Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

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  • Stefan Wessel
    Erfahrener Benutzer
    • 02.04.2006
    • 269

    #16
    RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

    Original von dé.wé.

    Naja, so einfach wie den Family Tree Maker runterladen, GEDCOM-Datei rein und Website exportieren ist es ja nun auch wieder nicht.

    Die meisten von Euch werden ja das Problem der exportierten und re-importierten Daten kennen, da kann schon mal was durch'nander rutschen. Das bedeutet letztlich, das die Einträge überprüft werden müssen und da viele von Euch nicht gerade kleine Datenbanken haben, kann das schon mit etwas mehr Aufwand verbunden sein. Schließlich will man ja seine Daten korrekt veröffentlichen.
    Das liegt dann aber an dem entsprechenden Programm, wenn die Daten vertauscht werden. Ich kann dazu keine negativen Erfahrungen abgeben.

    Forscherspaß hin oder her -- es kann schon recht umständlich sein, auf den vielen privaten Seiten nach evtl. Verwandtschaften zu suchen.

    Propaganda muß man ja auch für machen, einfach nur reinstellen und die Adresse in einem Forenprofil angeben hilft da nicht sonderlich.
    Propaganda für die eigene Website ist doch überhaupt nicht entscheidend - es geht doch nur darum, dass die Leute, die die entsprechenden Personen suchen, diese auch im Internet finden. Schon mal was von google gehört? - da findet man dann die privaten Seiten direkt.
    Wenn Du da einen bestimmten Vor- und Nachnamen eingibst, würde die private Seite (z.B. von FTM) erscheinen. Aber nicht Deine Daten aus Geneanet. Die erscheinen nur, wenn Du nach dem Nachnamen suchst. Probier mal aus.

    Ideal sind private Seiten vor allem dann, wenn man eine Vielzahl Personen in seiner Datenbank hat, zu denen oder zu deren Familien man ausführlichere Angaben machen kann. Da lohnt sich der Aufwand dann schon, vor allem weil der Informationsgehalt für die Besucher wesentlich attraktiver ist.

    Aber wie gesagt, für ein paar Hundert Personen lohnt sich das m.E. nicht wirklich, außer man kann mehr bieten als lediglich Geburt, Taufe, Hochzeit, Tod. Da lohnt es sich eher, solche Angebote wie GedBas zu nutzen:
    Meiner Meinung nach sollte es jedem selbst überlassen werden, ob sich eine private Website lohnt, oder? Da reicht auch nur ein kleiner Stammbaum.

    Viele Grüße

    Stefan Wessel
    An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

    Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

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    • dé.wé.
      Benutzer
      • 23.08.2005
      • 26

      #17
      RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

      Mahlzeit zusammen!

      Original von Stefan Wessel
      Das liegt dann aber an dem entsprechenden Programm, wenn die Daten vertauscht werden.
      Ich habe auch nix anderes behauptet. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich aber, dass genau dieses Problem nicht gerade selten ist. Auch wenn es bei einigen Programmen heute nicht mehr relevant ist, weil sie's automatisch erkennen und konvertieren, aber erzähl 'nem Anfänger mal was von Zeichenkodierung.

      Original von Stefan Wessel
      Propaganda für die eigene Website ist doch überhaupt nicht entscheidend- es geht doch nur darum, dass die Leute, die die entsprechenden Personen suchen, diese auch im Internet finden. Schon mal was von google gehört ? - da findet man dann die privaten Seiten direkt.
      Wenn Du da einen bestimmten Vor- und Nachnamen eingibst, würde die private Seite (z.B. von FTM) erscheinen. Aber nicht Deine Daten aus Geneanet. Die erscheinen nur, wenn Du nach dem Nachnamen suchst. Probier mal aus.
      Ah, ich verstehe! Google, das ultimative Werkzeug da Marktführer. So wie Windows. Jeder kennt es, benutzt es und kann damit perfekt umgehen. Ich will keinen "Flamewar" gegen Google beginnen, aber sorry, Du machst es Dir mit Deinem Lösungsansatz zu einfach. Dann stelle doch bitte auch gleich den sinnvollen Aufbau einer Suchanfrage für die Datenschleuder hier rein. Es gibt genügend Forscher, die mit Suchmaschinen nicht so gut umgehen können wie Du und die sich über so eine Anleitung freuen würden. Auch ich lerne gern dazu.

