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#1
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Inschrift in Bibel von 1805
Quelle bzw. Art des Textes: Inschrift in Bibel Jahr, aus dem der Text stammt: 1805 Ort und Gegend der Text-Herkunft: Namen um die es sich handeln sollte: Hallo, ich benötige Eure Hilfe bei der Entzifferung der Inschrift im Anhang. Vielen herzlichen Dank! |
#2
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Diese
Bibel gehört vor mich Johann Joseph Liebhofer(?) Ba__rbach Anno 1865 |
#3
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Vielen herzlichen Dank!
Nur ergeben die Worte "vor mich" leider nicht so richtig viel Sinn oder ist das eine alte Ausdrucksweise? Ich vermute, dass Joseph hier der Familenname ist, da die Bibel sich über Jahrzehnte im Besitz einer Familie Joseph befand. Könnte "Liebhofer" da vielleicht auf einen Beruf hindeuten? Und die Jahreszahl: 1865 oder 1805? Danke. |
#4
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Zitat:
1865, wie Henry schon schrieb. gehört "vor mich" = gehörte vor mir. Keine alte Ausdrucksweise, wahrscheinlich nur zu wenig Schulbesuch. Auf der Suche nach einem Namen mit „Lieb“ am Anfang bin ich hier fündig geworden: https://www.familysearch.org/ark:/61903/1:1:NHRG-NG3 Auch Bauerbach scheint richtig. Geändert von Verano (13.01.2018 um 19:22 Uhr) |
#5
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So ist es.
"gehört vor mich" klärt sich am besten in zwei Schritten. 1) weil "vor" = "für": "gehört für mich" 2) grammatisch veredelt: "gehört mir" |
#6
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Vielen Dank!
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#7
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Guten Morgen,
so hatte ich das ebenfalls zuerst gedacht. Es könnte aber auch sein, dass dem neuen Besitzer (Joseph?) diese Information wichtig war und sie so mitteilte: Diese Bibel „gehört vor mich“ = gehörte vor mir (früher), dem Johann Joseph Liebhauser. |
#8
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Hallo,
Zitat:
Normalerweise schreibt man doch vorne ins Buch, wem dieses (jetzt) gehört. |
#9
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Zitat:
----- Falls jemand sagen würde, der Schwachpunkt der Idee "vor = für" sei, dass im Text nicht für steht, sondern "vor", würde ich beispielsweise(!) diesen Beleg bringen: vor.png Geändert von henrywilh (14.01.2018 um 22:21 Uhr) |
#10
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Hallo.
mir ist diese Ausdrucksweise, sowohl von der väterlichen wie auch von der mütterlichen Seite her bekannt, auch wenn meine Eltern so nicht mehr sprachen. Meine Tante gebrauchte diese Wortwahl zum Beispiel: Jemand sagte "vor mich ..." und meinte: Jemand sagte "zu mir ..." In meinem Fall ist dies vermutlich dem "sächsischen?" Dialekt geschuldet. Beste Grüße Artsch |
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