Guten Abend,
Im Kirchenbuch von St. Elisabeth sind die Sterbefälle von 25 ausländischen Arbeitern verzeichnet. Mit Sicherheit kann man davon ausgehen, dass es sich bei den Verstorbenen um Zwangsarbeiter gehandelt hat, die in der unmittelbaren Umgebung in der Wirtschaft eingesetzt waren. Im Kirchenbuch werden die Verstorbenen meist als Zivilarbeiter bezeichnet, das Wort Zwangsarbeiter findet sich nicht.
Der Fall des verstorbenen René Claude ist der einzige Eintrag, bei dem der Verstorbenen explizit als Kriegsgefangener bezeichnet wird. Alle verzeichneten Todesfälle sind Männer. Auffällig ist, dass fast alle Verstorbenen anschließend in Wildau beerdigt wurden. Auf dem Friedhof in Wildau existiert bis heute eine Grabstätte für 44 Zwangsarbeiter.
Die Verstorbenen stammen hauptsächlich aus Frankreich, Polen und Belgien. Wer sein Forschungsgebiet auch in diesen Ländern hat, kann sich die Liste hier gern anschauen
Gruß Norbert
Im Kirchenbuch von St. Elisabeth sind die Sterbefälle von 25 ausländischen Arbeitern verzeichnet. Mit Sicherheit kann man davon ausgehen, dass es sich bei den Verstorbenen um Zwangsarbeiter gehandelt hat, die in der unmittelbaren Umgebung in der Wirtschaft eingesetzt waren. Im Kirchenbuch werden die Verstorbenen meist als Zivilarbeiter bezeichnet, das Wort Zwangsarbeiter findet sich nicht.
Der Fall des verstorbenen René Claude ist der einzige Eintrag, bei dem der Verstorbenen explizit als Kriegsgefangener bezeichnet wird. Alle verzeichneten Todesfälle sind Männer. Auffällig ist, dass fast alle Verstorbenen anschließend in Wildau beerdigt wurden. Auf dem Friedhof in Wildau existiert bis heute eine Grabstätte für 44 Zwangsarbeiter.
Die Verstorbenen stammen hauptsächlich aus Frankreich, Polen und Belgien. Wer sein Forschungsgebiet auch in diesen Ländern hat, kann sich die Liste hier gern anschauen
Gruß Norbert