      Zudem habe auch ich schon des öfteren mit Google nach Namen gesucht. Allerdings waren da sehr oft Seiten von Unis oder Vereinen auf den ersten drei Seiten und das oft gleich mehrmals. Um heute vorne zu landen muss man seine Seite auch entsprechend ausrüsten. Ohne sinnvolle Tags im Header nützt ein automatischer Eintrag bei Google überhaupt nichts. Wenn man seine Seite einfach reinstellt und hofft, dass irgendein Bot vorbeikommt und die Seite findet, braucht man sich nicht wundern wenn man nur selten Besuch hat. Das ist in etwa so, als hätte man sich im Wald verlaufen, setzt sich hin und wartet, denn: Irgendwer wird mich schon finden.

      Webkataloge eignen sich für solche Seiten viel besser, da themenbezogen geordnet wird. Wer dennoch mit Google suchen will: Das Ding grast auch diese Kataloge ab. Von Deiner Behauptung, Propaganda sei für genealogische Seiten nicht entscheidend, behaupte ich, sie ist von vorgestern. Seine Seite zu "bewerben" ist heute wichtiger als je zu vor und sei es bloß die korrekte Verwendung von Beschreibung und Schlüsselwörtern im Kopf der Seiten.

      Was denkst Du, warum so ein Großteil der im Internet tätigen Forscher keine eigene Website hat? Ich glaube es liegt z.T. tatsächlich an der Existenz der Online-Datenbanken. Und da lassen wir jetzt GedBas ganz einfach mal außen vor. Viele nutzen andere Datenbanken oder "Communities". Wenn ich z.B. bei Geneanet einen "Online-Stammbaum einrichten kann, auf dem letztlich auch die Familiennamen und deren Zweige angezeigt werden, warum dann noch 'ne private Seite? Und natürlich sollte man die Adresse dieser Seite dann auch in den Forenprofilen angeben. Viele vergessen's aber einfach.

      Aber wieso bitte schön soll ich denn bei Google nach Einträgen von GedBas suchen? Schließlich haben die verschiedenen Projektseiten auf genealogienetz.de 'ne eigene Suchmaschine. Und die macht genau das, wofür sie bestimmt ist: Sie findet ausschließlich genealogische Daten. Google auch?

      Original von Stefan Wessel
      Meiner Meinung nach sollte es jedem selbst überlassen werden, ob sich eine private Website lohnt, oder ?
      Ich habe nie etwas anderes behauptet.

      Beste Grüße,
      Dirk.

      PS: Dieser Text gibt die Meinung des Autors wieder. Sollte ein anderer Eindruck aufkommen, bitte ich darum den Text nochmal genau zu lesen.
      Sachsen: Weßner, Kund, Heilmann (Burgstädt), Heyne, Wadewitz, Graichen, Reinsdorf
      Thüringen: Kunze (Eisenberg, Monstab), Heilmann (Altenburg, Meuselwitz)
      Nord- u. Mittelböhmen: Rosenkranz, Kohlschütter, Wend, Hanuschka, Sláma, Rubaš

      Kommentar

      • Rossi
        Erfahrener Benutzer
        • 22.05.2006
        • 126

        #18
        RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

        Original von dé.wé.
        Original von Stefan Wessel
        Das liegt dann aber an dem entsprechenden Programm, wenn die Daten vertauscht werden.
        Ich habe auch nix anderes behauptet. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich aber, dass genau dieses Problem nicht gerade selten ist. Auch wenn es bei einigen Programmen heute nicht mehr relevant ist, weil sie's automatisch erkennen und konvertieren, aber erzähl 'nem Anfänger mal was von Zeichenkodierung.
        Dazu kann ich nur sagen, dass bei mir genau das passiert ist. Ich hatte meine Homepage im Prinzip schon fertig, wollte sie nur noch uploaden, und meine Daten waren kreuz und quer und total zerschossen. Daraufhin habe ich das Projekt erstmal wieder auf Eis gelegt.
        Das war mein Versuch 1.

