später noch eine Verbindung, so wie auch mit dem Urologen William Didusch, der jetzt in meinem Stammbaum ist

                  Danke für den Hinweis!
                  VG
                  Bienenkönigin

                  PS: ah, jetzt versteh ich erst den Witz mit "eher kein direkter Vorfahr"... aber vielleicht ein x-Urgroßonkel...
                  Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
                  Ich hatte vor einigen Tagen auch den Treffer mit Mettenheim.
                  Eher kein Zeitungsartikel.

                  Aber aus dem, was ich da las, konnte man zur Herkunft des Pfarrers nichts entnehmen.


                  Außerdem ist er vermutlich kein direkter Vorfahre.
                  Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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                  • Bienenkönigin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.04.2019
                    • 1696

                    #54
                    Ich gehe gerade die Ditutsch aus dem Taufregister Burgkirchen/Tüßling durch.

                    Beim dritten Eintrag gibt es etwas Interessantes. Es geht um das Jahr 1694, und in der Spalte des taufenden Priesters steht Joannes Ditutsch, dann etwas Latein, was ich nicht ganz lesen kann: frater infantii? factor infantii (ergibt eigentlich beides keinen Sinn?):

                    (5. Eintrag am 10. Oktober).

                    Was könnte das bedeuten - haben wir da doch "unseren" Johann Baptist Didutsch, den späteren "Engelspfarrer" von Mettenheim?
                    VG
                    Bienenkönigin

                    Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
                    Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                    Kommentar

                    • sternap
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.04.2011
                      • 4072

                      #55
                      die suchmaschine liefert mir zur erheiterung endlos didutsch: lauter einträge zu "ru-didutsch-ke".


                      aber nun zum namen.
                      da gibt es ein uraltes buch:
                      DiTutsch Kronik von Behemlant. In: Fontes rerum Bohemicarum. Bd. 3. Prag 1878


                      offensichtlich ist, ditutsch kronik von behemlant, alte sprache für "die deutsche" chronik von böhmenland....
                      freundliche grüße
                      sternap
                      ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                      wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                      • Bienenkönigin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.04.2019
                        • 1696

                        #56
                        tja, das sind so die Stolperfallen der Internet-Suche, aber ein bisschen Heiterkeit darf ja sein!

                        Zitat von sternap Beitrag anzeigen
                        die suchmaschine liefert mir zur erheiterung endlos didutsch: lauter einträge zu "ru-didutsch-ke".

                        aber nun zum namen.
                        da gibt es ein uraltes buch:
                        DiTutsch Kronik von Behemlant. In: Fontes rerum Bohemicarum. Bd. 3. Prag 1878

                        offensichtlich ist, ditutsch kronik von behemlant, alte sprache für "die deutsche" chronik von böhmenland....
                        Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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                        • sternap
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.04.2011
                          • 4072

                          #57
                          Zitat von Bienenkönigin;1406144
                          Beim dritten Eintrag gibt es etwas Interessantes. Es geht um das Jahr 1694, und in der Spalte des taufenden Priesters steht Joannes Ditutsch, dann etwas Latein, was ich nicht ganz lesen kann: frater infantii? factor infantii (ergibt eigentlich beides keinen Sinn?):
                          [URL
                          https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/passau/burgkirchen-am-wald/006_01/?pg=85[/URL]
                          (5. Eintrag am 10. Oktober).

                          kann der täufling der kleine bruder des pfarrers sein?



                          vater jacob, älterer sohn joannes, eventuell aus zweiter ehe jüngerer sohn joseph anton.
                          freundliche grüße
                          sternap
                          ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                          wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                          • Bienenkönigin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.04.2019
                            • 1696

                            #58
                            Ich habe mal die Jahre vor dieser Geburt die Trauungen durchgesehen, ob da vielleicht eine Heirat des Jacob war und dieser als Witwer geführt wird, aber keine einzige Ditutsch-Trauung in Burgkirchen.

                            Da muss ich wohl weiter ausholen, aber heute sind Augen und Hirn zu müde dafür.

                            VG
                            Bienenkönigin
                            Zitat von sternap Beitrag anzeigen
                            kann der täufling der kleine bruder des pfarrers sein?

                            vater jacob, älterer sohn joannes, eventuell aus zweiter ehe jüngerer sohn joseph anton.
                            Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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                            • Horst von Linie 1
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.09.2017
                              • 19752

                              #59

                              Andreas Didutsch +1797, rechts, aus dem Höllhundhäusl, 35 Jahre alt.


                              Bild 42 links Ursula Didutsch.
                              Bild 198 links Ursula Didutsch.


                              Eltern eines am 4.8.1716 in Taufkirchen getauften Georg Didutsch (Bild 18 links) sind Thomas und Sybilla Mayrin aus Neukerfen "Pfarrei Flossing" (heute gehört Neukerfen politisch zu Oberneukirchen).
                              Deren Heirat habe ich nicht gefunden.
                              Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 17.10.2021, 14:17.
                              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                              Und zum Schluss:
                              Freundliche Grüße.

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                              • Bienenkönigin
                                Erfahrener Benutzer
                                • 09.04.2019
                                • 1696

                                #60
                                Hallo Horst,

                                momentan bringe ich weder Thomas noch die beide Ursulas in meinem Geflecht logisch unter.
                                Bei ersterem habe ich aber eine Vermutung.

                                Wenn meine gedachten "gestrichelten" Verbindungslinien tatsächlich stimmen, ist die Abfolge so:

                                Jacob mercator aus Tüssling, geb. ca. 1645 verh. mit Margarethe
                                Seine Söhne:
                                * Johannes Baptist, ca. 1667, wird später Pfarrer
                                * Johannes ca. 1670, hat 1691 unehelichen Sohn (Johannes +)
                                * Thomas ca. 1680, der mit Sybilla 1716 den Georg hat
                                * Joseph Anton 1688 in Burgkirchen
                                * Anton Joseph 1690 in Burgkirchen
                                * Joseph Anton 1694 in Burgkirchen, wird vom großen Bruder getauft

                                Einer der beiden letzteren ist der Vater des Höllenhund-Clans:
                                Michael 1715
                                Seine Söhne:
                                * Michael Georg 1753
                                * Josephus 1755 (Vater von Josephus 1786, Georg 1788, Paul 1796))
                                * Andreas ca. 1762

                                Der Stammvater Jacob hatte vermutlich zwei Brüder, Dominicus (der vor allem viele Töchter hatte) sowie Franciscus.

                                Die kursiv gedruckten Namen sind meine Hypothese. Der rote Josephus ist mein Vorfahr, der später in München starb.

                                Jetzt schaue ich mal, ob ich meine Hypothese erhärten kann und die nicht zugeordneten Puzzleteile einfüge.

                                Viele Grüße
                                Bienenkönigin
                                Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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