        Versuch 2: die Daten in verschiedene Online-Datenbanken eingeben. Nachdem ich meine Daten dann irgendwann bei ancestry.com wiedergefunden habe, wo der interessierte Nutzer dafür kräftig zahlen sollte, ist das auch wieder eingeschlafen. - In dem Zusammenhang fällt mir ein, ich könnte meine Daten bei geneanet auch mal wieder updaten, ich tendiere dazu das zu vergessen.

        Versuch 3: liegt gerade auf meinem Rechner. Domain habe ich mir reserviert, Webspace angekauft (auch um mich selbst da etwas unter Druck zu setzen). Ich grüble noch rum, ob ich mir mal GedView anschauen soll, oder die Daten doch lieber mit Gramps online stellen soll. Wahrscheinlich eher Gramps, aber allgemein fehlt mir da auch noch die Erfahrung, ich kenne auch leider kein Forum oder auch sonst niemanden, der mit Gramps arbeitet, bei dem ich mir Rat holen könnte.

        Original von Stefan Wessel
        Propaganda für die eigene Website ist doch überhaupt nicht entscheidend- es geht doch nur darum, dass die Leute, die die entsprechenden Personen suchen, diese auch im Internet finden. Schon mal was von google gehört ? - da findet man dann die privaten Seiten direkt.
        Wenn Du da einen bestimmten Vor- und Nachnamen eingibst, würde die private Seite (z.B. von FTM) erscheinen. Aber nicht Deine Daten aus Geneanet. Die erscheinen nur, wenn Du nach dem Nachnamen suchst. Probier mal aus.
        Egozentrisch wie ich bin, geht es mir nicht darum, dass meine Webseite bei Google auf den ersten 2 Seiten erscheint. Mir geht es eher darum, die Daten für mich selbst und meine Familie online zu präsentieren, ich sehe die Homepage eher als ein Medium, das ich selbst weitergeben/weiterverbreiten kann, sei es hier im Forum oder sonst wo.
        Ganz abgesehen davon: ich trage einen sehr seltenen Nachnamen, weltweit gibt es rund 60 Namensträger. Gebe ich diesen Nachnamen ein, bekomme ich immernoch 40.000 Hits. Postings von mir selbst in irgendwelchen Foren, aber auch Artnamen von Tieren, die ein Vorfahr von mir beschrieben hat, Tippfehler und so weiter und so fort.
        Klar, wenn du weisst, wie man zielgerichtet und effektiv sucht, dann ist google dein Freund. Ich gehe aber mal davon aus, dass die meisten Nutzer das nicht wissen.
        Und naja, will ich denn überhaupt, dass meine Hp bei Google auf Seite 1 steht? Ich meine, das hat durchaus auch Nachteile. Angefangen damit, dass das Traffic auf meiner Webseite erzeugt bis hin zum Gelegenheitsbesucher, der sich zwar gerne meine Daten runterzieht, von dem selbst ich aber nie etwas zu hören und zu sehen bekomme. Ich neige dazu zu postulieren dass jemand, der wirklich Interesse daran hat, sich mit mir in Verbindung zu setzen, das auch schafft wenn ich meine Metatags nicht entsprechend konfiguriert habe.

        Aber momentan fehlt mir ohnehin die nötige Muse und auch Kreativität, diesem Projekt mal einen richtigen Anstoss zu geben. Genausowenig, wie ich derzeit zur Ahnenforschung komme, komme ich dazu an meiner Hp zu basteln. Zudem ist mein Know-how wirklich von vorgestern.
        Es ist gut 10 Jahre her, dass ich sowas das letzte Mal gemacht habe.

        Rossi

        Kommentar

        • Stefan Wessel
          Erfahrener Benutzer
          • 02.04.2006
          • 269

          #19
          RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

          [quote]Original von Rossi
          Original von dé.wé.
          [
          Original von Stefan Wessel
          Propaganda für die eigene Website ist doch überhaupt nicht entscheidend- es geht doch nur darum, dass die Leute, die die entsprechenden Personen suchen, diese auch im Internet finden. Schon mal was von google gehört ? - da findet man dann die privaten Seiten direkt.
          Wenn Du da einen bestimmten Vor- und Nachnamen eingibst, würde die private Seite (z.B. von FTM) erscheinen. Aber nicht Deine Daten aus Geneanet. Die erscheinen nur, wenn Du nach dem Nachnamen suchst. Probier mal aus.
          Egozentrisch wie ich bin, geht es mir nicht darum, dass meine Webseite bei Google auf den ersten 2 Seiten erscheint. Mir geht es eher darum, die Daten für mich selbst und meine Familie online zu präsentieren, ...

          Und naja, will ich denn überhaupt, dass meine Hp bei Google auf Seite 1 steht? Ich meine, das hat durchaus auch Nachteile. Angefangen damit, dass das Traffic auf meiner Webseite erzeugt bis hin zum Gelegenheitsbesucher, der sich zwar gerne meine Daten runterzieht, von dem selbst ich aber nie etwas zu hören und zu sehen bekomme.

          Es geht ja in meinem Beitrag auch nicht darum, dass die Website bei Google auf der 1. Seite erscheint, sondern, dass jemand, der zielgerichtet einen bestimmten Namen sucht, überhaupt etwas in der Suchmaschine findet. Das habe ich einfach geneanet gegenüber gestellt. Wenn Du nur einen Nachnamen eingibst, erscheinen ja tausende von Seiten. (und Deine Homepage bestimmt nicht auf der 1. Seite). Wenn ich zum ersten Mal im Internet suche, gebe ich zuerst den Vor- und Nachnamen eines bestimmten Probanden ein um zu sehen, ob irgendein Familienforscher diesen Namen in seinem Bestand hat. Ist dies nicht der Fall, erweitere ich die Suche entsprechend. Dann würde ich irgendwann auf die Seite von geneanet kommen. Z.B. habe ich gerade jemanden in den USA gefunden, der dieselbe Vorfahrin in seinem Bestand hat. Inzwischen tauschen wir unsere Daten aus. Er hat entsprechende Geburtsurkunden der entsprechenden Person, die er mir schon per Airmail geschickt hat. Ich habe ihm weitere Informationen gegeben. Ein netter Kontakt ist entstanden. Ich persönlich bin immer noch der Ansicht, dass man über eine private Seite, z.B. bei Family Tree Maker, gesuchte Namen schneller findet.
          Bei Gramps weiss ich nicht, ob Google diese Seiten erkennt. Da musst Du Dich wie bei allen normalen Homepages wahrscheinlich dementsprechend verlinken, um in der Suchmaschine aufzutauchen.

          Viele Grüße

          Stefan Wessel
          An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

          Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

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          • Rossi
            Erfahrener Benutzer
            • 22.05.2006
            • 126

            #20
            Ich hab's gerade mal ausprobiert.
            Wenn ich über google zielgerichtet nach einer Person aus meiner Datenbank suche ("Gallus Mahler"), finde ich zuerst meine eigenen Beiträge in diversen Foren (hier, geneal-Forum und ahnenforschung.org), dann das Gedbas-Datenblatt und von Geneanet bekomme ich gar nichts angezeigt, obwohl ich weiss, dass diese Person da drin steht.
            Auch Verweise auf andere Online-Datenbanken, in die ich diese Person eingetragen habe, bekomme ich nicht angezeigt.
            Ich muss zugeben, dass mich das jetzt schon überrascht.

            Rossi

            Kommentar

            • Christian Benz
              Administrator
              • 30.03.2003
              • 2943

              #21
              Hallo,

              Auch Verweise auf andere Online-Datenbanken, in die ich diese Person eingetragen habe, bekomme ich nicht angezeigt.
              Ich muss zugeben, dass mich das jetzt schon überrascht.
              Wirklich überraschend wäre es, wenn es umgekehrt wäre.

              Die Inhalte aus den Datenbanken werden zur dynamischen Generierung der Suchergebnisse genutzt. Suchmaschinen könnten diese Inhalte nur dann finden, wenn diese Daten bzw. Seiten über einen Link erreichbar wären. Da das aber in der Regel nur über ein Such-/Abfrageformular möglich ist, bleiben die Datenbankinhalte den Spidern/Webcrawlern der Suchmaschinen naturgemäß verborgen.

              (Dieses Forum bezieht die Daten (also alle eingegebenen Texte) zwar auch aus einer Datenbank, aus den Inhalten werden aber untereinander verlinkte Seiten erstellt, die auch den Bots der Suchmaschinen zugänglich sind.)

              Gruß,
              Christian

              Kommentar

              • sgp1977
                Benutzer
                • 11.03.2006
                • 69

                #22
                Hallo liebe Kollegen!

                Die Veröffentlichung von irgendwelchen Daten, sei es im Internet oder in anderen Medien, ist rechtlich nicht ganz einfach.

                Zum einen greift der Datenschutz (Bundesdatenschutzgesetz, Dantenschutzgesetze der Länder, Archivgesetze, usw.) und zum anderen müssen dürfen keine Urheberrechte verletzt werden.

                D.h. Archivgut, das sich auf natürliche Personen bezieht (personenbezogenes Archivgut), darf erst zehn Jahre nach dem Tod des Betroffenen benützt werden. Ist der Todestag nicht oder nur mit unvertretbarem Aufwand festzustellen, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach der Geburt des Betroffenen. Das wird in den meisten Fällen in der Ahnenforschung kein großes Problem darstellen.

                Allerdings lassen sich viele Archive schriftlich die Einhaltung der Nutzungsbedingungen bestätigen, worin ausdrücklich die Veröffnetlichung der aus dem Archiv stammenden Informationen untersagt wird oder nur mit ausdrücklicher Genehmigung veröffentlicht werden dürfen.

                Ich hoffe, daß ich durch meinen Beitrag jetzt nicht alle Ahnenforscherkollegen habe eine eigene Homepage zu erstellen, denn persönlich finde ich eine eigene Internetseite die perfekt Möglichkeit seine Interessen zu präsentieren und mit gleichgesinnten in Kontakt zu treten.

                Herzliche Grüße
                Sebastian

                Kommentar

                • Juliane
                  Benutzer
                  • 15.01.2007
                  • 43

                  #23
                  Hallo!

                  Bei Anbietern von kostenlosem Webspace ist der Speicherplatz ja meistens auf ca. 15 MB (z.B. bei geocities) begrenzt. Reicht das für die Gestaltung einer ansprechenden Homepage (mit Gästebuch, Fotos und natürlich den ganzen genealogischen Daten) grundsätzlich aus?

                  Viele Grüße, Juliane

                  Kommentar

                  • Convictolitavis
                    Benutzer
                    • 12.03.2007
                    • 17

                    #24
                    An alle, die ihre eigenen Ergebnisse noch nicht öffentlich gemacht haben!

                    Hallo Familienforscher,

                    Ich finde es schade, dass so viele Familienforscher ihre Ergebnisse noch nicht öffentlich gemacht haben, obwohl es ganz einfach ist und in keinster Weise die Privatsphäre noch lebender Personen verletzt.

                    Manchmal kommt es eben so, dass ich bei jemandem in der Liste einen Namen entdecke, den ich eventuell schonmal bei jemand anderem entdeckt habe. Nun wäre es einfach komfortabel, wenn ich bei dieser Person einfach nachschauen könnte, ohne vorher mit ihm Kontakt aufgenommen zu haben, was sich manchmal je nach Erreichbarkeit lange hinziehen könnte.
                    Und manchmal tauschen sich zwei Familienforscher aus und entdecken eine Verbindung, veröffentlichen dies aber nicht, sodass die Verbindung zu einem Dritten nicht bekannt wird. Viele Stammbäume versauern auf der heimischen Festplatte vor sich hin.

                    Ich hätte gerne gewusst, warum es so viele nicht machen, obwohl nichts dabei ist?

                    Wenn es daran liegt, dass viele nicht wissen, wie - hier mal eine kleine Einführung in eine Möglichkeit, seine Ergebnisse zu veröffentlichen und ohne zu viel preiszugeben:

                    1. Die Erstellung einer Gedcom-Datei
                    Dies ist der Schlüssel zur eigenen Veröffentlichung. Diese Datei enthält die Daten der eigenen Ahnen - den Stammbaum. Viele genealogische Programme bieten die Möglichkeit an, den eigenen Stammbaum in eine gedcom-Datei zu exportieren. Eins davon ist das kostenlose Programm Ahnenblatt: http://www.ahnenblatt.de/abdownl.htm

                    Es geht aber auch ohne Programm ganz einfach und komfortabel im Internet. Bei ancestry.de ist die kostenlose und komfortable Erstellung des eigenen Stammbaums und der anschließende Export in eine gedcom-Datei problemlos möglich: http://www.ancestry.de/Default.aspx
                    Habt ihr bei ancestry.de den Stammbaum fertig erstellt, klicktz auf der Home-Seite unten rechts auf "Meinen Stammbaum verwalten" und dann auf "Stammbaum exportieren". Der Stammbaum wird sogleich als gedcom-Datei auf die Festplatte gespeichert.

                    2. Und nun? Die Veröffentlichung
                    Nun geht es einfach nur noch darum, die Datei in verschiedene Datenbanken zu laden, wo andere darauf Zugang haben.
                    - Zu allererst wäre da GEDBAS zu nennen: http://gedbas.genealogy.net/
                    Davor ist eine kostenlose Anmeldung erforderlich. Anschließend kann die eigene Datei hochgeladen werden und nach ein paar Sekunden/Minuten ist sie öffentlich durchsuchbar.
                    - Sollte die Datei nicht bei ancestry.de erstellt worden sein, ist es immer noch möglich, diese dort hochzuladen. So haben andere ancestry-Mitglieder die Möglichkeit, eventuell gleiche Ahnen angezeigt zu bekommen.
                    - Des weiteren wäre GeneaNet zu nennen - ebenfalls kostenlos und von vielen genutzt:
                    Créez votre arbre généalogique. Ecrivez et partagez votre histoire familiale sur Geneanet.

                    Ebenfalls eine Datenbank mit guter Suchfunktion und Anzeige der jeweiligen Verwandtschaftsverhältnisse.

                    3. Auf seine Ergebnisse aufmerksam machen
                    Nun kann man den Prozess beschleunigen, dass andere Forscher auf die eigenen Ergebnisse aufmerksam gemacht werden. Ein gutes Mittel ist die eigene Ahnenforschungs-Homepage. "Oh nein", werden vielleicht einige denken, - "ich habe gar keine Ahnung von HTML". Ich habe auch keine und trotzdem eine Homepage:


                    Wie geht's? Z.B. mit der wunderbaren Homepage:
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                    -> kostenlos, viele Funktionen, viel Platz für Bilder, unbegrenzte Seitenanzahl, keine zu schrecklichen Designs, eine kurze URL, keine HTML-Kenntnisse erforderlich und ausreichende Möglichkeit, die eigenen Ergebnisse zu veröffentlichen. (Hinweis: Verträgt sich nicht mit dem Opera-Browser). Anregungen wie sowas zum Schluss aussehen könnte, könnt ihr auf meiner Homepage nachschauen (steht oben). Unbedingt enthalten sein sollte:
                    - eine Namensliste
                    - eine Orts-/Regionenliste
                    - der Link zum eigenen öffentlichen Stammbaum (z.B. ancestry.de)

                    Hat man dies erledigt, hat man einen guten Schritt nach vorn in der eigenen Familienforschung und in der Forschung anderer getan. Zudem sollten möglichst viele der eigenen Familienmitglieder auf die Seite aufmerksam gemacht werden, - vielleicht beginnt noch jemand sich für die Familienforschung zu interessieren und bietet seine Unterstützung an.

                    Soweit so gut. Ich hoffe, dass möglichst viele ihre Ergebnisse veröffentlichen, anstatt sie auf dem eigenen Rechner nur zu belassen.

                    Gruß,
                    Zuletzt geändert von Xtine; 03.09.2019, 20:17. Grund: Bezüge zu lebenden Personen entfernt

                    Kommentar

                    • Stefan Wessel
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.04.2006
                      • 269

                      #25
                      RE: An alle, die ihre eigenen Ergebnisse noch nicht öffentlich gemacht haben!

                      In diesem Thread wurde das schon einmal zur Sprache gebracht:

                      Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

                      Vieles ist leider für mich nicht nachvollziehbar, besonders der Grund, dass manche die Ergebnisse mit anderen nicht teilen wollen, weil diese dann selbst nichts daran getan haben.

                      Viele Grüße

                      Stefan Wessel
                      An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

                      Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

                      Kommentar

                      • Svenja
                        Erfahrener Benutzer
                        • 07.01.2007
                        • 4352

                        #26
                        Hallo

                        Dass viele ihre Ergebnisse nicht einfach so weitergeben wollen, kann ich schon irgendwie verstehen, denn Ahnenforschung ist ja bekanntlich sehr zeitaufwendig und kostenintensiv. Aber man kann ja auch Angaben austauschen, wie ich es mit meinem amerikanischen Verwandten gemacht habe. Er hat mir sehr viele alte Fotos gemailt sowie Daten und Fakten zu den Nachkommen meines ausgewanderten Urgrossonkels und ich habe ihm dafür Namen und Daten einiger Generationen unserer gemeinsamen Vorfahren angegeben.

                        Gruss
                        Svenja
                        Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                        https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                        Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                        Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                        Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                        Kommentar

                        • wolf
                          Benutzer
                          • 24.08.2007
                          • 69

                          #27
                          RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

                          Also bisher habe ich 5 oder 6 Homepages angefangen, da diese mir zu kompliziert zu erarbeiten sind. Mir fällt das Lernen in diesem Metier sehr schwer. Gerne würde ich einmalig dafür etwas zahlen und dann Zeit investieren um "meine Homepage zu präsentieren".
                          Habe auch keine Furcht, meine Daten ins Netz zu stellen, schließlich habe ich nichts zu verbergen.

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                          • roi
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.11.2006
                            • 377

                            #28
                            Ich habe zwar für andere Zwecke eine eigene Homepage, aber meine genealogischen Daten habe ich seit über einem Jahr bei Gedbas eingestellt und bin sehr zufrieden damit.
                            Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt, einen genealogischen Teil an meine Homepage anzuschließen, es wäre aber doch ein größerer Arbeitsaufwand gewesen. Bei Gedbas ist das wirklich eine Frage von Minuten und ich finde es angenehm, dass die geschützten Daten automatisch herausgefiltert werden.
                            Im übrigen habe ich eine Reihe von Kontakten zu Forscherkollegen gehabt, bin auch auf Fehler hingewiesen worden, die ich dann beseitigen konnte, und habe neue Daten gewonnen.
                            Zusätzlich denke ich, dass meine Daten dort leichter gefunden werden, so wie ich dort selbst ja auch regelmäßig suche. Ich habe vor einigen Wochen meinen Mann überredet, seine Daten auch einzustellen. Sein Argument: seine Datei sei unvollständig, habe ich nicht gelten lassen, da das ergänzen und aktualisieren ja ständig und sehr schnell möglich ist. Inzwischen ist er voll überzeugt.

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                            • herby
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.12.2006
                              • 2161

                              #29
                              RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

                              Hallo wolf,

                              habe mir vor zwei Wochen eine von diesen kostenlosen Homepages zugelegt und muss sagen, - genial.
                              Die Werbung, die du in Kauf nehmen musst, fällt wirklich nicht ins Gewicht.
                              Schau doch einfach mal bei mir vorbei...alle anderen natürlich auch gerne - und was ins Gästebuch schreiben..........



                              Gruß
                              Herbert

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                              • Andreas G
                                Erfahrener Benutzer
                                • 25.12.2006
                                • 107

                                #30
                                Sehr empfehlen kann ich auch den Homepagebaukasten http://www.homepage-baukasten.de

                                man hat dort eine Menge Spielraum, 1GB Speicherplatz und es ist kostenos.

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